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Die empirische Analyse von Interviewereffekten unter besonderer Berücksichtigung des Intervieweranwesenheits- und Interviewererwartungseffektes

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Interviewer- und Befragtenverhalten

Part of the book series: Studien zur Sozialwissenschaft ((SZS,volume 106))

  • 161 Accesses

Zusammenfassung

Wie in Teil I dieser Arbeit bereits skizziert, wird bei der empirischen Analyse von Interviewereinflüssen nach sichtbaren und nichtsichtbaren Merkmalen des Interviewers unterschieden.1 Zu den sichtbaren Merkmalen zählen das Geschlecht, das Alter und die ethnische Zugehörigkeit des Interviewers (vgl. die Abschnitte 2.1.1, 2.1.2 und 2.1.3).2 Als sichtbar werden darüber hinaus Merkmale gewertet, die aus den unmittelbar beobachtbaren Verhaltensweisen des Interviewers abgeleitet werden können: Die soziale Distanz zwischen Interviewer und Befragtem, der Status des Interviewers und die Interviewererfahrung (vgl. die Abschnitte 2.1.4 und 2.1.5). Im weiteren sollen empirische Befunde zu diesen Einflußgrößen aufgearbeitet und diskutiert werden.

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Literatur

  1. Die sichtbaren Merkmale des Interviewers werden an anderer Stelle auch zu den Befragteneffekten gezählt, vgl. Esser (1983c: 47).

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  2. Von einer hohen Korrelation zwischen Alter und Interviewererfahrung berichtet auch Dworschak (1985: 111).

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  3. Auch neuere Untersuchungen bestätigen die Übertragbarkeit auf andere interethnische Interviewsituationen, vgl. Weeks/Moore (1981).

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  4. Hyman et al. fassen die Ergebnisse der Interviewerprotokolle folgendermaßen zusarnmen: “... that special believes and perceptions about the respondent might operate upon the interviewer to produce expectations about how his respondent will answer questions. These expectations might well be a potent source of bias if they were to guide the interviewer at various choice points and affect his decisions on probing, recording, classifications of answers, etc.“(Hyman et al. 1954: S. 58).

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  5. Die Subgruppen wurden nach den ersten beiden Quartilen der Einstellungskontinua gebildet: Nach Interviewern bzw. Befragten, deren durchschnittliche Einstellung zu den Erziehungszielen kleiner oder gleich dem ersten Quartil dieser Variablen war und nach Interviewern bzw. Befragten, deren durchschnittliche Einstellung zu den jeweiligen Erziehungszielen kleiner oder gleich dem zweiten Quartil dieser Variablen war (vgl. Hermann 1983: 245, Fußnote 6 und 8.)

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  6. Weiterführende Techniken, die die “Interaction-Coding-Technique” modifizieren und z.B. auf das Befragtenverhalten erweitern zeigt Brenner (1981, 1985).

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  7. Auf dieses Codesystem soll hier nicht weiter eingegangen werden, vgl. Prüfer/Rexroth (1984: 5ff).

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© 1991 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen

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Reinecke, J. (1991). Die empirische Analyse von Interviewereffekten unter besonderer Berücksichtigung des Intervieweranwesenheits- und Interviewererwartungseffektes. In: Interviewer- und Befragtenverhalten. Studien zur Sozialwissenschaft, vol 106. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-94163-3_8

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-94163-3_8

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-531-12290-8

  • Online ISBN: 978-3-322-94163-3

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