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Zusammenfassung

Die Freie Demokratische Partei (FDP) hat in großem Umfang publizistische Kommentare und moralische Urteile auf sich gezogen, in sozialwissenschaftlicher Hinsicht dagegen ist sie (von den deutschen Traditionsparteien) wahrscheinlich die am wenigsten erforschte Partei. Vielleicht gilt sie als hinreichend durchschaubar oder als klein und bedeutungslos, vielleicht liegt es an spezifischen Schwierigkeiten, ihre Eigenschaften in Form von Forschungsergebnissen „festzunageln“. Nachdem die „alte“ FDP der 1990 abgeschlossenen Bundesrepublik zu Ende gekommen ist, erscheint eine Art „Abschlußbilanz“ der bisher vorliegenden Forschung angebracht. Freilich können die prognostischen Perspektiven, die sich hieraus ziehen lassen, nur relativ sein, denn mit den aus der DDR hervorgangenen östlichen Bundesländern sind auch für das Parteiensystem und eine Partei wie die FDP zumindest einige neue Faktoren und Strukturakzente am Werk.

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Literatur

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Schiller, T. (1993). Stand, Defizite und Perspektiven der FDP-Forschung. In: Niedermayer, O., Stöss, R. (eds) Stand und Perspektiven der Parteienforschung in Deutschland. Schriften des Zentralinstituts für sozialwissenschaftliche Forschung der Freien Universität Berlin. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-94160-2_5

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