Zusammenfassung
In den letzten Jahren sind auf der regionalen Ebene mit erheblichen Aufwand neue Infrastrukturen zur Technikförderung aufgebaut worden. Um einen aktiven staatlichen Beitrag zur Erhöhung des regionalen Innovations- und Qualifikationspotentials leisten zu können, unterstützen Bund und Länder diverse Organisationen, die „vor Ort“ einen direkten Zugang zu den Unternehmen und deren Mitarbeitern erschließen sollen. Daneben schaffen auch die Gemeinden und Kreise sowie andere Institutionen der lokalen oder regionalen Ebene neue Einrichtungen regionaler Technikförderung oder differenzieren solche aus. Eine erste Grobstruktur dieses breiten Spektrums wird erkennbar, wenn zwischen einer Angebots- und einer Nachfrageseite unterschieden wird (vgl. dazu BRÄUNLING 1983 und 1987). Zum einen differenzieren die Universitäten und Gesamthochschulen, die Fachhochschulen und die öffentlich geförderten Forschungsinstitute als Anbieter von Technologie- und Wissenschaftsleistungen spezielle Transfer-, Beratungs- oder Weiterbildungseinrichtungen aus. Zum anderen bieten komplementär hierzu als Akteure der Nachfrageseite diverse Organisationen verschiedene Leistungen in diesem Bereich an. Diese mit öffentlicher Unterstützung bereitgestellten Infrastrukturen zielen ab auf die Beschleunigung des Strukturwandels im allgemeinen und die Erhöhung der Anpassungsfähigkeit von strukturschwachen Regionen im besonderen.
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Klönne, A., Borowczak, W., Voelzkow, H. (1991). Untersuchungsfragen und Projektdesign. In: Institutionen regionaler Technikförderung. Sozialverträgliche Technikgestaltung, Materialien und Berichte, vol 29. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-94157-2_1
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-531-12340-0
Online ISBN: 978-3-322-94157-2
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