Zusammenfassung
Obwohl von „europäischer Telekommunikationspolitik“ im Sinne eines von supranationalen Instanzen gestalteten Politikfelds erst seit Mitte der 80er Jahre die Rede sein kann,1 hat sich die Europäische Gemeinschaft binnen weniger Jahre als zentral bedeutsamer Akteur in diesem ökonomisch und gesellschaftlich zunehmend relevanten Sektor etabliert. Im wesentlichen gestaltet von der für „Telekommunikation, Informationsindustrie und Innovation“ zuständigen Generaldirektion XIII der EG-Kommission, zielt europäische Telekommunikationspolitik bisher primär auf die volle ökonomische Nutzung der Telematikpotentiale der EG und die Stärkung der Weltmarktposition der europäischen Hersteller und Anbieter in der Konkurrenz mit ihren japanischen und US-amerikanischen Wettbewerbern ab.
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Literaturverzeichnis
Fangmann, Helmut, 1990: Der Stand des EG-Telekommunikationsrechts. In: Europäische Zeitschrift für Wirtschaftsrecht, Nr. 2, 48 ff.
Ungerer, Herbert und Nicholas P. Costello, 1989: Telekommunikation in Europa. Luxemburg.
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© 1991 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen
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Schwemmle, M. (1991). Europäische Telekommunikationspolitik — Kritische Anmerkungen aus gewerkschaftlicher Perspektive. In: Grande, E., Kuhlen, R., Lehmbruch, G., Mäding, H. (eds) Perspektiven der Telekommunikationspolitik. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-94150-3_17
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