Zusammenfassung
Aus den bisherigen Ausführungen zur Kontrolle in Organisationen sollte ersichtlich geworden sein, daß Kontrollansätze um eine nähere Beschäftigung mit den Subjekten nicht herumkommen, einerseits deshalb, weil deren Subjektivität ein wesentliches Bestandsmoment für die Organisation darstellt, andererseits sich jedoch auch als Störfaktor erweisen kann, der zu einer Labilisierung der Organisation führen und im Extremfall deren Bestandsvoraussetzungen untergraben kann. Zwar wurden im ersten Abschnitt bereits einige Erklärungen angeboten, wie die Subjektivität der Organisationsmitglieder in einzelne Ansätze eingebunden werden könnte, es fehlt jedoch bisher an allgemeinen Modellen, die es erlauben, diese Formen in einen umfassenden theoretischen Erklärungszusammenhang zu stellen. Dies soll nun mit der Darstellung unterschiedlicher Konzeptionen von Subjektivität geschehen.
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Maier, W. (1991). Subjektivität in Organisationen. In: Kontrolle und Subjektivität in Unternehmen. Beiträge zur psychologischen Forschung. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-94138-1_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-94138-1_3
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-531-12249-6
Online ISBN: 978-3-322-94138-1
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