Zusammenfassung
Elektronische Schaltelemente, die alternativ nur einen von insgesamt zwei möglichen stabilen Zuständen annehmen können, werden als „bistabile“ oder „bivalente” Bauelemente bezeichnet (z. B. Schalter: aus/ein; Relais: nicht erregt/erregt). Untersuchung und Darstellung der Eigenschaften komplizierterer Schaltungen, die aus bistabilen Bauelementen zusammengesetzt sind, werden stark vereinfacht, wenn man von algebraischen Methoden Gebrauch macht. Die Theorie, die sich mit der Zusammenschaltung (logischen Verknüpfung) solcher bistabilen Elemente beschäftigt, heißt Schaltalgebra; sie ist identisch (isomorph) mit der Aussagenalgebra und ein Spezialfall der vor über 100 Jahren zur systematischen Behandlung der Logik entwickelten Booleschen Algebra.
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© 2004 B. G. Teubner Verlag / GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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Walcher, W. (2004). Digitale Elektronik. Schaltalgebra. In: Praktikum der Physik. Teubner Studienbücher Physik. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-94128-2_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-94128-2_8
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-519-23038-0
Online ISBN: 978-3-322-94128-2
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