Zusammenfassung
Insgesamt waren Ende 1998 weltweit 320 GSM-Netze mit etwa 135 Millionen Teilnehmern in 118 Ländern in Betrieb (Bild 1.2). Dieser steigenden Globalisierung wurde bereits mit mehreren Schritten Rechnung getragen. Die PCS/PCN-Netze verwenden Frequenzbereiche um 1800 MHz und, auf dem nordamerikanischen Markt, um 1900 MHz. Abgesehen von den durch unterschiedliche Frequenzbereiche bedingten Besonderheiten sind die PCS/PCN-Netze allerdings GSM-Systeme ohne Einschränkungen, insbesondere was Dienste und Signalisierungsprotokolle anbelangt. Internationales Roaming zwischen diesen Systemen ist auf der Basis der normierten Schnittstelle zwischen Mobilgerät und SIM möglich, die eine Personalisierung von Geräten aus den verschiedenen, in unterschiedlichen Frequenzbereichen arbeitenden Netzen ermöglicht (SIM-Card Roaming). Darüber hinaus könnte eine systemübergreifende Standardisierung des SIM-Konzeptes weltweites Roaming auch zu Nicht-GSM-Systemen ermöglichen.
“GSM is now in more countries than McDonalds.”
Mike Short, Chairman, MoU Association 1995–96
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© 1999 B. G. Teubner Stuttgart · Leipzig
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Eberspächer, J., Vögel, HJ. (1999). GSM — wie geht es weiter?. In: GSM Global System for Mobile Communication. Informationstechnik. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-94105-3_12
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