Zusammenfassung
Der 2. Hauptsatz der Thermodynamik ist von fundamentaler Bedeutung für die Überprüfung der Ausführbarkeit und die Bewertung von Prozessen thermodynamischer Systeme. Während der 1. Hauptsatz alle die Prozesse uneingeschränkt zuläßt, die das Prinzip der Energieerhaltung nicht verletzen, ist mit Hilfe des 2. Hauptsatzes sowohl eine Unterteilung in mögliche und unmögliche Prozesse als auch eine klare Handhabe zur Einschätzung der Umwandelbarkeit unterschiedlicher Energieformen gegeben. Damit kann ferner die Grundlage für vielfältige ingenieurtechnische Aufgabenstellungen, die die Bewertung der Güte von thermischen Energieumwandlungen zum Ziele haben, gelegt werden. Quantitativ wird dies durch die von Clausius 1865 eingeführte Zustandsgröße, die Entropie, die im Kapitel 3 bereits behandelt wurde, ermöglicht.
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© 1995 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Dittmann, A., Fischer, S., Huhn, J., Klinger, J. (1995). Der Zweite Hauptsatz der Thermodynamik. In: Repetitorium der Technischen Thermodynamik. Teubner Studienskripten Soziologie. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-94059-9_5
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Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
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Online ISBN: 978-3-322-94059-9
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