Zusammenfassung
Selbst im Vergleich mit hochintegrierten mikroelektronischen Schaltungen ist unser Nervensystem von unglaublicher Komplexität. So mag der Versuch, die zunächst für technische Systeme entwickelte (lineare) Systemtheorie auf das visuelle System mit all seinen erstaunlichen Leistungen anzuwenden, gut gemeint, aber letztlich doch untauglich sein. Überdies wurden in jüngster Zeit im Bereich der Künstlichen Intelligenz und der Neuronalen Netze nichtlineare Modellstrukturen mit erstaunlich komplexen Leistungen entwickelt, was die berechtigte Frage aufwirft, warum es dennoch sinnvoll ist, sich mit einer eher traditionellen Betrachtungsweise zu beschäftigen.
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© 1994 B. G. Teubner Stuttgart
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Hauske, G. (1994). Einleitung. In: Systemtheorie der visuellen Wahrnehmung. Informationstechnik. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-94028-5_1
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