Zusammenfassung
Eine der wichtigsten Aufgaben stellt für den Regelungstechniker der Entwurf oder die Synthese eines Regelkreises dar. Diese Aufgabe, zu der streng genommen auch die komplette gerätetechnische Auslegung gehört, sei nachfolgend auf das Problem beschränkt, für eine vorgegebene Regelstrecke einen geeigneten Regler zu entwerfen, der die an den Regelkreis gestellten Anforderungen möglichst gut oder bei geringstem technischen Aufwand erfüllt. An den im Bild 8.1.1 dargestellten Regelkreis werden gewöhnlich folgende Anforderungen gestellt:
-
1.
Als Mindestforderung muss der Regelkreis selbstverständlich stabil sein.
-
2.
Störgrößen z (t) sollen einen möglichst geringen Einfluss auf die Regelgröße y(t) haben.
-
3.
Die Regelgröße y(t) soll einer zeitlich sich ändernden Führungsgröße w(t) möglichst genau und schnell folgen.
-
4.
Der Regelkreis soll möglichst unempfindlich gegenüber nicht zu großen Parameteränderungen sein.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 2002 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig/Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Unbehauen, H. (2002). Klassische Verfahren zum Entwurf linearer kontinuierlicher Regelsysteme. In: Regelungstechnik I. Studium Technik. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-93931-9_8
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-93931-9_8
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-528-11332-2
Online ISBN: 978-3-322-93931-9
eBook Packages: Springer Book Archive