Zusammenfassung
Digitale Signaturen sind neben den Public-Key-Verschlüsselungen der zweite wichtige Baustein der asymmetrischen Kryptografie. Wenn man den RSA-Algorithmus betrachtet, bei dem man ein Signaturschema dadurch konstruieren kann, dass man die Anwendungsreihenfolge der Schlüssel vertauscht, so könnte man vermuten, dass man die Sicherheitsbegriffe der Verschlüsselung auch für die Signatur verwenden kann. Dass dem nicht so ist, kann man sich leicht an Hand der E1Gamal-Signatur klarmachen: Die Signatur hat eine völlig andere Struktur als die Verschlüsselung. Zu wissen, dass die Verschlüsselung sicher ist, reicht hier nicht aus, um Aussagen über die Sicherheit des Signaturschemas zu machen.
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© 2005 Friedr. Vieweg & Sohn Verlag/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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Beutelspacher, A., Neumann, H.B., Schwarzpaul, T. (2005). Digitale Signaturen. In: Kryptografie in Theorie und Praxis. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-93902-9_14
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-93902-9_14
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-528-03168-8
Online ISBN: 978-3-322-93902-9
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