Zusammenfassung
Alle Stoffe lassen sich nicht beliebig fein unterteilen, sondern bestehen aus kleinsten Bauteilen, auf der Erde aus Atomen oder Atomgruppen, den Molekülen. Das zeigt sich besonders in der kinetischen Gastheorie (Abschn. 2.3.1) und ist die Grundlage der Chemie. Die Durchmesser der Atome ergeben sich z.B. aus der Gastheorie zu größenordnungsmäßig 10−10m, ihre Massen liegen zwischen 1, 672 · 10−27kg (Wasserstoffatom) und 423 · 10−27kg (Nobeliumatom). Ursprünglich galten die Atome als unteilbar. In der Elektrizitätslehre zeigt sich jedoch, dass die Atome in elektrisch positive und elektrisch negative Teilchen zerlegt werden können. Dabei sind die negativen Teilchen im einfachsten Fall die Elektronen mit einer Ladung e0 = − 1,602 · 10−19 As, der Elementarladung, und einer gegenüber der Atommasse verschwindend kleinen Masse me = 9,109 · 10−31 kg. Einem Wasserstoffatom kann man z.B. maximal ein, einem Heliumatom maximal zwei Elektronen entziehen (ionisieren). Die zurückbleibenden Teile haben eine bzw. zwei positive Elementarladungen und praktisch die ganze Masse des Atoms. Eine Aussage über die Abmessungen der Atomteile erhält man u. a. folgendermaßen
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© 2003 B. G. Teubner Verlag / GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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Dobrinski, P., Krakau, G., Vogel, A. (2003). Atom- und Kernphysik. In: Physik für Ingenieure. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-93887-9_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-93887-9_7
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-322-93888-6
Online ISBN: 978-3-322-93887-9
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