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Begriffliche Grundlagen, Bedeutung und Einordnung der Vertriebskostenrechnung

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Entscheidungsorientierte Vertriebskostenrechnung

Zusammenfassung

In der Literatur werden die Termini Vertrieb, Absatz und Marketing teilweise unterschiedlich definiert und voneinander abgegrenzt.

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Literatur

  1. Auf die zweifache Bedeutung des Begriffes Absatz weisen Nieschlag u.a. hin. Vgl. NIESCHLAG, Robert — DICHTL, Erwin — HÖRSCHGEN, Hans: Marketing, 14. Aufl., Berlin 1985, S. 6.

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  2. Zu den betriebswirtschaftlichen Grundfunktionen vgl. SCHÄFER, Erich: Die Unternehmung, 10. Aufl., Wiesbaden 1980, S. 131 ff. Schäfer bezeichnet den Absatz auch als Absatzwirtschaft auf einzelwirtschaftlicher (betriebswirtschaftlicher) Ebene.

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  3. Vgl. DERS.: Absatzwirtschaft, in: TIETZ, Bruno (Hrsg.): Handwörterbuch der Absatzwirtschaft, Stuttgart 1974, Sp. 188 f.

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  4. Vgl. GUTENBERG, Erich: Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre, Bd. 2: Der Absatz, 16. Aufl., Berlin -Heidelberg — New York 1979, S. 2.

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  5. Vgl. AUSSCHUSS FÜR BEGRIFFSDEFINITIONEN AUS DER HANDELS- AND ABSATZWIRTSCHAFT (Hrsg.): Katalog E. Begiffsdefinitionen aus der Handels- und Absatzwirtschaft, 3. Ausgabe, Köln 1982, S. 13; Gutenberg, E.: Der Absatz, 16. Aufl., S. 1 f.

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  6. Vgl. etwa AUSSCHUSS FÜR BEGRIFFSDEFINITIONEN AUS DER HANDELS- UND ABSATZWIRTSCHAFT (Hrsg.): Katalog E, S. 13; Nieschlag, R. u. a.: Marketing, S. 6.

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  7. Vgl. GUTENBERG, E.: Der Absatz, 16. Aufl., S. 105 ff.

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  8. Vgl. EVERS, Josef: Der Vertrieb, Würzburg — Wien 1979, S. 14 ff.

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  9. Vgl. KOCH, Waldemar: Grundlagen und Technik des Vertriebs, Bd. 1, 2. Aufl., Berlin 1958, S. 20 u. S. 54. Ähnlich auch MEYER, Carl W.: Vertrieb, in: TIETZ, B. (Hrsg.): HWA, Sp. 2103.

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  10. BEREKOVEN, Ludwig: Grundlagen der Absatzwirtschaft, 3. Aufl., Herne — Berlin 1986, S. 52.

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  11. Vgl. BIDLINGMAIER, Johannes: Marketing 1, 10. Aufl., Opladen 1983, S. 13.

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  12. Vgl. AUSSCHUSS FÜR BEGRIFFSDEFINITIONEN AUS DER HANDELS- UND ABSATZWIRTSCHAFT (Hrsg.): Katalog E., S. 14.

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  13. Im Rahmen des systemtheoretischen Ansatzes in der Betriebswirtschaftslehre versteht man unter dem Zweck eines Systems “die Funktionen, welche ein System in seiner Umwelt ausübt bzw. ausüben soll.” (ULRICH, Hans: Die Unternehmung als produktives soziales System, Bern — Stuttgart 1968, S. 114.)

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  14. Vgl. zu diesem Problemkreis ANSOFF, H. Igor: Strategic Management, London — Basingstoke 1979.

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  15. Vgl. dazu beispielsweise HUMMEL, Siegfried — MÄNNEL, Wolfgang: Kostenrechnung, Bd. 1.: Grundlagen, Aufbau und Anwendung, 4. Aufl., Wiesbaden 1986, S. 295 ff.; KILGER, W.: Plankostenrechnung, S. 506 ff.

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  16. GUTENBERG unterscheidet die betrieblichen Elementarfaktoren menschliche Arbeitsleistungen, Betriebsmittel und Werkstoffe, wobei er den Elementarfaktor menschliche Arbeitsleistungen in objektbezogene und dispositive Arbeitsleistungen aufgliedert und letztere einem vierten Faktor, dem dispositiven Faktor, zuweist. Vgl. GUTENBERG, Erich: Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre, Bd. 1: Die Produktion, 24. Aufl., Berlin — Heidelberg — New York 1983, S. 2 ff.

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  17. Vgl. KILGER, Wolfgang: Industriebetriebslehre, Bd. 1, Wiesbaden 1986, S. 9 f. u. S. 364.

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  18. Ähnlich auch KILGER, W.: Industriebetriebslehre 1, S. 221.

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  19. In der Systemtheorie ist eine Struktur gekennzeichnet “durch eine bestimmte gegenseitige Anordnung der Elemente und durch Art und Anzahl von Beziehungen zwischen den Elementen.” (ULRICH, H.: Unternehmung, S. 157.) Die Struktur der industriellen Produktion besteht aus den beiden strukturbildenden Elementen Betriebsmittel und Arbeitskräfte.

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  20. Darunter versteht man die Bandbreite der Möglichkeiten eines Betriebsmittels, nacheinander artverschiedene Leistungsergebnisse zu erbringen und die Dauer des damit verbundenen Umrüstens. Häufig wird die Flexibilität unter dem Begriff qualitative Kapazität subsumiert. Vgl. Kern, Werner: Industrielle Produktionswirtschaft, 3. Aufl., Stuttgart 1980, S. 22.

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  21. Zu Inhalt und Bedeutung des Arbeitsplans vgl. die Ausführungen in Abschnitt B.II.1. des S. Kapitels.

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  22. Ähnlich auch ADELBERGER, H.: Vertriebskostenrechnung, S. 14.

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  23. Die Systemtheorie bezeichnet als Prozeß zusammenhängende Aktivitäten von Systemelementen im Ablauf der Zeit, die durch die zwischen ihnen bestehenden Beziehungen kanalisiert werden. Vgl. ULRICH, H.: Unternehmung, S. 110 u. S. 158.

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  24. Zu den Formen der menschlichen Arbeit vgl. PFEIFFER, Werner — DÖRRIE, Ulrich — STOLL, Edgar: Menschliche Arbeit in der industriellen Produktion, Göttingen 1977, S. 14.

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  25. Mit der generellen Problematik der Messung menschlicher Arbeitsleistung soll sich an dieser Stelle nicht beschäftigt werden. Vgl. hierzu PFEIFFER, W. u. a.: Menschliche Arbeit, S. 16 ff.

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  26. KILGER, W.: Industriebetriebslehre 1, S. 45.

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  27. Vgl. TREIS, Bartho: Die Ausgestaltung der Vertriebskostenrechnung, in: Böcker, Franz — Dichtl, Erwin (Hrsg.): Erfolgskontrolle im Marketing, Berlin 1975, S. 26.

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  28. Vgl. GÜMBEL, Rudolf: Mobilität im Vertrieb — Flexibilität in der Vertriebskostenrechnung, in: Asw, Jg. 1970, H. 10, S. 36.

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  29. Vgl. GÜMBEL, Rudolf: Kostenrechnung (I) — Grundfragen der Verwaltungs- und Vertriebskosten, in: WiWo, Jg. 1972, H. 48, S. 30.

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  30. Vgl. hierzu BEREKOVEN, Ludwig — ECKERT, Werner -ELLENRIEDER, Peter: Marktforschung, 2. Aufl., Wiesbaden 1986, S. 230 ff.

    Google Scholar 

  31. Zum Begriff der Vertriebsleistung vgl. im Detail die Ausführungen in Abschnitt C.I. des 4. Kapitels.

    Google Scholar 

  32. Vgl. ADELBERGER, H.: Vertriebskostenrechnung, S. 15.

    Google Scholar 

  33. Vgl. FISCHER, K.-P.: Vertriebskostenrechnung, S. 2 f.

    Google Scholar 

  34. Zu den Begriffen Public Relations und Firmenwerbung vgl. KAISER, Andreas: Werbung, München 1980, S. 18 f.

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  35. Einen guten Überblick über die in der älteren Literatur vorzufindenden Vertriebskostenbegriffe gibt SENGER, Hans-Günther: Beurteilung der Vertriebskosten, Berlin 1963, S. 15 ff.

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  36. Abweichend davon Senger, der zwischen Vertriebskosten aus der Sicht des Rechnungswesens, der absatzwirtschaftlichen Theorie und der Gesamtwirtschaft unterscheidet. Vgl. SENGER, H. -G. : Beurteilung, S. 19 ff.

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  37. So bei KOCH, Waldemar: Grundlagen und Technik des Vertriebs, Bd. 2, 2. Aufl., Berlin 1958, S. 494.

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  38. Ähnlich PRIESS, Friedrich: Die Vertriebskosten als Problem des Handels, in: ZfhF, N. F., 5. Jg. (1953), S. 534.

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  39. So bei GUTENBERG, Erich: Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre, Bd. 2: Der Absatz, 13. Aufl., Berlin — Heidelberg — New York 1971, S. 37;

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  40. ALEWELL, Karl: Absatzkosten, in: KOSIOL, Erich — CHMIELEWICZ, Klaus — SCHWEITZER, Marceli (Hrsg.): Handwörterbuch des Rechnungswesens, 2. Aufl., Stuttgart 1981, Sp. 1; PÜMPIN, Cuno — KRAUSE, Heinrich: Absatzkosten, in: TIETZ, B. (Hrsg.): Hwa, Sp. 46.

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  41. So bei BIDLINGMAIER, J.: Marketing 1, S. 73 u. S. 209; LINNERT, Peter: Sonderfragen im Bereich der Marketingkosten, in: BOBSIN, Robert (Hrsg.): Handbuch der Kostenrechnung, 2. Aufl., München 1974, S. 725. Abweichend davon Schulz, für den Vertriebskosten einen Teil der Marketingkosten darstellen.

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  42. Vgl. SCHULZ, Roland: Vertriebskosten und Vertriebskostenanalyse, in: Marketing Enzyklopädie, Bd. 3, München 1975, S. 631.

    Google Scholar 

  43. So bei HECKERT, J. B. — MINER, R. B.: Distribution, S. 3 ff.; LONGMAN, D. R. — SCHIFF, M.: Distribution, S. 69.

    Google Scholar 

  44. So bei HORNGREN, Charles T.: Cost Accounting: A Managerial Emphasis, 2. Aufl., Englewood Cliffs 1967, S. 69;

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  45. SEVIN, Charles H.: Marketing Productivity, Analysis, St. Louis u.a. 1965, S. 16.

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  46. SCHMALENBACH versteht unter Kosten “... die in der Kostenrechnung anzusetzenden Werte der für Leistungen verzehrten Güter.” (SCHMALENBACH, Eugen: Kostenrechnung und Preispolitik, 8. Aufl., Köln — Opladen 1963, S. 6, im Original gesperrt.)

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  47. Vgl. KOCH, Helmut: Zur Diskussion über den Kostenbegriff, in: ZfhF, N. F., 10. Jg. (1958), S. 361 f.

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  48. Vgl. ADAM, Dietrich: Entscheidungsorientierte Kostenbewertung, Wiesbaden 1970, S. 34. Eine andere Ansicht vertritt Riebel, der einen entscheidungsorientierten Kostenbegriff formuliert hat und den wertmäßigen Kostenbegriff allenfalls als eine “grobe Annäherung” an den entscheidungsorientierten Kostenbegriff gelten lassen will.

    Google Scholar 

  49. Vgl. RIEBEL, Paul: Überlegungen zur Formulierung eines entscheidungsorientierten Kostenbegriffs, in: MÜLLER-MERBACH, Heiner (Hrsg.): Quantitative Ansätze in der Betriebswirtschaftslehre, München 1978, S. 127–146, insbes. S. 144, wieder abgedruckt in: RIEBEL, P.: Deckungsbeitragsrechnung, S. 409–429, insbes. S. 429.

    Google Scholar 

  50. KÜSPERT, E.: Vertriebskosten, S. 3.

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  51. Vgl. SCHÄFER, Erich: Absatzwirtschaft, 3. Aufl., Stuttgart 1981, S. 143.

    Google Scholar 

  52. Vgl. GUTENBERG, E.: Der Absatz, 13. Aufl., S. 37.

    Google Scholar 

  53. Abweichend davon GUTENBERG, E.: Der Absatz, 13. Aufl., S. 37 f. und FISCHER, K.-P.: Vertriebskostenrechnung, S. 24, die die Packungskosten grundsätzlich als Vertriebskosten ansehen, jedoch zugestehen, daß in praxi häufig wegen Ausgliederungsproblemen aus dem Produktionsbereich anders verfahren wird.

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  54. Vgl. GUTENBERG, E.: Der Absatz, 13. Aufl., S. 37.

    Google Scholar 

  55. Vgl. hierzu die Ausführungen bei ZEIDLER, F.: Vertriebskosten, in: BADER, J. A. — ZEIDLER, F. (Bearb.): Vertriebshandbuch für industrielle Betriebe, Berlin 1931, S. 224.

    Google Scholar 

  56. Vgl. FISCHER, K.-P.: Vertriebskostenrechnung, S. 25 f.

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  57. Vgl. LINNERT, Peter: Die neuen Techniken des Marketing, Teil II: Organisation, München 1972, S. 68.

    Google Scholar 

  58. Unter Kundendienst wird hier nur der Kundendienst nach dem Kauf verstanden, da der Kundendienst vor dem Kauf, der vor allem Beratungsleistungen umfaßt, sich erheblich mit den Marketinginstrumenten persönlicher Verkauf und Verkaufsförderung überschneidet. (Vgl. MEFFERT, H.: Marketing, S. 412 f.) Diese Kosten sind eindeutig den Vertriebskosten zuzuordnen.

    Google Scholar 

  59. Daneben unterscheidet man noch den kaufmännischen Kundendienst, zu dem insbesondere das Umtauschrecht und der Zustelldienst zählen. Diese Kosten sind, da ihre Entstehung das fertige Produkt voraussetzt, Vertriebskosten .

    Google Scholar 

  60. Ähnlich auch LEHMANN, Max Rudolf: Industriekalkulation, 5. Aufl., Essen 1964, S. 24.

    Google Scholar 

  61. Zu den verschieden weit gefaßten Verwaltungskostenbegriffen vgl. SEICHT, Gerhard: Verwaltungskosten, Abrechnung der, in: KOSIOL, E. u. a. (Hrsg.): HWR, Sp. 1716 f.

    Google Scholar 

  62. Vgl. SENGER, H. -G.: Beurteilung, S. 21 f. Senger bezeichnet diese beiden Zurechnungsmöglichkeiten als Verursachungs- und Auswirkungsprinzip. (Vgl. EBD., S. 22.) Auf die Zurechnungsmöglichkeiten der Kosten auf Funktionalbereiche stellt auch die Unterscheidung in eine funktional und eine institutional orientierte Ermittlung von Vertriebskosten ab. Die erstgenannte Vorgehensweise führt entgegen ihrer Bezeichnung dazu, daß auch Kosten anderer Grundfunktionen als Vertriebskosten interpretiert werden, die zweitgenannte Vorgehensweise orientiert sich an den Institutionen des Vertriebs, d. h. an den Vertriebskostenstellen. Vgl. hierzu im Detail GÜMBEL, R.: Mobilität, S. 32 u. S. 36;

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  63. SEICHT, G.: Verwaltungskosten, Sp. 1714 ff. Seichts Aussagen über die Abgrenzung der Verwaltungskosten sind auf den Vertrieb übertragbar.

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  64. RÜTSCHI, Klaus A.: Das Management der heimlichen Marketingkosten, in: Die Unternehmung, 33. Jg. (1979), H. 3, S. 181.

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  65. Vgl. KROPFBERGER, Dietrich: Entscheidungsorientierte Kosten- und Erfolgsrechnung im Marketing II, Linz 1981, S. 86 f.; GÜMBEL, R.: Mobilität, S. 36.

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  66. “Unter Kostenverteilung ist dabei die nach bestimmten Regeln vorgenommene Umverteilung von nach Kostenarten ... erfaßten Kostenbeträgen auf bestimmte Bezugsgrößen (z. B. Kostenstellen und Leistungsarten, insbesondere Kostenträger...) zu verstehen.” (BÖRNER, Dietrich: Kostenverteilung, Prinzipien und Technik, in: KOSIOL, E. u. a. (Hrsg.): HWR, Sp. 1105, im Original z. T. kursiv.)

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  67. Das auf RIEBEL zurückgehende Identitätsprinzip besagt, daß Einnahmen, Ausgaben, Kosten und Erlöse “... einem Untersuchungsobjekt nur dann eindeutig und zwingend zurechenbar [sind] , wenn die Existenz dieses Untersuchungsobjekts durch dieselbe Disposition ausgelöst worden ist wie eben Diese zuzurechnenden Einnahmen, Ausgaben, Kosten und Erlöse.” (RIEBEL, Paul: Kurzfristige unternehmerische Entscheidungen im Erzeugungsbereich auf Grundlage des Rechnens mit relativen Einzelkosten und Deckungsbeiträgen, in: NB, 20 Jg. (1967), H. 8, S. 9, wieder abgedruckt in: Ders.: Deckungsbeitragsrechnung, S. 286.)

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  68. Vgl. zur Bildung von Vertriebskostenstellen die Ausführungen in Abschnitt B. des 4. Kapitels.

    Google Scholar 

  69. Vgl. MROSEK, Dietmar: Zurechnungsprobleme in einer entscheidungsorientierten Kostenrechnung, München 1983, S. 162. MROSEK führt hierzu folgendes Beispiel an: “Damit eine betrachtete Verzehrsmenge und die Existenz der Kostenstelle “Arbeitsvorbereitung” auf eine identische Entscheidung zurückgeführt werden könnte, müßte entweder die Entscheidung über die Bildung der Hilfskostenstelle “Arbeitsvorbereitung” die entsprechende Einsatzentscheidung im Rahmen der Arbeitsvorbereitung auslösen (bzw. der umgekehrte Zusammenhang vorhanden sein) oder sowohl die Entscheidung über die Kostenstellenbildung und die Einsatzentscheidung durch eine dritte Entscheidung . . . ausgelöst werden.” (EBD., S. 162.)

    Google Scholar 

  70. Vgl. MROSEK, D.: Zurechnungsprobleme, S. 163.

    Google Scholar 

  71. Vgl. hierzu im Detail SEICHT, G.: Verwaltungskosten, Sp. 1716.

    Google Scholar 

  72. Vgl. SENGER, G.: Vertriebskosten, S. 22.

    Google Scholar 

  73. Vgl. LEHMANN, M. R.: Industriekalkulation, S. 24.

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  74. Die gleiche Ansicht vertritt AGTHE, Klaus: Kostenplanung und Kostenkontrolle im Industriebetrieb, Baden-Baden 1963, S. 178.

    Google Scholar 

  75. Vgl. zu dem Begriff der relevanten Kosten die Ausführungen in Abschnitt A.II.2.a) des 2. Kapitels.

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  76. In der Literatur ist es üblich, zwischen Sach-leistungs- bzw. Produktionsbetrieben einerseits und Dienstleistungsbetrieben andererseits zu unterscheiden, wobei unter die Dienstleistungsbetriebe auch die Handelsbetriebe subsumiert werden. (So etwa bei SCHÄFER, E.: Die Unternehmung, S. 9; WÖHE, Günter: Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, 16. Aufl., München 1986, S. 16.) Abweichend davon Berekoven, der aufbauend auf eine eingehende Wesensbestimmung der Dienstleistung die Handelsbetriebe richtigerweise streng von den Dienstleistungsbetrieben trennt. Vgl. BEREKOVEN, Ludwig: Der Dienstleistungsmarkt in der Bundesrepublik Deutschland, Bd. I, Göttingen 1983, S. 39 ff.

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  77. Vgl. hierzu im Detail RÖHRENBACHER, Hans: Die Kosten-und Leistungsrechnung im Handelsbetrieb, Berlin 1985, S. 55.

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  78. Zu den Sondereinzelkosten des Vertriebs vgl. die Ausführungen in Abschnitt B.I.1. des 5. Kapitels.

    Google Scholar 

  79. Die Abgrenzungsproblematik zwischen Vertriebskosten und Erlösschmälerungen wird grundlegend von MÄNNEL in der Monographie “Erlösschmälerungen” behandelt. Dort findet sich auch eine eingehende Analyse über die in der Literatur und in den Kontenrahmen einzelner Wirtschaftszweige zu der Abgrenzungsproblematik vertretenen unterschiedlichen Auffassungen. Vgl. MÄNNEL, Wolfgang: Erlösschmälerungen, Wiesbaden 1975, insbes. S. 21–46.

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  80. Vgl. MÄNNEL, W.: Erlösschmälerungen, S. 15.

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  81. So bei KILGER, Wolfgang: Einführung In Die Kostenrechnung, 2. Aufl., Wiesbaden 1980, S. 8; MOEWS, Dieter: Kosten und Leistung, in: KOSIOL, E. u.a. (Hrsg.): HWR, Sp. 1115;

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  82. KOSIOL, Erich: Kosten- und Leistungsrechnung, Berlin — Heidelberg — New York 1979, S. 13; WÖHE, G.: Einführung, S. 887.

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  83. Vgl. hierzu im Detail die Ausführungen in Abschnitt C.I. des 4. Kapitels.

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  84. So WEBER, Helmut Kurt: Untersuchungen zum betriebswirtschaftlichen Ertragsbegriff, in: RIEBEL, Paul (Hrsg.): Beiträge zur betriebswirtschaftlichen Ertragslehre, Opladen 1971, S. 51 f.;

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  85. ENGELHARDT, Werner Hans: Erlösplanung und Erlöskontrolle als Instrument der Absatzpolitik, in: ZfbF, 29. Jg. (1977), Sonderheft 6, S. 12;

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  86. KOLB, Jürgen: Industrielle Erlösrechnung — Grundlagen und Anwendung, Wiesbaden 1978, S. 38;

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  87. MÄNNEL, Wolfgang: Zur Gestaltung der Erlösrechnung, in: CHMIELEWICZ, Klaus (Hrsg.): Entwicklungslinien der Kosten- und Erlösrechnung, Stuttgart 1983, S. 120; Hummel, S. — Männel, W.: Kostenrechnung 1, S. 84.

    Google Scholar 

  88. HUMMEL, S. — MÄNNEL, W.: Kostenrechnung 1, S. 84. Ähnlich auch Weber, der unter Erlöse “normalisierte betriebsbezogene Erträge sowie Wertansätze für nicht als Erträge ausweisfähige Ergebnisse betrieblicher Tätigkeit” faßt. (WEBER, Helmut Kurt: Betriebswirtschaftliches Rechnungswesen, 2. Aufl., München 1978, S. 304.)

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  89. Vgl. MÄNNEL, W.: Erlösrechnung, S. 123.

    Google Scholar 

  90. Zum Begriff und den Anwendungsmöglichkeiten des Rechnens mit Opportunitätserlösen vgl. MÄNNEL, Wolfgang: Möglichkeiten und Grenzen des Rechnens mit Opportunitätserlösen, in: RIEBEL, P. (Hrsg.): Beiträge, S. 201 ff.

    Google Scholar 

  91. Vgl. MÄNNEL, W.: Erlösschmälerungen, S. 10. Daneben sind in Theorie und Praxis noch Begriffe wie Erlösberichtigungen oder Erlösminderungen gebräuchlich. Vgl. EBD., S. 8–11.

    Google Scholar 

  92. Vgl. zum Folgenden MÄNNEL, W.: Erlösschmälerungen, S. 16 f.

    Google Scholar 

  93. Eine ausführliche Begründung für die Zuordnung verschiedener Positionen findet sich bei MÄNNEL, W.: Erlösschmälerungen, S. 21–46.

    Google Scholar 

  94. Vgl. SEYFFERT, Rudolf: Wege und Kosten der Distribution der Konsumwaren ausgenommen Lebensmittel, Hausrat-, Têxtil-, Schuh- und Lederwaren, Köln — Opladen 1959, S. 82.

    Google Scholar 

  95. Vgl. PÜMPIN, C. — KRAUSE, H.: Absatzkosten, Sp. 46.

    Google Scholar 

  96. Vgl. SCHÄFER, E.: Die Unternehmung, S. 8.

    Google Scholar 

  97. Zu den Besonderheiten des Investitionsgütermarketing im Vergleich zum Konsumgütermarketing vgl. BACKHAUS, Klaus: Investitionsgütermarketing, München 1982, S. 1 f.

    Google Scholar 

  98. Vgl. WEBER, Jürgen: Logistikkostenrechnung, Heidelberg u. a. 1987, S. 9.

    Google Scholar 

  99. Vgl. WEBER, J.: Logistikkostenrechnung, S. 16.

    Google Scholar 

  100. WEBER, J.: Logistikkostenrechnung, S. 16.

    Google Scholar 

  101. Vgl. WEBER, Jürgen: Logistikkostenrechnung — Lösungen für die Praxis durch Antworten aus der Praxis, in: Krp, Jg. 1984, H. 4, S. 135.

    Google Scholar 

  102. Vgl. MÄNNEL, W.: Erlösrechnung, S. 132.

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  103. Zum Begriff des Kalkulationsobjektes vgl. die Ausführungen in Abschnitt A.II.1. des 2. Kapitels.

    Google Scholar 

  104. Zu den verschiedenen Formen der Erlösverbundenheit und den sich daraus ergebenden Zurechnungsproblemen vgl. Riebel, Paul: Ertragsbildung und Ertragsverbundenheit im Spiegel der Zurechenbarkeit von Erlösen, in: Ders. (Hrsg.): Beiträge, S. 171 ff., wieder abgedruckt in: DERS.: Deckungsbeitragsrechnung, S. 120 ff.; MÄNNEL, W.: Erlösrechnung, S. 136 ff.

    Google Scholar 

  105. Vgl. hierzu im DETAIL RIEBEL, P.: Ertragsbildung, S. 162 ff.; MÄNNEL, W.: Erlösrechnung, S. 142 ff.

    Google Scholar 

  106. Vgl. HEINLEIN, Leo: Von der periodenbezogenen Kostenrechnung zur aktionsorientierten betriebswirtschaftlichen Steuerungsrechnung, in: KILGER, Wolfgang -SCHEER, August-Wilhelm (Hrsg.): Rechnungswesen und EDV, 5. Saarbrücker Arbeitstagung, Würzburg — Wien 1984, S. 19.

    Google Scholar 

  107. So bei GEIST, M.: Absatzpolitik, S. 66; HESSENMÜLLER, B.: Erfolgsrechnung, S. 92 F.

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  108. So bei SCHRÖDER, Ernst F.: Kundendeckungsbeitrags-rechnung in der Konsumgüter-Industrie, in: MANN, Rudolph — MAYER, Elmar (Hrsg.): Der Controlling-Berater, Loseblattsammlung, Grundwerk, Freiburg im Breisgau 1983, Gruppe 6, S. 12; KROPFBERGER, F.: Erfolgsrechnung II, S. 144.

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  109. Zur mangelnden Eignung von Vollkosteninformationen für Entscheidungsrechnungen vgl. die Ausführungen in Abschnitt A.II.2.a) des 2. Kapitels.

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Weigand, C. (1989). Begriffliche Grundlagen, Bedeutung und Einordnung der Vertriebskostenrechnung. In: Entscheidungsorientierte Vertriebskostenrechnung. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-93829-9_2

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