Zusammenfassung
„Spiele haben etwas von den Qualitäten eines Kunstwerks an sich“, heißt es einmal bei Aldous Huxley. „Mit seinen einfachen und unzweideutigen Regeln ist ein Spiel immer so etwas wie eine Insel der Ordnung im unübersichtlichen Chaos unseres Erlebens. Wenn wir ein Spiel spielen, oder wenn wir auch nur dabei zusehen, gelingt es uns für eine Weile, aus der Unbegreiflichkeit des realen Universums in eine kleine, reinliche, von Menschen gemachte Welt zu entkommen, in der alles klar ist, seinen Zweck hat und leicht zu verstehen ist. Und der Wettkampfcharakter steigert den Reiz noch, den es an und für sich schon hat: Das Spiel wird erregend; und dieser erregende Reiz des Wettkampfs wird durch Wetten und hingerissene Zuschauermengen noch gesteigert.“
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© 1984 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig
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Gardner, M. (1984). Brettspiele. In: Mathematische Knobeleien. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-93819-0_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-93819-0_6
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-528-28321-6
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