Zusammenfassung
P. Bertrand Apollinax,der brillante Protegé des gefeierten französischen Mathematikers Nicolas Bourbaki, war bis zum Frühjahr 1960 selbst in Frankreich kaum bekannt. Dann aber brachte er, wie inzwischen jedermann weiß, durch die Veröffentlichung der sogenannten Apollinax-Funktion in einem französischen mathematischen Journal die gesamte Mathematikerwelt in Aufruhr. Es waren ihm nämlich mit Hilfe dieser bemerkenswerten Funktion drei große Treffer auf einen Streich gelungen: der Beweis der Fermatschen Vermutung; die Konstruktion eines Gegenbeispiels, das den in der Topologie berühmten Vierfarbensatz widerlegte (einer Karte mit 5693 Gebieten); und nicht zuletzt die Bereitstellung des Instrumentariums, das es Channing Cheetah ermöglichte, drei Monate später die erste ungerade vollkommene Zahl zu finden — eine 5693-stellige Zahl.
Als Mr. Apollinax nach Amerika kam, ließ sein Gelächter die Teetassen klingeln.
T. S. Eliot
This is a preview of subscription content, log in via an institution.
Buying options
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Learn about institutional subscriptionsPreview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Rights and permissions
Copyright information
© 1984 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig
About this chapter
Cite this chapter
Gardner, M. (1984). Mr. Apollinax besucht New York. In: Mathematische Knobeleien. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-93819-0_11
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-93819-0_11
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-528-28321-6
Online ISBN: 978-3-322-93819-0
eBook Packages: Springer Book Archive