Zusammenfassung
Die Existenz unterschiedlicher Wirtschaftsordnungen kennen wir aus den beiden deutschen Staaten, von denen die Bundesrepublik am Prinzip der Marktwirtschaft und die DDR am Prinzip der zentralen Planwirtschaft orientiert ist (Abb. 1). Unter einer Wirtschaftsordnung versteht man die Summe von Normen und Werten, von Organisationsprinzipien, Lenkungsund Entscheidungsmechanismen und von Einrichtungen und Verhaltensformen, die die wirtschaftlichen Aktivitäten in einer Gesellschaft steuern. Die beiden idealtypischen Formen, die reine Marktwirtschaft, in der alle Aktivitäten über den Markt und die reine zentrale Planwirtschaft, in der alle wirtschaftlichen Aktivitäten von einer Planzentrale gesteuert werden, gibt es in der Realität nicht.
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Freier, U., Rauschhofer, G. (1984). Wirtschaftsordnungen. In: Atlas Wirtschaftslehre. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-93796-4_10
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Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden
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