Zusammenfassung
Während der letzten 50 Jahre vollzog sich eine eindrucksvolle Entwicklung in der statistischen und ökonometrischen Analyse der Vorgänge der Geldwirtschaft sowie in der Klärung logischer Konzepte ihrer Theorie.
„ ... die Menschen können sich nicht der Rechte eines unzivilisierten und eines zivilisierten Staates zugleich erfreuen ...“
Edmund Burke1
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Anmerkungen
Burke, Edmund: Works. Rivington edition, Bd. V, 1826–27. S. 122.
Zitiert von Parkin, Charles: The moral basis of Burke’s political thought. Cambridge 1956.
Frankel, S. Herbert: The economic impact on under-developed societies: Essays on international investment and social change. Oxford/Harvard, Mass. 1953.
Frankel, S. H. (1953), a.a.O., S. 31.
Berlin, Sir Isaiah: Does political theory still exist? In: Laslett, Peter / Runciman, W.G. (Hrsg.): Philosophy, politics and society. Oxford 1969, S. 4 ff.
Simons, Henry: Rules versus authorities in monetary policy. Journal of Political Economy, 44, 1936. Neudruck in: Readings in monetary theory. American Economic Association, Bd. V, S. 363.
Simons, H. (1936), a.a.O., S. 356.
Friedman, Milton: The role of monetary policy. Presidential address to the American Economic Association vom 29. Dezember 1967
Friedman, Milton: American Economic Review, März 1968 (Neudruck in: The optimum quantity of money and other essays. 1969, S. 95–110; Zitat S. 99).
Melden, A. I.: Rights and right conduct. Oxford 1959, S. 13.
Simmel, Georg: Die Philosophie des Geldes. 2. Aufl., Leipzig 1907.
Vgl. Etzhorn, K. Peter: Georg Simmel: An introduction, S. 2. In: Simmel, Georg: The conflict in modern culture and other essays. New York. Der Satz erscheint im Zusammenhang mit dem folgenden Abschnitt: Die Kontinuität der Lebensprozesse steht für Simmel notwendigerweise im Widerspruch zu den Vorgängen der persönlichen Individualisierung, die zugleich die kreativen Akte darstellen, mittels derer soziale Einrichtungen aufgebaut werden. Diese wiederum erlangen eine eigenständige Realität, die ihr unmittelbares raison d’etre übersteigt. In diesem Prozeß wandelt sich gelegentlich, was ursprünglich als Mittel betrachtet wurde, zum eigentlichen Zweck ... Dieser Vorgang geschieht jedoch für Simmel unabhängig von besonderen historischen Zeiträumen immer innerhalb des Systems sozialer Beziehungen. Die Dialektik ist weder ein Charakteristikum des Kapitalismus noch des Sozialismus oder der liberalen Demokratie; sie ist weit mehr. Für Simmel repräsentiert die Dialektik zwischen Leben und mehr-als-Leben die wahre Natur der menschlichen Lxistenz, das wahre Schicksal der Zivilisation und wird somit zum Kern seiner gelehrten Untersuchung.
Vgl. Popper, Karl: Das Elend des Historizismus. Tübingen 1965, S. 56 (Deutsche Übersetzung von. The poverty of historicism. 2. Aufl. London 1960, S. 69 f.). Kr bemerkte ferner: „Dem wohlmeinenden Utopisten scheint zu entgehen, daß in diesem Programm schon das Eingeständnis des Mißerfolges liegt, noch bevor überhaupt zu seiner Verwirklichung geschritten wird. Denn es ersetzt seine utopische Forderung nach Errichtung einer Gesellschaft, in der die Menschen leben können, durch die Forderung, diese Menschen so ‚umzuformen‘, daß sie in seine neue Gesellschaft passen.“
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© 1979 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler, Wiesbaden
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Frankel, S.H. (1979). Einleitung. In: Geld. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-93795-7_1
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