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Die Einordnung der Kreditvergabe in das Zielsystem des Kreditinstituts

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Schutzbestimmungen in Kreditverträgen

Part of the book series: Schriftenreihe des Instituts für Kredit- und Finanzwirtschaft ((KREFI,volume 9))

  • 19 Accesses

Zusammenfassung

Im Anschluß an die Überlegungen zum Zielsystem der Unternehmung sollen nun lediglich einige Besonderheiten der Zielsetzung eines Kreditinstituts betrachtet warden.51

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Literatur

  1. Ausführlichere Darstellungen der von Banken verfolgten Ziele finden sich z. B. bei R. Kolbeck, a. a. O., S. 65 ff.; Hermann Küllmer: Bankbetriebliche Programmplanung unter Unsicherheit, Wiesbaden 1975, S. 28 ff.

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  2. Karl-Friedrich Hagenmüller: Der Bankbetrieb, Band III: Rechnungswesen — Bankpolitik, 4. Aufl., Wiesbaden 1977, S. 287 ff.

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  3. Auf die unterschiedliche Bedeutung der Ziele bei „Kreditbanken“, Sparkassen und Kreditgenossenschaften geht R. Kolbeck, a. a. O., S. 116 ff., ein.

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  4. Sie sind im folgenden immer gemeint, wenn von „Banken“ oder „Kreditinstituten“ die Rede ist.

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  5. Vgl. S. 6 ff. — Daß diese Entscheidungskriterien auch in Banken sinnvoll sind, zeigt H. Küllmer, a.a.O., S. 45 ff.

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  6. So meint Wächtershäuser z. B., daß „die Banken... im Interesse ihres Solvenzbildes bestrebt (sind), jeder erkennbaren Verlustgefahr möglichst aus dem Wege zu gehen“: Manfred Wächtershäuser: Kreditrisiko und Kreditentscheidung im Bankbetrieb, Wiesbaden 1971, S. 67.

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  7. Zum Marktanteil als Zielvariable der Universalbank äußerst sich R. Kolbeck, a. a. O., S. 108 ff.

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  8. Vgl. K. F. Hagenmüller, Der Bankbetrieb, Band III, S. 360.

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  9. Ludwig Mülhaupt/H. Küllmer: Probleme der Entscheidungsfindung im Bankbetrieb, in: Kredit und Kapital 1971, S. 171–193.

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  10. Zu ihrer Beurteilung siehe Hans-Jacob Krümmel: Die Begrenzung des Kreditrisikos im Kreditwesengesetz aus der Sicht der Kredittheorie, in: Österreichisches Bankarchiv 1976, S. 181–199.

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  11. Das liegt daran, daß der einzelne Eigenkapitalgeber in den großen Aktienbanken, aber auch in den meisten Genossenschaftsbanken sowieso keinen großen Einfluß auf die Geschäftspolitik hat. — Für die Privatbanken gilt demgegenüber das für die mittelständischen Unternehmen Gesagte (vgl. S. 8).

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  12. Siehe z.B. die Arbeiten von H.D. Deppe: Bankbetriebliches Wachstum, Stuttgart 1969, und Hermann Meyer zu Seihausen: Die Optimalplanung von Kapitalbeschaffung und Kapitalverwendung einer Kreditbank mit den Methoden der Unternehmensforschung, Köln o.J.

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  13. Diese Auffassung vertritt im Prinzip auch Hodgman. Er weist außerdem zutreffend darauf hin, daß die Prioritäten sich in Abhängigkeit z. B. von der Geldpolitik verschieben können. In Zeiten eines restriktiven Kurses der Notenbank gewinnt das Einlagengeschäft relativ an Bedeutung. — Vgl. Donald R. Hodgman: Commercial Bank Loan and Investment Policy, Champaign (111.) 1963, S. 19 ff.

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  14. Vgl. J. H. von Stein: Insolvenzen privater Banken und ihre Ursachen, München 1969, Tabelle der personellen Ursachen, im Anschluß an S. 285.

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  15. H. Küllmer,a. a. O., S. 217.

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  16. Zur Problematik der Organisationsstruktur siehe z. B. Karl-Heinz Pitz: Die Anwendungsmöglichkeit der Portfolio Selection Theorie auf die optimale Strukturierung des Banksortiments, Bochum 1977, S. 180 ff.

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  17. Vgl. Bernd Rudolph: Die Kreditvergabeentscheidung der Banken, Opladen 1974, S. 23.

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  18. Insoweit ist Rudolph zu widersprechen, der meint, Banken könnten nur auf Kreditanträge reagieren (a. a. O., S. 21). Vielmehr sehen sich die Banken heute als aktive Anbieter von Krediten und sind überzeugt, daß ihre „Verkaufsbemühungen“ Einfluß haben auf die Entwicklung des Kreditgeschäfts und (falls gewünscht) auch auf dessen Verteilung z. B. nach Branchen.

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  19. Siehe dazu Howard Dd. Crosse/George H. Hempel: Management Policies for Commercial Banks, 2nd ed., Englewood Cliffs (N.J.) 1973, S. 203 f.

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  20. Auf die Möglichkeiten des Kreditinstituts, Handlungsprogramme aufzustellen und zu verfolgen, kommen wir auf S. 121 ff. zurück.

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  21. In Anlehnung an die Bilanzgliederung der Kreditinstitute kann man davon sprechen, daß er bei einer Laufzeit von 4 Jahren beginnt.

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  22. Vgl. D. R. Hodgman, a. a. O., besonders S. 97 ff., der neben der Kreditaufnahme vor allem die Einlagen des Kunden bewertet wissen will.

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  23. Vgl. z. B. K. H. Pitz, a. a. O., S. 88 ff. ; Jürgen Terrahe: Kundenkalkulation und Geschäftsplanung, in: H. D. Deppe, Bankbetriebliches Lesebuch, S. 679–696.

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  24. Damit wird nicht der Empfehlung von K. F. Hagenmüller, a. a. O., S. 354, gefolgt, der Liquiditäts- und andere Risiken gemeinsam behandelt wissen möchte. — Die isolierte Behandlung des Kreditausfallrisikos scheint hier gerechtfertigt, weil das Kreditvolumen mittelständischer Unternehmen nur in Ausnahmefällen eine Größe erreichen dürfte, die bei einer Insolvenz der Unternehmung direkt die Liquidität des Kreditinstituts gefährdet. Keineswegs wird bestritten, daß ein Kreditausfall nicht nur die Gewinn-, sondern auch die finanzielle Situation der Bank beeinflußt.

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  25. Da es sich um Kunden aus dem Mittelstand handelt, kann man davon ausgehen, daß Vorstand und (Kre-dit-)Entscheidungsträger — zumindest in Groß- und Regionalbanken — nicht identisch sind.

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  26. Die Bestimmung der dem Kredit zurechenbaren Kosten ist mit einigen Problemen verbunden, auf die wir hier nicht näher eingehen können.

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  27. Dagegen wollen wir eine verspätete Erfüllung der Zahlungsverpflichtungen nicht erfassen, obwohl u. U. Gewinneinbußen zu verzeichnen sind.

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  28. Es ist an dieser Stelle zunächst unerheblich, wie diese Zahlungen Zustandekommen (Konkursquote, dingliche Sicherheiten, Haftungszusagen Dritter).

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  29. Diese Auffassung vertritt auch M. Wächtershäuser, Kreditrisiko und Kreditentscheidung, S. 65 ff. Er meint, daß diese Betrachtungsweise in der Bankpolitik üblich ist. — Ebenso argumentiert Mumey, der schreibt, daß sinkendes Insolvenzrisiko des Kreditnehmers (cet. par.) steigenden erwarteten Gewinn für den Fremdkapitalgeber bedeute: Glen A. Mumey: Theory of Financial Structure, New York (N.Y.) 1969, S. 53.

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  30. Vgl. Hans Arnold: Risikentransformation, Diss., Saarbrücken 1964, S. 150.

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  31. H. E. Büschgen: Bankbetriebslehre, Wiesbaden 1972, S. 47 f.

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  32. H. Arnold, a. a. O., S. 161 f.

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  33. Vgl. Kaiman J. Cohen/Thomas C. Gilmore/Frank A. Singer: Bank Procedures for Analyzing Business Loan Applications, in: K. J. Cohen/Frederick S. Hammer: Analytical Methods in Banking, Homewood (111.) 1966, S. 219–249, hier S. 222.

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  34. Vgl. Heinz Strack: Beurteilung des Kreditrisikos, Berlin 1976, S. 37 ff. Dieser Wert ist nicht identisch mit der Verlustwahrscheinlichkeit bei Wächtershäuser (Kreditrisiko und Kreditentscheidung, S. 322 ff.), die auf den Totalausfall der Forderung abstellt.

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  35. Einen ähnlichen Maßstab verwendet Krümmel, der mit Hilfe seines „Risikohorizonts“ zu bestimmen versucht, welchen Kreditbetrag ein Gläubiger höchstens anbietet, wenn eine bestimmte Wahrscheinlichkeit, daß seine Forderung ganz oder teilweise ausfällt, nicht überschritten werden darf. — Vgl. H. J. Krümmel: Finanzierungsrisiken und Kreditspielraum, in: Zeitschrift für Betriebswirtschaft 1966, S. 134–157, besonders S. 143 f.

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  36. Siehe dazu auch H. Arnold, a. a. O., S. 216 f.

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  37. Vgl. H. Strack, a. a. O., S. 38.

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  38. Das betrifft vermutlich die Mehrzahl aller Entscheidungen der Banken, langfristiges Fremdkapital zur Verfügung zu stellen.

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© 1982 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden

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Stahlschmidt, D. (1982). Die Einordnung der Kreditvergabe in das Zielsystem des Kreditinstituts. In: Schutzbestimmungen in Kreditverträgen. Schriftenreihe des Instituts für Kredit- und Finanzwirtschaft, vol 9. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-93792-6_3

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-93792-6_3

  • Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden

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  • Online ISBN: 978-3-322-93792-6

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