Zusammenfassung
In der Betriebswirtschaftslehre wird der Qualitätsbegriff seit Jahren diskutiert. Trotzdem besteht noch immer keine Einigkeit über die Definition der Produktqualität, und bei dem Versuch, die Qualität von Produkten zu messen, ist man kaum weitergekommen. Die Problemstellung ist also alt und aktuell zugleich.
Dieses Projekt wurde vom Ministerium für Wissenschaft und Forschung in Düsseldorf gefördert.
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Anmerkungen
Zur verhaltenswissenschaftlichen Marketingforschung vgl. Kroeber-Riel, W., Konsumentenverhalten, München 1975; derselbe (Hrsg.), Konsumentenverhalten und Marketing, Opladen 1973; derselbe (Hrsg.), Marketingtheorie-Verhaltensorientierte Erklärung von Marktreaktionen, Köln 1972.
Vgl. Kawlath, A.,Theoretische Grundlagen der Qualitätspolitik, Wiesbaden 1969, S. 54 ff..
Vgl. Klatt, S., Die Qualität als Objekt der Wirtschaftswissenschaft, in: Jahrbuch für Sozialwissenschaft 12 (1961), S. 19 ff.; derselbe, Die Objektivität und wirtschaftliche Bedeutung eines Gütertestes, in: Zeitschrift für betriebswirtschaftliche Forschung 16 (1964), S. 485 ff.; derselbe, Die ökonomische Bedeutung der Qualität von Verkehrsleistungen, Berlin 1965.
Vgl. Hiittenrauch, R.,Probleme um Qualität und Preis beim Warentest, in: Markenartikel 9 (1973), S. 434–444.
Zur begrifflichen und methodischen Diskussion vgl. zusammenfassend Kawlath,a.a.O., S. 16 ff..
Vgl. z. B. die Einzelbeiträge bei Weinberg P.; Behrens, G.; Kaas, K. P. (Hrsg.), Marketingentscheidungen, Köln 1974, S. 71 ff., 183 ff..
Vgl. Wimmer, F., Das Qualitätsurteil des Konsumenten — Theoretische Grundlagen und empirische Ergebnisse, Bern/Frankfurt 1975. Hier findet man auch eine ausführliche Literaturübersicht.
Zur Verschmelzung beider Definitionskerne vgl. Abbott, L.,Qualität und Wettbwerb, München—Berlin 1958. Vgl. auch z. B. Hansen, U.; Leitherer, E.,Produktgestaltung, Stuttgart 1972, S. 21 ff. und Kawlath, A.,a.a.O., S. 48 ff..
Vgl. insb. Rosenberg, M. J., Cognitive Structure and Attitudinal Affect, in: Journal of Abnormal and Social Psychology 53 (1956), S. 367–372. Abgedruckt in: Fishbein, M. (Hrsg.), Attitude Theory and Measurement, New York—London 1967, S. 375–431; derselbe, An Analysis of Affective-Cognitive Consistency, in: Hovland, C. I.; Rosenberg, M. J. (Hrsg.), Attitude Organization and Change, New Haven—London 1960, S. 15–64.
Vgl. z. B. Sheth, J. N.; Talarzyk, W. W.. Perveived Instrumentality and Value Importance as Determinants of Attitudes, in: Journal of Marketing Research 9 (1972), S. 6–9; Sheth, J. N., Reply to Comments in the Nature and Uses of Expectancy-Value-Models in Consumer Attitude Research, in: Journal of Marketing Research 9 (1972), S. 462–465; derselbe, Brand Profiles from Beliefs and Importances, in: Journal of Advertising Research 13 (1973), Nr. 1, S. 37–42.
Vgl. die zitierte Literatur von Rosenberg und Sheth. Zur Kritik am Rosenberg-Modell vgl. Trommsdorff, V.,Die Messung von Produktimages für das Marketing — Grundlagen und Operationalisierung, Köln—Berlin 1975, S. 48 ff..
Herr Professor Dr. W. Kroeber-Riel und Herr Dr. Volker Trommsdorff gaben wertvolle Hinweise zur Problemstellung. Herr Hans W. Gaul,Vize-Präsident des Marketing-Clubs in Paderborn, ermöglichte die Erhebungen, und Herr Betriebswirt (grad.) Wolfgang Gottwald,Herr Dipl.-Kfm. H.-P. Hossinger,Frl. Helgard Kähne sowie Frl. Marianne Soerries halfen bei der Durchführung und Auswertung. Ihnen danken die Verfasser sehr herzlich.
Zusätzlich erfaßte Daten wie Geschlecht, Wohnort, Kaufhäufigkeit, Beruf, Alter, Haushaltsgröße und Nettoeinkommen des Haushalts haben sich als Segmentierungsvariablen zur Qualitätseinschätzung nicht bwährt.
Vgl. Nie, N.; Bent, D. H.; Hull, C. H„ Statistical Package for Social Sciences (SPSS), 2. Aufl., New York 1975.
Einen Oberblick über Methoden zur Auswahl von Skalenbezeichnungen findet man bei Trommsdorff V,a.a.O., S. 99 ff..
In beiden Fällen wurde das im SPSS-Programm enthaltene Varimax-Verfahren benutzt.
Da EDV-Programme für die nichtparametrische Faktorenanalyse nicht zur Verfügung standen, wurden nur die Waschmitteldaten mit dem nichtparametrischen Schnellverfahren „Rapid“ faktorisiert. Vgl. Orlik, P.,Die Rapid-Technik der Faktorenanalyse, in: Zeitschrift für experimentelle und angewandte Psychologie 21 (1974), S. 592–620.
Diese Ergebnisse stehen nicht im Widerspruch zu der vom Institut für Demoskopie in Aliensbach durchgeführten Untersuchung über Waschmittel. Vgl. dazu Nieschlag, R.; Dichtl, E.; Hörschgen, H.,Marketing, 8. Aufl., Berlin 1975, S. 163 ff..
Vgl. insb. die Untersuchungen von Sheth, J. N. (1973), a.a.O., S. 37 f. und zur Problematik der Interpretation (Gewicht-Bedürfnis) vgl. auch Freitag, D. E.,Methodische Aspekte bei der Realisation eines Einstellungsmodells, in: Jahrbuch der Absatz-und Verbrauchsforschung 19 (1973), Nr. 2, S. 157–182.
Zu den statistischen Verfahren vgl. z. B. Edward, A. L.,Versuchsplanung in der psychologischen Forschung, 2. Aufl., Weinheim 1973, S. 89 ff..
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© 1978 Betriebswirschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler KG, Wiesbaden
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Behrens, G., Schneider, R., Weinberg, P. (1978). Messung der Qualität von Produkten — eine empirische Studie. In: Topritzhofer, E. (eds) Marketing. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-93787-2_7
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