Zusammenfassung
Sozialwissenschaftliche Forschung erschöpft sich vielfach in der Ableitung von Erkenntnissen, deren Gültigkeit außerhalb des durch den oft nur einmaligen Test gezogenen Rahmens nicht untersucht wird. Dabei erscheint gerade die wiederholte Überprüfung derselben substanzwissenschaftlichen Aussagen mit dem gleichen methodischen Instrumentarium eine grundlegende Voraussetzung für die Erarbeitung von allgemeiner gültigen Aussagesystemen, als sie heute in der Betriebswirtschaftslehre üblich sind.
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Anmerkungen
Zum Gegenstand der Analyse des Kaufverbundes vgl. Böcker, F., Die Analyse des Kaufverbundes — Ein Ansatz zur bedarfsorientierten Warentypologie, in: ZfbF 1975, S. 290–306. Die vorliegende Ausarbeitung stellt einige Untersuchungsergebnisse einer umfassenderen Forschungsarbeit dar; für Ableitungen und Quellenverweise vgl. Bäcker, F., Die Bestimmung der Kaufverwandtschaft von Gütern, Habilitationsschrift Nürnberg 1975.
Hier seien lediglich die Überlegungen zur Skalierung der Verbundintensität bei Käufen aus zwei Produkten und nicht diejenigen bei Käufen aus mehr als zwei Produkten wiedergegeben.
Vgl. v. a. Sokal, R. R.; Sneath, P.H.A., Principles of numerical taxonomy, San Francisco 1963, S. 128–131; Vogel, F., Probleme und Verfahren der numerischen Klassifikation, Göttingen 1975, S. 95–97.
Vgl. Yule, G. U., On the methods of measuring association between two attributes, in: Journal of the Royal Statistical Society 1912, S. 579–652.
Mit „Art“ seien Kategorien wie Mantel, Sakko, Hose etc. umschrieben, mit „Modestil” Kategorien wie modisch/konservativ oder jugendlich/damenhaft/fraulich oder ähnlichem.
Die Signifikanz kann auf der Grundlage einer Vierfeldertafel mit Hilfe des Fisher-YatesTestes überprüft werden; zum Fisher-Yates-Test vgl. Lienert, G. A., Verteilungsfreie Methoden in der Biostatistik, 2. Auflage, Band I, Meisenheim/Glan 1973, S. 171–176.
Werden die Verbundintensitäten bei einem Sortiment von 96 Warengruppen für drei Be-triebsstätten und sechs Perioden ermittelt, so resultieren daraus Verbundkoeffizienten.
Uperationalität erfordert in diesem Zusammenhang vor allem auch die Möglichkeit einer gezielten Variierbarkeit der Faktoren.
Vgl. dazu Winer, B. J., Statistical principles in experimental design, 2. Auflage, New York 1971.
Vgl. Pearson, E. S.; Stephens, M. A., The ratio of range to standard deviation in the same normal sample, in: Biometrika 1964, S. 486.
Vgl. dazu Lienert, G. A., Verteilungsfreie Methoden in der Biostatistik, 2. Auflage, Band I, Meisenheim/Glan 1973, S. 364–366
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© 1978 Betriebswirschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler KG, Wiesbaden
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Böcker, F. (1978). Die Absicherung von Ergebnissen der Kaufverbundanalyse mit Hilfe einfacher varianzanalytischer Tests. In: Topritzhofer, E. (eds) Marketing. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-93787-2_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-93787-2_4
Publisher Name: Gabler Verlag
Print ISBN: 978-3-409-36071-5
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