Zusammenfassung
Offene Immobilienfonds ermöglichen die Geldanlage auch kleinerer Vermögen in Immobilien bei Streuung der Risiken, also Investitionen in unterschiedliche Standorte, Nutzungsarten und Mieter. Zum Schutze des Anlegers unterliegen sie vielerlei Auflagen und Kontrollen, u. a. durch das Bundesaufsichtsamt für das Kreditwesen. Der Wert eines Fondsanteils hängt vor allem von der Wertentwicklung der Immobilien ab. Ausgabe und Rücknahme der Anteile können täglich erfolgen. Das den Anleger interessierende Nachsteuerergebnis setzt sich zusammen aus einem steuerfreien Ausschüttungsanteil (vor allem durch Gebäudeabschreibungen und Veräußerungsgewinne), einem steuerpflichtigen Ausschüttungsanteil (Miet- und Zinseinnahmen des Fonds) sowie der bei Einhaltung der sechsmonatigen Spekulationsfrist ebenfalls steuerfreien Steigerung der Anteilswerte.
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Weiterführende Literatur
Baur, J.: Investmentgesetze, Kommentar zum Gesetz über Kapitalanlagegesellschaften und zum Gesetz über den Vertrieb ausländischer Investmentanteile, Berlin 1970, (2. Auflage in Vorbereitung).
Laux, M./Ohl, K.: Grundstücks-Investment — Die Offenen Immobilienfonds, 2. Auflage, Frankfurt 1988.
Päsler, R.: Handbuch des Investmentsparens, Wiesbaden 1991
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© 1994 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Kutscher, R. (1994). Der offene Immobilienfonds: Ein Wertpapier der Immobilie. In: Brunner, M. (eds) Geldanlage mit Immobilien. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-93781-0_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-93781-0_7
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