Zusammenfassung
Nach der Vereinigung Deutschlands hat sich ein Immobilienmarkt im Osten zunächst entwickeln müssen, doch zunehnjend wird die Marktpreisbildung realistischer. Besondere Investitionschancen resultieren aus den Sonderabschreibungen (noch bis Ende 1996), aus einem attraktiven Immobilienangebot in guten Lagen aber auch aus der allgemein pessimistisch beurteilten Wirtschaftslage und dem niedrigen Zinsniveau. Diese Chancen müssen mit den Risiken — eventuelle Altlasten, mangelnde Bausubstanz, bestehende Miet- und Pachtverhältnisse und Risiken wegen ungeklärter Rechtsfragen — abgeglichen werden. Das gilt für alle Arten von Investitionsobjekten: Direkterwerb und Fondsbeteiligung, Neu- und Altbau, Gewerbe- und Wohnimmobilien. Auf das Potential der vier bedeutensten Wachstumsregionen, Berlin, Leipzig, Dresden und Erfurt, wird detailliert eingegangen.
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© 1994 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Willing, HP. (1994). Chancen und Probleme der Immobilienanlagen in den neuen Bundesländern. In: Brunner, M. (eds) Geldanlage mit Immobilien. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-93781-0_23
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