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Vom Umweltdenken zur ökologischen Lebensweise

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Part of the book series: Freizeit- und Tourismusstudien ((FUTS,volume 4))

Zusammenfassung

Jahrhundertelang traten die Menschen als Eroberer und Kolonisatoren der Biosphäre auf. Und mit der Entwicklung der Industriegesellschaften war immer auch die Ausbeutung der Natur verbunden. Die Begründer der modernen Naturwissenschaften wie Francis Bacon, René Descartes, Thomas Hobbes und Isaac Newton haben ein rational-analytischen Denken sanktioniert, das zutiefst antiökologisch ist: Rationalanalytisches Denken verläuft linear, was unseren Glauben an unbegrenztes wirtschaftliches und technologisches Wachstum erklärt. Ökologisches Denken aber basiert auf der Erkenntnis nichtlinearer Systeme, die sich in einem natürlich-dynamischen Gleichgewicht halten und aus Zyklen und kontinuierlichen Schwankungen beruhen: „Ökologisches Bewußtsein wird also nur entstehen, wenn wir unser rationales Wissen mit Intuition für das nichtlineare Wesen unserer Umwelt verbinden“ (Capra 1983).

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© 1991 Leske + Budrich, Opladen

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Opaschowski, H.W. (1991). Vom Umweltdenken zur ökologischen Lebensweise. In: Ökologie von Freizeit und Tourismus. Freizeit- und Tourismusstudien, vol 4. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-93751-3_11

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-93751-3_11

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften

  • Print ISBN: 978-3-322-93752-0

  • Online ISBN: 978-3-322-93751-3

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