Zusammenfassung
Rekapitulieren wir noch einmal rasch die wichtigsten Einsichten: Die moderne Kunst definiert sich als freie Kunst, d. h. sie erklärt Aufträge und Einflußnahme als unvereinbar mit ihrer neuen Würde. Sie fühlt sich gewissermaßen erwachsen, mündig geworden. Gegenüber Gängelung und Anleitung empfindlich. Das klassische Mäzenatentum ist ein unauflösliches Konglomerat von privaten und staatlichen Aktivitäten und Interessen. Aufträge und Einflußnahme gehören zu seinem Erscheinungsbild. Der klassische Mäzen ist so oder so immer Auftraggeber.
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© 1986 Leske + Budrich, Leverkusen
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Daweke, K., Schneider, M. (1986). Kunst und Kunstförderung im Kaiserreich. In: Die Mission des Mäzens. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-93747-6_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-93747-6_2
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-8100-0620-2
Online ISBN: 978-3-322-93747-6
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