Zusammenfassung
Die Organisationen der Arbeitgeber sind im Vergleich etwa zu den deutschen Arbeitgeberverbänden wenig schlagkräftig. Ihnen fehlt nicht nur selbst im eigenen Lager die unbestrittene Anerkennung als Spitzenverbände, sie haben auch in ihrem Außenverhältnis zur Regierung und zu den Gewerkschaften große Schwierigkeiten, für eine kontinuierliche Repräsentation der Arbeitgeberinteressen zu sorgen. Die wichtigsten nationalen Interessenvertretungen der Arbeitgeber sind die 1965 aus dem Zusammenschluß von FBI (Federation of British Industry, gegründet 1915), NUM (National Union of Manufacturers, gegr. 1916) und BEC (British Employers‘ Confederation, gegr. 1919) hervorgegangene Confederation of British Industry (CBI), das seit 1903 bestehende Institute of Directors (IoD) und die bereits 1860 gegründete Association of British Chambers of Commerce (ABCC).
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© 1990 Leske Verlag + Budrich GmbH, Opladen
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Sturm, R. (1990). Wirtschaftliche Interessenverbände. In: Großbritannien. Grundwissen — Länderkunden, vol 7. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-93741-4_12
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-93741-4_12
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