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Zusammenfassung

Bereits an früherer Stelle wurde darauf hingewiesen, daß die DDR in ihren südlichen Teilen ein sehr altes Industriegebiet ist; unter den Mitgliedsstaaten des Rates für gegenseitige Wirtschaftshilfe (RGW) kann nur sie neben der Tschechoslowakei auf eine lange industrielle Entwicklung zurückblicken. Nachdem in den Jahren 1945–1948 das schon durch Kriegszerstörungen dezimierte Industriepotential durch die Demontagen der sowjetischen Besatzungsmacht weitere beträchtliche Verluste erlitt, wurde der Wiederaufbau und Ausbau der Industrie sehr bald ein wirtschaftspolitisohes Hauptziel der SED, besonders seit dem ersten Fünfjahrplan (1951–1955). Daß damit auch beträchtliche Strukturwandlungen der Industrie verbunden waren, wird im folgenden Abschnitt behandelt.

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Literatur

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  2. Statistisches Jahrbuch der DDR 1955, S. 121.

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  3. Quelle: Statistisches Jahrbuch 1987 für die Bundesrepublik Deutschland, S. 175.

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  4. Aber auch z. B. bei Personen- und Lastkraftwagen ebenso wie bei Kühlschränken und Rechenmaschinen ist aus der Gegenüberstellung der Stückzahlen die tatsächliche industrielle Leistung nur mit Einschränkung zu entnehmen, da die Zusammensetzung der Produktion nach Größen, Typen usw. verschieden ist.

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  5. Bruno Gleitze, Ostdeutsche Wirtschaft. Berlin 1956, S. 193.

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  7. Für die folgenden Jahre sind in der DDR keine Produktionszahlen veröffentlicht worden. In der Bundesrepublik wurden im Jahre 1986 264 000 t Ackerschlepper (einschl. Einachsschlepper und anderer einachsiger Motorgeräte) hergestellt.

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  8. Statistisches Jahrbuch der DDR 1987, S. 140/141.

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  12. So erklärte Lenin in seiner im Juli 1919 veröffentlichten Schrift „Die große Initiative“: „Die Arbeitsproduktivität ist in letzter Instanz das allerwichtigste, das ausschlaggebende für den Sieg der neuen Gesellschaftsordnung. Der Kapitalismus hat eine Arbeitsproduktivität geschaffen, wie sie unter dem Feudalismus unbekannt war. Der Kapitalismus kann endgültig besiegt werden und wird dadurch endgültig besiegt werden, daß der Sozialismus eine neue, weit höhere Arbeitsproduktivität schafft. “ (W. I. Lenin, Werke Bd. 29, Berlin (Ost) 1963, S. 416).

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  13. Veröffentlicht in Materialien zum Bericht zur Lage der Nation im geteilten Deutschland, 1987, S. 345–403.

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  14. a.a.O., S. 350.

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  17. Mit Bergbau, ohne Bauindustrie. Betriebe von Unternehmen mit im allgemeinen 20 Beschäftigten und mehr, einschließlich Handwerk. Die Beschäftigten der größten Handwerksbetriebe sind also in diesen Zahlen enthalten.

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  18. Quelle: Institut der deutschen Wirtschaft. Zahlen zur wirtschaftlichen Entwicklung der Bundesrepublik Deutschland, Ausgabe 1986. Köln 1986. Tab. 57.

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  19. Quelle: Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland 1987, S. 213. Einschließlich Bauhandwerk. Die Grenzen zwischen Handwerk und Industrie sind in der Statistik der Bundesrepublik unscharf, so daß die obigen Zahlen als Näherungswerte anzusehen sind. Bei der Handwerks-zählung am 31. 3.1977 wurden insgesamt 494 243 „Unternehmen einschl. Nebenbetriebe“ und 4,088 Mio Beschäftigte gezählt.

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  20. Quelle: Institut der deutschen Wirtschaft, Zahlen zur wirtschaftlichen Entwicklung der Bundesrepublik Deutschland. Ausgabe 1987, Tabelle 84.

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  21. Erfaßt sind dabei die Betriebe mit im allgemeinen 10 Beschäftigten und mehr, so daß die Gesamtzahl der Betriebe und Beschäftigten größer ist. Quelle: Statistisches Jahrbuch 1987 für die Bundesrepublik Deutschland, S. 206.

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  22. Quelle: Statistisches Jahrbuch der DDR 1987, S. 165.

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  23. Infolgedessen machte der Wohnungsbau im Jahre 1985 in der Bundesrepublik 47,5% des gesamten Bauvolumens aus, in der DDR 40,0%.

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  24. Neues Deutschland vom 7. 4.1988.

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  25. Statistisches Jahrbuch 1987 für die Bundesrepublik Deutschland, S. 225. Für die DDR errechnet nach Statistisches Jahrbuch der DDR 1987, S. 171.

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© 1988 Leske Verlag + Budrich GmbH, Opladen

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Thalheim, K.C. (1988). Bergbau, Industrie und Handwerk, Bauwirtschaft. In: Die wirtschaftliche Entwicklung der beiden Staaten in Deutschland. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-93738-4_6

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-93738-4_6

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften

  • Print ISBN: 978-3-8100-0694-3

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