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Engagement im Ruhestand: Ein zusammenfassender Vergleich

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Engagement im Ruhestand

Part of the book series: Biographie & Gesellschaft ((BUG,volume 11))

Zusammenfassung

Engagement im Ruhestand: Das ist die gemeinsame Perspektive, unter der die fünf Fallstudien dieses Buches angelegt worden sind. Solche ethnographischen Fallstudien sind (zunächst) Beschreibungen und Rekonstruktionen von Lebenswelten — wenn sie gelingen, dicht genug, daß sie „für sich selber sprechen”. Was jetzt noch zu tun bleibt, ist ein stärker theoretisch gerichteter Vergleich. Einige wichtige Punkte aus den Fallstudien der Tätigkeitsformen sollen nochmals aufgegriffen und explizit auf die eingangs gestellten theoretischen Fragen bezogen werden.

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Notes

  1. Die alleinarbeitenden älteren Handwerker bilden in diesem Sinne eine strukturelle Zwischenform zwischen Erwerbsarbeit und Eigenarbeit in den primären Netzen von Familie und Bekanntschaftskreisen. In letzeren besteht gerade für ehemalige Handwerker eine erhebliche Nachfrage etwa im Hinblick auf Bau- und Reparaturarbeiten, die zum Teil in Form von Hilfe auf Gegenseitigkeit, zum Teil als entlohnte Schattenarbeit geleistet werden.

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  2. Ein Beispiel dafür sind in der Seniorenfreizeitstätte die Besucher, die an Tätigkeiten „aktiver Senioren“passiv partizipieren, etwa als Zuschauer, und gerade dadurch ihre Zugehörigkeit zu den Aktiven ausdrücken (Langehennig 1987a).

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  3. Nach der Repräsentativerhebung von Hondrich et al. (1988) gilt dies für die Rentner insgesamt: „Daß nicht die nackte Existenznot, ja nicht einmal vorwiegend materielle Erwägungen die Erwerbswünsche von Rentnern hervorrufen, beweist die Nachfrage nach den Gründen, warum man sich eine Nebenerwerbstätigkeit wünscht. Nur 13% der Befragten geben an, daß die Rente nicht reicht, 20% wollen sich mehr leisten können. Dagegen spielt der Wunsch nach Kontakt zu anderen Menschen bei 42% der Rentner eine Rolle, 34% wollen eine sinnvolle Arbeit tun, 32% sagen, daß ihnen Arbeit einfach Spaß macht (Möglichkeit von zwei Nennungen aus einer Liste von 8 Antwortvorgaben)4’ (1988: 97).

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  4. Von psychogerontologischer Seite wird eine Flexibilisierung des Übergangs vielfach als Patentlösung betrachtet: Sie werde den Befunden der differentiellen Alternsforschung über die großen und mit dem Alter zunehmenden interindividuellen Unterschiede gerecht und verhindere eine vorzeitige Marginalisierung der Älteren oder gar den berüchtigten „Pensionstod„ (als ein Beispiel für viele: Hehr 1988).

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  5. Eine ausführliche Analyse des Für und Wider einer solchen Politik auf der Grundlage der Arbeitsmarktstrukturen geben wir an anderer Stelle (Kohli 1992).

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  6. In einer Studie, die vor dem Abschluß steht, untersuchen wir die Formen der Vergesellschaftung von Rentnern durch die Gewerkschaften (als Überblick: Kohli/Wolf 1990).

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© 1993 Leske + Budrich, Oplanden

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Freter, HJ., Kohli, M. (1993). Engagement im Ruhestand: Ein zusammenfassender Vergleich. In: Engagement im Ruhestand. Biographie & Gesellschaft, vol 11. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-93735-3_8

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-93735-3_8

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften

  • Print ISBN: 978-3-322-93736-0

  • Online ISBN: 978-3-322-93735-3

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