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Auslandsverschuldung als strukturelles Entwicklungshemmnis — Argentinien, Brasilien, Chile und Uruguay im Vergleich —

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Demokratie und Außenpolitik in Lateinamerika
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Zusammenfassung

Kapitalbildung aus inländischen oder ausländischen Quellen wird in jedem gängigen Textbuch zur Einführung in die Volkswirtschaftslehre als einer der grundlegenden Faktoren genannt, die den Schlüssel zur Entwicklung bilden. Unzureichende Kapitalbildung läßt sich als Teil eines circulas vitiosus verstehen (“Kapitalknappheit als Folge der Unterentwicklung — Unterentwicklung als Folge der Kapitalknappheit”, Hesse/Sautter 1977, S.43.f.) Auch wenn die These der Kapitalknappheit in Entwicklungsländern empirisch nicht eindeutig belegt ist, stellt sich die theoretische Frage, wie der Teufelskreis aus unzureichender Kapitalbildung und Entwicklungsengpässen durchbrochen werden könne.

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Literatur

  1. Das hier verwendete Konzept zur Berechnung des Nettoressourcentransfers entspricht im wesentlichen demjenigen der Inter-American Development Bank zur Ermittlung des Net Resource Transfer. Leider ist die Begriffsbildung in der Literatur nicht einheitlich. “Nettoressourcentransfer” und ähnliche Bezeichnungen werden mit teilweise unterschiedlichen Begriffsinhalten verwendet, was die Vergleichbarkeit erheblich beeinträchtigt; vgl. World Bank 1989a, I, S.74.

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  2. Es waren dies Ende 1989 die Volksrepublik Kongo, Côte d’lvoire, Marokko, die Philippinen, Polen, Senegal und Ungarn.

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  3. Zu den analytischen Vor- und Nachteilen dieser Schuldenlastquoten vgl. World Bank 1989a, L, S.50f..

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Dieter Nohlen Mario Fernández Alberto van Klaveren

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© 1991 Leske + Budrich, Opladen

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Sangmeister, H. (1991). Auslandsverschuldung als strukturelles Entwicklungshemmnis — Argentinien, Brasilien, Chile und Uruguay im Vergleich —. In: Nohlen, D., Fernández, M., van Klaveren, A. (eds) Demokratie und Außenpolitik in Lateinamerika. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-93722-3_8

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  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften

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