Zusammenfassung
Das bildungspolitische Programmaterial der Parteien für den Zeitraum 1970 bis 1980 ist außerordentlich umfangreich und im Hinblick auf Aussageform, Textart, Umfang, Geltungsdauer, Verfasser und Adressaten recht heterogen. Eher grundsätzliche, langfristig angelegte und allgemein gehaltene Zielvorstellungen zur Bildungsund Kulturpolitik enthalten die Grundsatzprogramme der Parteien auf Bundesebene, wobei angesichts der unterschiedlichen Ausführlichkeit erhebliche Differenzen in der Aussagequalität und Geltungsdauer bestehen. Durchweg mittelfristig angelegt sind konkretisierende, ebenfalls integrierte, d.h. spartenübergreifende Programme der Bundesparteien (z.B. SPD Orientierungsrahmen 1975) und der Landesverbände (z.B. CDU Rheinland-Pfalz 1978; SPD Schleswig-Holstein 1978) sowie die von Bundesund Landesparteien — z.T. auch Ortsverbänden — vorgelegten kommunalpolitischen (Grundsatz)Programme. Gerade auch die letzteren sind aufgrund der kommunalen Kompetenzen insbesondere in der außerschulischen Jugendbildung, Erwachsenenbildung und Kulturpolitik bildungsprogrammatisch von Interesse. Zur Gruppe ebenfalls integrierter, aber kurzfristig für einen Zeitraum von vier Jahren konzipierter Programme gehören die Wahl- bzw. Regierungsprogramme der Parteien, in denen — zumindest in der vergangenen Dekade — bildungspolitische Gestaltungsabsichten eine wichtige Rolle eingenommen haben.
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Anmeikungen zu Teil 1
Grundsatzprogramm (1978), TZ 1 u. 2.
Ebd., TZ 13–20; vgl. auch Kommunalpolitisches Grundsatzprogramm (1975), TZ 2.1.
Ebd., TZ 21–25; vgl. auch Kommunalpolitisches Grundsatzprogramm, TZ 2.2.
Ebd., TZ 26–31; vgl. auch Kommunalpolitisches Grundsatzprogramm, TZ 2.3: dort ist vom Grundwert Gleichheit (,,... bedeutet Chancengleichheit und Gleichbehandlung”) die Rede. Auf den Wandel des Chancengleichheitsverständnisses (ebd. und Grundsatzprogrammentwürfe 1973/74) und die semantisch-inhaltliche Verschiebung zum Begriff der Chancengerechtigkeit wird in den Kap. 1.1.2 u. 1.2.1.1 näher eingegangen.
CSU-Grundsatzprogramm (1976).
Vgl. ebd. S. 13–23.
(Godesberger) Grundsatzprogramm (1959), S. 4f.
SPD-Vorstand (Hrsg.): Grundwerte und Grundforderungen im Godesberger Grundsatzprogramm der SPD. Beitrag zu einem Kommentar von Willi Eichler am 20.1. 1962. Bonn 1973.
Ökonomisch-politischer Orientierungsrahmen der SPD für die Jahre 1975–1985 (1975), TZ 1.3 und Godesberger Programm S. 6.
Orientierungsrahmen, TZ 2; vgl. näher die 3 Broschüren der Reihe /Theorie und Grundwerte’ Willy Brandt: Freiheit und Sozialismus. Bonn/Bayreuth Mai 1977; Grundwerte-Kommission beim SPD-Parteivorstand: Grundwerte in einer gefährdeten Welt. Bonn/Heilbronn Okt. 1977; dies.: Grundwerte und Grundrechte. Bonn/Bayreuth v. 15.1.1979.
Zur Wandlung der F.D.P zur Partei des demokratischen und sozialen Liberalismus vgl. Heino Kaack: Die F.D.P. Grundriß und Materialien zu Geschichte, Struktur und Programmatik. Meisenheim 1978, S. 33ff.
Freiburger Thesen der F.D.P. zur Gesellschaftspolitik (1971).
Ebd., Einleitung.
Ebd., Teil 1, Thesen 1–4.
Vgl. ebd., These 3; deutlicher: Thesen liberaler Kommunalpolitik (1978), Präambel u. passim.
Kieler Thesen zu Wirtschaft im sozialen Rechtsstaat, zu Bürger, Staat, Demokratie, zu Bildung und Beschäftigung der jungen Generation (1977). Aus der Fülle der Literatur zum Parteiensystem der BRD vgl. z.B. Dietrich Staritz (Hrsg.): Das Parteiensystem der Bundesrepublik. 2. Aufl. Opladen 1980; Wolf-Dieter Narr (Hrsg.): Auf dem Weg zum Einparteienstaat. Opladen 1970; Michael Th. Greven: Parteien und politische Herrschaft. (Studien zum politischen System der Bundesrepublik Deutschland Bd. 8). Meisenheim 1977; Heino Kaack: Geschichte und Struktur des deutschen Parteiensystems. Opladen 1971.
Vgl. Orientierungsrahmen, S. 1 (Geleitwort).
Freiburger Thesen, Einleitung: Liberale Gesellschaftspolitik S. 3; vgl. auch These 2.
Berliner Programm (1968) und Düsseldorfer Programm (1971), TZ 27–57 u. 59; Ludwigshafener Grundsatzprogramm (1978), TZ 41–49; vgl. auch Entwurf 1976, TZ 36–44 u. Entwurf 1978, TZ 37–46.
Vgl. Düsseldorfer Programm, TZ 27 und Grundsatzprogramm, TZ 41 sowie CDU/ CSU-Entschließungsantrag v. 8.6.1979; BT-Drs. 8/1893.
Kommunalpolitisches Grundsatzprogramm der SPD (1975), TZ 4.5, Kommunalpolitisches Grundsatzprogramm der CDU/CSU (1975), TZ IV; Thesen liberaler Kommunalpolitik (1978), TZ IV u. VI — vgl. näher Lutz-Rainer Reuter: Kommunalpolitik im Parteienvergleich. Begründung, Rahmenbedingungen und Ziele der Kommunalpolitik. Essen 1978.
Vgl. z.B. das Chancengleichheitspostulat im Kommunalpolitischen Grundsatzprogramm der CDU/CSU.
Kulturpolitisches Programm der CDU/CSU (1976), z.B. Vorwort; CDU-Grundsatzprogramm, TZ 41 CSU-Grundsatzprogramm, Kap. Bildung; Kommunalpolitisches Grundsatzprogramm, z.B. TZ I u. IV.
CDU-Grundsatzprogramm, TZ 41; CSU-Grundsatzprogramm ebd.
Berliner Programm, TZ 27; Schul- und Hochschulreformprogramm (1971), TZ I. 3–4; Mannheimer Erklärung (1975), Kap. Politische Aufgabe; Kommunalpolitisches Grundsatzprogramm, TZ I. 2.3 u. IV. 1; CDU-Grundsatzprogrammentwurf (1976), TZ 23. u. 38. Die offizielle Verabschiedung der chancengleichheits-orientierten Bildungspolitik der CDU/CSU wird in „Bildungspolitische Schwerpunkte für die Bundestagswahl 1976” vollzogen: Der falsche Begriff von Gleichheit und Begabung habe zu einem kollektivistischen Bildungssystem geführt; gegen Orientierungslosigkeit, Ideologisierung, Politisierung und Klassenkampf setzt die Union Begabungs- und Leistungsentfaltung, Humanität und Chancengerechtigkeit. Ähnlich, wenn auch im Stil moderater das Wahlprogramm 1976; mehr zufällig erscheint der Chancengleichheitsbegriff noch im Programm zur Sicherung der Zukunftschancen der Jugend (1978), TZ 3. Allgemein vgl. Lutz-Rainer Reuter: Das Recht auf chancengleiche Bildung. Ratingen u.a. 1975.
Bildungspolitische Schwerpunkte der CDU und CSU (1976); Wahlprogramm (1976); Grundsatzprogramme von CDU und CSU ebd.; Kommunalpolitisches Grundsatzprogramm ebd.; Kulturpolitisches Programm, TZ 1.1 u. 6.
Z.B. CSU-Grundsatzprogramm, Kap. Bildung; besonders deutlich CDU-Programm zur Sicherung der Zukunftschancen der Jugend, TZ 2.
Vgl. Programme und Entschließungen zur Bildungspolitik 1964–1975, Dokumentation, hrsg. v. SPD-Vorstand. Bonn o.J.; Bildungspolitisches Programm der AfB (1979), TZ 3.
Godesberger Programm; Grundlagen und Zielvorstellungen sozialdemokratischer Bildungspolitik, vorgelegt Von der AfB (1977); AfB-Programm (1979), TZ 1–2.
AfB-Programm (1979), TZ 2; Bildungspolitisches Aktionsprogramm (1977), Teil A. Vgl. Lutz Rainer Reuter: Bildungs- und Beschäftigungssystem. In: Aus Politik und Zeitgeschichte 2/1978.
Z.B. Bildungspolitisches Aktionsprogramm (1977), Teil A.
Vgl. AfB-Programm (1979) und Jugendpolitische Leitsätze (1979), TZ I. 2.
Freiburger Thesen (1971), Einleitung u. Thesen 1 u. 2; Kieler Thesen (1977), These 1; Stuttgarter Leitlinien einer liberalen Bildungspolitik (1972), TZ I. 1–3; Liberale Standpunkte (1978), TZ 4; Wahlprogramm 1976, TZ 13 u. 14.
CSU-Grundsatzprogramm, Kap. Bildung.
Bildungspolitische Leitsätze der 20. Internationale Bodenseetagung christlicher Politiker (1978), TZ 1.2.
CDU-Landesverbände äußern sich im Rahmen der Bildungs- und Erziehungszieldiskussion nicht selten in außerordentlicher Schärfe — vgl. Kap. Bildungsinhalte und Bildungsziele, in: CDU-NRW, Stichworte zur Bildungspolitik (1977).
CDU-Grundsatzprogrammentwurf (1976), TZ 42; Kulturpolitisches Programm, TZ 1.1; CDU/CSU Entschließungsantrag vom 8.6.1979, BT-Drs. 8/1893.Vgl. zum Vorstehenden auch Dieter Grosser u.a.: Politische Bildung. Grundlagen und Zielprojektionen für den Unterricht an Schulen. (Hrsg. v. den Kultusministern der CDU/CSU). Stuttgart 1976, S. 9–24.
Godesberger Programm, Kap. Grundforderungen zur Schule; AfB-Programm (1979), TZ 3 u. 5; AfB-Programm (1977); Kommunalpolitisches Grundsatzprogramm, TZ 4.5; Jugendpolitische Leitsätze (1979), TZ I. 2.
CDU-NRW: Stichworte zur Bildungspolitik, S. 5f.
Anders neuere Richtlinien zum Politikunterricht, die infolge der heftigen politischen Auseinandersetzungen durchgängig ausführliche,Verfassungskapitel’ enthalten — vgl. z.B. KM NRW: Richtlinien zum Politik-Unterricht. 2. Aufl. Düsseldorf 1974, S. 10–13; vgl. aber auch AfB-Programm (1979), TZ 5.2. Zum Ganzen vgl. zuletzt Lutz-Rainer Reuter: Normative Grundlagen des politischen Unterrichts. Dokumentation und Analyse. Opladen 1979.
Stuttgarter Leitlinien, TZ I. 1–2.
Wahlprogramm (1976), TZ 13.
Stuttgarter Leitlinien, TZ I. 5.
CDU-Grundsatzprogramm, TZ 47; CSU-Aktionsprogramm Kulturpolitik (1978), TZ B. I. 1; AfB-Programm (1979), TZ 5.3; Stuttgarter Leitlinien, TZ IV. 5 u. passim sowie F.D.P.-Kinderprogramm (1978/79).
Die Union folgt insoweit der einschlägigen Rechtsprechung des BVerfG, z.B. Bd. 34, S. 165, 182f.
Bildungspolitische Leitsätze christlicher Politiker, TZ IL 10; zum besonderen Rang des Elternrechts vgl. auch Wahlprogramm 1978 der CDU-Hessen, TZ III. 4; CDU-Entschließung zum Internationalen Jahr des Kindes (1978); CSU-Aktionsprogramm Kulturpolitik, TZ B. I. 1 = Kulturpolitisches Programm der CSU v. 28.–29.9.1979.
AfB-Programm, TZ 5.3.
S.o. 1.2.2.
S.u. 1.3.7.
S.u. 1.4 — zum Gesamtkomplex vgl. Lutz-Rainer Reuter: Bildungspolitik und Bildungsrecht 1969–1978. In: Neue Politische Literatur 1979, S. 48–72, 196–220, 358–383.
So z.B. Berliner Programme, TZ 31; Schul- und Hochschulreformprogramm, TZ 18.
Kulturpolitisches Programm, TZ 3; Jugendpolitische Leitsätze (1976); Kommunalpolitisches Grundsatzprogramm, TZ II. 3.1–3.3; vgl. auch CSU-Aktionsprogramm Kulturpolitik, Teil D. Der Wandel wird auch in der Landesprogrammatik deutlich, z.B. Wahlprogramm 1978 der CDU-Niedersachsen, TZ X. 1 bzw. Lauterberger Programm (1973), TZ 9.A.
Modell für ein demokratisches Bildungswesen (1969), TZ L; Kommunalpolitisches Programm, TZ 4.5; AfB-Programm (1977), Eingangsstufe; aus dem Landesbereich z.B. Wahlaussage 1978 der SPD-Hamburg. Vgl. zuletzt Jugendpolitische Leitsätze, TZ IL 2.a sowie SPD-Forum Zukunft: Was sollen unsere Kinder lernen v. 8./9.5. 1979 in Böblingen, hrsg. v. SPD-Vorstand. Bonn 1979, S. 52–84.
Stuttgarter Leitlinien, TZ IV. 1–6; Liberale Anstöße für eine bessere Schule der F.D.P.-Baden-Württemberg (1979), TZ IL 3; Kinderprogramm der F.D.P. (1979), TZD. 1.
Kulturpolitisches Programm, TZ 6.; Aktionsprogramm Kulturpolitik, TZ B. I. 2 und IL; AfB-Programm (1979), TZ 1 u. 3; Stuttgarter Leitlinien, TZ I. 2 u. 3, V.; Liberale Standpunkte (1978), TZ 4; Kieler Thesen, These 1.
Aktionsprogramm Kulturpolitik, TZ IL 2 und Kulturpolitisches Programm, TZ 6.
Aktionsprogramm Kulturpolitik, TZ IL 2.
Eckpunkte zur Bildungspolitik (1979), TZ 1.
Aktionsprogramm Kulturpolitik, TZ IL 2; Kulturpolitisches Programm, TZ 7.
Eckpunkte zur Bildungspolitik; Stichworte zur Bildungspolitik in NRW und Programm zur Sicherung der Zukunftschancen (1978), TZ 1 u. 2.
Kulturpolitisches Programm, TZ 6.; ebenso Eckpunkte zur Bildungspolitik, TZ 2.
Schul- und Hochschulreformprogramm, TZ 30–33 und Berliner Programm, TZ 32.
Bildungspolitisches Aktionsprogramm, TZ 3.
Ebd. B. 2–4; Jugendpolitische Leitsätze, TZ IL 2.b; Regierungsprogramm 1976–1980, TZ 4.3(1); Kommunalpolitisches Grundsatzprogramm, TZ 4.5; AfB-Programm (1979), TZ 6.
AfB-Programm (1979), TZ 6.
Vgl. Entwurf für ein demokratisches Bildungswesen (1969).
Insbesondere AfB-Programm (1979), TZ 6; vgl. auch AfB-Programm (1977) sowie Orientierungsrahmen (2. Entwurf 1975), TZ 75–78; AfB-Bundeskonferenzbe-schlüsse vom 23.–25.3.1979 sowie für den Landesbereich z.B. SPD Rheinland-Pfalz Wahlprogramm (1979), TZ 2.2.
Vgl. Wahlprogramm (1976), TZ 13 und Kieler Thesen zu Bildung und Beschäftigung der jungen Generation, These 1 in Verbindung mit den Stuttgarter Leitlinien. Vgl. zuletzt F.D.P. BW: Liberale Anstöße für eine bessere Schule, TZ 1.4.
Ausführlich dargelegt in den Stuttgarter Leitlinien, TZ V, deren Fortgeltung z.B. Kieler Thesen (1977), These 1 oder die Wahlaussage zur Hamburger Bürgerschaftswahl v. 4.7.1978, Kap. Schulpolitik, u.a. ausdrücklich hervorheben.
Vgl. zuletzt Wahlprogramm, TZ D. 4.4 — z.B. Gesamtschule als Regelangebotsschule in der Sekundarstufe I.
Zustande kam stattdessen das Ausbildungsplatzförderungsgesetz von 1976, gegen das eine Verfassungsbeschwerde des Landes Bayern beim BVerfG anhängig ist.
Vgl. z.B. Bildungspolitische Schwerpunkte der CDU und CSU für die Bundestagswahl 1976 (Kap. Vorrang für berufliche Bildung); Programm zur Sicherung der Zukunftschancen der Jugend, TZ 3; CSU-Aktionsprogramm Kulturpolitik, TZ B.II. 6; Programm der CSU zur Weiterentwicklung des beruflichen Bildungswesens in der Bundesrepublik Deutschland (1974).
CSU-Programm (1974), TZ 1; CSU-Aktionsprogramm, TZ B. II. 6 — letzteres betont ausdrücklich die Fortgeltung des ersteren; CDU-Programm zur Sicherung der Zukunftschancen der Jugend, TZ 3.
Z.B. Kulturpolitisches Programm, TZ 10 und CSU-Programm (1974), TZ 1.
In diesem Sinne zahlreiche SPD-Programme der vergangenen Dekade — vgl. z.B. Berufsbildung: Ziele und Maßnahmen (1973); Orientierungsrahmen (1975) und Bildungspolitisches Aktionsprogramm (1977).
Orientierungsrahmen, TZ 4.2.7.
; TZ 4.2.7.
Referate und Ergebnisse des CDU-Berufsbildungskongresses v. 14./15.3.1975 in Saarbrücken; Kulturpolitisches Programm, TZ 10; Bildungspolitische Grundsätze der CDU-Hessen (1977), TZ A. 4; Programm zur Sicherung der Zukunftschancen der Jugend (1978), TZ 3 und CSU-Aktionsprogramm Kulturpolitik, TZ B. II. 6.
; Orientierungsrahmen, TZ 4.2.7; Bildungspolitisches Aktionsprogramm, Teil C; Jugendpolitische Leitsätze, TZ II. 2.d; Kommunalpolitisches Grundsatzprogramm, TZ 4.5; Sozialdemokratische Grundsätze zur Weiterbildung, TZ II. 5; Aktionsprogramm zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit (1978), TZ 4; Verbesserung der Qualität der beruflichen Bildung (1978/79).
Kieler Thesen zu Bildung und Beschäftigung der jungen Generation, TZ 2; Wahlprogramm 1976, TZ 14 Wahlprogramm 1980, TZ D. 4.6.
Kieler Thesen a.a.O., TZ 6; Berufliche Bildung im Baukastensystem (1974); Leitsätze zur Neuordnung der Beruflichen Bildung (1974).
Kieler Thesen zu Wirtschaft im sozialen Rechtsstaat (1977), TZ 2–7; vgl. auch DJD-Antrag zum 28. BPT Kiel 1977: Soziale Chancen der Jugend, These 5.
Kulturpolitisches Programm, TZ 14; CSU-Aktionsprogramm Kulturpolitik, Teil C.
Z.B. Marburger Thesen der CDU-Hessen (1977) und Stichworte zur Bildungspolitik in NRW (1977).
Schul- und Hochschulreformprogramm, TZ 52–75 und Berliner Programm, TZ 40–47.
Kulturpolitisches Programm, TZ 14.4; CDU-Grundsatzprogramm, TZ 49; CSU-Grundsatzprogramm, Kap. Bildung, Wissenschaft, Kultur.
Vgl. Modell für ein demokratisches Bildungswesen, TZ II. 3 und Vorschläge zur Reform der Hochschulen (1969); seither hatten schul-, berufsbildungs- und weiterbildungspolitische Fragen eine weitaus größere programmatische Konjunktur.
NRW-Hochschulgesetz v. 20.11.1979; Bay. Gesetz zur Eingliederung der Pädagogischen Hochschulen in die Landesuniversitäten v. 25.7.1972 in der Fassung v. 7.11.1978, insbesondere Art. 4.
Ebd., Kap. Hochschule.
Vgl. die zahlreichen Programme der SPD-Landesverbände, z.B. Schwerpunkte sozialdemokratischer Landespolitik v. 26.11.1978 in Bad Segeburg, Kiel 1979.
Vgl. Vorschläge zur Reform der Hochschulen, Kap. Hochschulen und Staat.
Bildungspolitisches Aktionsprogramm, TZ D. 5; dito AfB-Programm (1977), Kap. Hochschule; vgl. demgegenüber die Vorschläge zur Reform der Hochschulen und das Schwerpunktprogramm zur Wissenschaftspolitik (1970).
Kieler Thesen zu Bildung und Beschäftigung, Thesen 5 u. 6; Wahlprogramm 1976, TZ 14; Liberale Standpunkte, TZ 4.
Stuttgarter Leitlinien, TZ VI.
Vgl. z.B. Wahlaussage zur Hamburger Bürgerschaftswahl, Kap. Forschungspolitik.
Vgl. BLK: Bildungsgesamtplan. Band I. 2. Aufl. Stuttgart 1974, S. 68.
Zum Wechsel von Bildungs- und Berufstätigkeitsphasen vgl. Manfred Jourdan: Recurrent Education. Erwachsene kehren zurück zur Bildung. Essen 1978.
Kulturpolitisches Programm, TZ 13; Jugendpolitische Leitsätze (1974/76), TZ 7 u. 8; Kommunalpolitisches Grundsatzprogramm, TZ II. 3.3; CSU-Aktionsprogramm Kulturpolitik, TZ D.2.
Programm zur Sicherung der Zukunftschancen der Jugend, TZ 1 u. 5 und Politik für unsere jungen Mitbürger (1970), TZ 3.2 u. 6; vgl. auch KPV CDU/CSU: Jugendpolitik in der Großstadt v. 2./3.2.1979 in Berlin.
Kulturpolitisches Programm, TZ 15 und CSU-Aktionsprogramm Kulturpolitik, TZ D. 3; Kommunalpolitisches Grundsatzprogramm, TZ IV. 1.2.
Jugendpolitische Leitsätze, TZ I. 2 u. II — Zielsetzungen; noch deutlicher Grundsätze zur Weiterbildung, TZ I, wo aus den drei Grundwerten die weiterbildungspolitischen Konsequenzen direkt abgeleitet werden.
Kommunalpolitisches Grundsatzprogramm, TZ 4.5; Jugendpolitische Leitsätze, TZ II — Zielsetzungen, 3.
Jugendpolitische Leitsätze, TZ 3 u. 7; vgl. auch Aktionsprogramm zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit, TZ B 2.6 und Schwerpunkte sozialdemokratischer Landespolitik (SH), Teil 2.
Sozialdemokratische Grundsätze zur Weiterbildung (1976).
Godesberger Programm, Kap. Grundforderungen.
; Grundsätze zur Weiterbildung; Kommunalpolitisches Grundsatzprogramm, TZ 4.5; Bildungspolitisches Aktionsprogramm, Teil E; AfB-Programm 1977, Kap. WB.
Die Stuttgarter Leitlinien enthalten keine Aussagen zur Jugendbildung; vgl. stattdessen Thesen liberaler Kommunalpolitik, TZ VI; Wahlprogramm 1980, TZ D. 3 (Politische Jugendbildung: Befähigung, Ermutigung und Anleitung zur politischen Aktion) bzw. Landesprogramme wie z.B. NRW-Grundsatzprogramm zur Kommunalpolitik (1974), TZ VIII. oder Bay. F.D.P. Wahlprogramm 1978, TZ 5.4.6.
Stuttgarter Leitlinien, TZ VII 1–3.
Vgl. Lutz-Rainer Reuter: Gesellschaftliche und politische Funktionen der Grundrechte. In: Sozialwissenschaftliche Informationen für Unterricht und Studium 1977, S. 7–15.
Kulturpolitisches Programm, TZ 16; vgl. CSU-Aktionsprogramm Kulturpolitik, Teil E.
Ebd. vor TZ 16.1.
Ebd. TZ 16.3. u. 16.4.
Kommunalpolitisches Grundsatzprogramm, TZ 4.5.
TZ 4.5.
Thesen liberaler Kommunalpolitik, TZ VI Thesen 1–6; vgl. auch NRW-Grundsatzprogramm zur Kommunalpolitik, TZ V Thesen 12–16.
Zum Überblick und mit weiteren Nachweisen vgl. Peter Kischkewitz/Lutz-Rainer Reuter: Bildungspolitik zweiter Klasse? Ausländerkinder im Bildungssystem der Bundesrepublik Deutschland. (Beiträge zur Bildungspolitik Bd. 1) Frankfurt a.M. 1980; vgl. die Gutachten von Günther Schwerdtfeger, Otto Kimminich und Günther Kühne (Welche rechtlichen Vorkehrungen empfehlen sich, um die Rechts-Stellung von Ausländern in der Bundesrepublik Deutschland angemessen zu gestalten?) zum 53. Deutschen Juristentag, München 1980.
Heinz Kühn: Stand und Entwicklung der Integration der ausländischen Arbeitnehmer und ihrer Familien in der Bundesrepublik Deutschland. (Memorandum des Beauftragten der Bundesregierung.) Bonn Sept. 1979.
CDU-Grundsatzprogramm, TZ 105 u. CSU-Grundsatzprogramm, Kap. Gleiche Rechte und Pflichten für ausländische Arbeitnehmer; vgl. auch Kischkewitz/Reu-ter a.a.O., S. 35ff.
Ausländerpolitik der CDU (1976), Grundsätze; sehr viel konkreter JU-Beschluß zur Stellung des Kindes in unserer Gesellschaft v. 21.–23.11.1975 in Mönchengladbach.
Vgl. die sehr allgemeinen Aussagen im CSU-Aktionsprogramm Kulturpolitik, TZ 6; CDU-Programm zur Sicherung der Zukunftschancen der Jugend, TZ 4; Kommunalpolitisches Grundsatzprogramm, TZ II. 37; Ausländerpolitik der CDU, Kap. Integration im Schul- und Berufsschulbereich.
JU a.a.O., TZ 4; vgl. auch KPV CDU/CSU, Jugendpolitik in der Großstadt.
Sozialdemokratische Ausländerpolitik in der Bundesrepublik sowie Bessere Betreuung für Kinder ausländischer Arbeitnehmer, Beschlüsse der AfB v. 23.–25.3.1979 in Osnabrück.
AfB-Beschlüsse (1979) und AfB-Programm (1979) sowie Jugendpolitische Leitsätze, TZ II. 5; Kommunalpolitisches Grundsatzprogramm, TZ 4.5; Grundsätze zur Weiterbildung, TZ 16; Aktionsprogramm zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit, TZ B. 1.2.2; Bildungspolitisches Aktionsprogramm, TZ B. 1; Grundsatzfragen der Familienpolitik (1979), TZ 3; vgl. auch Bildungspolitische Beschlüsse der Fachkonferenz der Hessischen Jungsozialisten (1978), TZ 3.
F.D.P.-BW Liberale Anstöße für eine bessere Schule, TZ II. 2.
Ausländische Mitbürger (1979), TZ 3. u. 4; Soziale Chancen der jungen Generation (1977), These 8; Thesen liberaler Kommunalpolitik, TZ VII.
Vgl. Konrad Adenauer, 6. BPT der CDU v. 26.–29.4.1956 in Stuttgart; Düsseldorfer Programm (1971); Oldenburger Thesen der Sozialausschüsse (1969); Bochumer Entschließungen der Sozialausschüsse (1973).
Beschluß des 16. BPT der CDU v. 4.–7.11.1968 in Berlin.
Vgl. Koalitionsvereinbarung von CDU und F.D.P. in Nds. v. 5.12.1976 zur bildungspolitischen Kompetenzerweiterung des Bundes.
Ebd., Vorwort; Grundsatzprogramm, TZ 126.
Grundsatzprogramm, Kap. Freiheit durch Föderalismus, und Aktionsprogramm Kulturpolitik, Vorwort, im Hinblick auf den Bericht der Bundesregierung über die strukturellen Probleme des föderativen Bildungssystems. Bonn/München 1978 (=BT-Drs. 8/1551). «
Orientierungsrahmen (2. Entwurf 1975), TZ 72; Regierungsprogramm 1976, TZ 4.3(1).
Kieler Thesen zu Bürger, Staat, Demokratie, These 1; Wahlprogramm 1976, TZ 16;. Liberale Standpunkte, TZ 4; besonders ausführlich im Wahlprogramm 1980, TZ D. 4.
CDU-Grundsatzprogramm, TZ 48; CSU-Aktionsprogramm Kulturpolitik, TZ B. 6; Kulturpolitisches Programm, TZ 10; Programm zur Sicherung der Zukunftschancen der Jugend, TZ B; vgl. auch CDU-Dokumentation 5 v. 1.2.1979.
Orientierungsrahmen, TZ 4.2; Bildungspolitisches Aktionsprogramm, TZ 5; AfB-Programme (1977 u. 1979).
Kieler Thesen, These 6.
Zuletzt F.D.P. Wahlprogramm 1980, TZ D. 4.
Keine Partei will beispielsweise in den medizinischen Studiengängen und in den wenigen anderen »harten* Nc-Fächern die Zugangsschranken abbauen oder gar beseitigen.
Vgl. SPD Bildungspolitisches Aktionsprogramm (1977), TZ 3.6 und AfB-Beschluß (1979, Anhang Nr. 56) v. 23.–25.3.1979; CSU-Aktionsprogramm Kulturpolitik, TZ B. 4; F.D.P. Wahlprogramm 1980, TZ D. 4.3.
Vgl. ansatzweise SPD-SH: Schwerpunkte sozialdemokratischer Landespolitik (1978), Teil 2,4 und AfB-Programm (1979), Kap. Zur Entwicklung der menschlichen Schule.
AfB-Beschluß zum Bildungsgesamtplan (1979) und CDU/CSU Eckpunkte zur Bildungspolitik (1979), TZ 6.
Im Wahlprogramm 1980, TZ D. 4.2, schlägt sie außerdem die Wiedereinsetzung des Deutschen Bildungsrates vor.
Stuttgarter Leitlinien, TZ I. 2 und VIII. 2; vgl. BMBW: Grund- und Strukturdaten 1979. Bonn/München Sept. 1979.
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Reuter, LR. (1980). Bildungspolitische Vorstellungen der Bundestagsparteien. In: Bildungspolitik. Schriften zur Politischen Didaktik. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-93718-6_2
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