Zusammenfassung
Mit über 50 v. H. der Bevölkerung ist die Zahl der Beschäftigten in der DDR wesentlich höher als in westlichen Industrieländern. Der Prozentsatz der in der Industrie arbeitenden Personen nimmt deutlich zu. Das relative Gewicht des heimischen Energieträgers Braunkohle war immer sehr groß und gewinnt angesichts der internationalen Lage auf den Energie- und Rohstoffmärkten weiter an Bedeutung. Der Energieeinsatz der DDR-Industrie ist zu hoch. Bemühungen aller Wirtschaftsbereiche, Erdöl durch andere Energieträger und Rohstoffe zu ersetzen oder einzusparen, sind nötig. Dazu gehört das Aufspüren von Wärmeverlusten, der Einsatz moderner Regeltechnik und Elektronik zur Verbesserung der Wirkungsgrade bei Maschinen und Anlagen, die Rationalisierung der Produktionsabläufe und die Anwendung des technischen Fortschritts in allen Zweigen der Industrie. Die Exportquote der Investitionsgüterindustrie beträgt über 50 v. H.
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Literaturverzeichnis
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Schwartau, C. (1981). Beschäftigung, Grundstoff- und Investitionsgüterindustrie. In: DDR und Osteuropa. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-93713-1_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-93713-1_6
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
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Online ISBN: 978-3-322-93713-1
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