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Rahmenbedingungen für die Küche: Bautechnik und Wohnstatus

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Zusammenfassung

Die baulichen Bedingungen des bewohnten Hauses bestimmen die Möglichkeiten zur Gestaltung und Einrichtung der Küche und mithin die Chancen und Einschränkungen des Wohnverhaltens in der Küche. Dabei ist auf eine Anzahl von Merkmalen Bezug zu nehmen, als da sind:

  • das Alter der Bausubstanz, z.B. Vorkriegs- oder Nachkriegsbau,

  • die Wohnungsgrundrisse und ihre Veränderbarkeit bei Renovierungen und Modernisierungen,

  • die Raumgröße und die Lage der Küche innerhalb der Wohnung,

  • ihre bautechnische Integration: geschlossene oder nach einem anderen Raum hin offene Küchen,

  • wieviel Räume umfaßt die Wohnung insgesamt,

  • über welches Heizungssystem (zentral oder dezentral) verfügt die Wohnung,

  • handelt es sich um eine Wohnung in einem Mehrparteienwohnhaus oder um ein Einfamilienhaus, u.a.m.

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Literatur

  1. Als Beleg genügt ein Blick auf die in der Zeitschrift Küchen-Magazin. Einbauküchen, Architektur und Lebensstil, Nr. 2 bis Nr. 8, 1987–1993, veröffentlichte Serie „Küche ist nicht gleich Küche“, in der für alle denkbaren Raumformen, von der so-genannten „Schlauchküche“ bis zur „5-qm-Küche“, eindrucksvolle Einbauküchenmodernisierungen vorgestellt werden.

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  2. Alphons Silbermann, Das Wohnerlebnis in Ostdeutschland, a.a.O., Kapitel 3: „Die wohnpolitischen Rahmenbedingungen in Ostdeutschland“, S. 15–43.

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  3. ebenda, S. 20; sowie als Quelle der Westdaten: Institut der deutschen Wirtschaft (Hg.), „Schwerpunkt: Bestandsaufnahme DDR“, in: iw-trends r Analysen, Dokumentationen, Prognosen, 17. Jhg., H. 2/1990, Kap. V-4, Tab. 3.

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  4. Der folgende Datenvergleich macht den Modernisierungsprozeß der Wohnungen hinsichtlich der Beheizung auch für Westdeutschland kenntlich. Das Statistische Bundesamt gibt für das Jahr 1978 die Zahl von 62 % aller Wohnungen Westdeutschlands an, die über eine Zentral- oder Fernheizung verfügten. Aus unseren eigenen, im Rahmen unserer Studie zum westdeutschen Badezimmer aus dem Jahre 1989 ermittelten Daten, ergibt sich demgegenüber ein Anteil von mindestens 72 % aller Haushalte mit Zentralheizung; vgl. Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hg.), Das Wohnen in der Bundesrepublik Deutschland, Ausgabe 1981, Stuttgart/Mainz 1981, S. 31; Alphons Silbermann, Der Deutschen Badezimmer, a.a.O., S. 42.

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  5. Vgl. Alphons Silbermann, Das Wohnerlebnis in Ostdeutschland, a.a.O., S. 27–28.

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  6. ebenda, S. 29–30.

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  7. Zum wohnungspolitischen Dilemma auf dem ostdeutschen Wohnungsmarkt und speziell der Situation des Mietwohnens siehe die Darlegungen in: Alphons Silbermann, Das Wohnerlebnis in Ostdeutschland, a.a.O., S. 31–43.

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  8. Zu den Daten vgl. Alphons Silbermann, Neues vom Wohnen der Deutschen, a.a.O., S. 26–27.

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  9. Wie die haushaltspolitische Bundestagsdebatte nach der Sommerpause 1993 zeigte, wies der sozialpolitische Entscheidungstrend im Rezessionsjahr 1993 deutlich in die entgegengesetzte Richtung: Nicht sozialer Ausgleich war zu erwarten, sondern eine durch die politischen Sparentscheidungen im Sozialhaushalt die Verschärfung noch begünstigende Entwicklung. Als Beschreibung des Wohnungsmarktes in dieser Situation anhand von Basisdaten siehe z.B.: Uwe Jean Heuser, „Lotterie für Arme. Wohnungsmarkt: Teure Angebote gibt es reichlich, der Mangel an billigem Wohnraum wird größer“, in: Die Zeit, Nr. 38, 17.9.1993, S. 25–26.

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  10. Zu den Ost-West-Daten für 1991 bzw. 1989 siehe: Alphons Silbermann, Das Wohnerlebnis in Ostdeutschland, a.a.O., S. 46 und 149.

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  11. „Tips & Trends: Aktuelle Befragung: Küchen-Wünsche“, in: Küchen-Magazin. Einbauküchen, Architektur und Lebensstil, Nr. 5,1990, S. 7.

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  12. „Hier bin ich Mensch, hier darf ich sein: Küche hat Konjunktur“, in: Küchen-Magazin. Einbauküchen, Architektur und Lebensstil, Nr. 8, 1993, S. 74–81.

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  13. Horst H. Kaiser, Der Einbauküchenmarkt der 90er Jahre. Vortrag anläßlich der VKG Herbstseminare 1988, VKG, Pforzheim 1988, S. 5.

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© 1995 Leske + Budrich, Opladen

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Silbermann, A. (1995). Rahmenbedingungen für die Küche: Bautechnik und Wohnstatus. In: Die Küche im Wohnerlebnis der Deutschen. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-93696-7_5

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-93696-7_5

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-8100-1414-6

  • Online ISBN: 978-3-322-93696-7

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