Zusammenfassung
Die BiographieträgerAinnen (Hoerning u.a. 1991, 82) thematisieren sich selbst und fragen sich, welchen Ort sie innerhalb der abgelaufenen Lernprozesse einnehmen. Selbstvergewisserung ist eine herausragende Voraussetzung von Selbstbestimmung (Marotzki/Kokemohr 1990, S. 134). Diese Sinnkonstruktion der Bildungsprozesse vermittelt uns zum einen Einblicke in die individuellen Bewältigungskapazitäten, zum anderen lassen sich in den individuellen Biographisierungen kollektive Botschaften entdecken. Schließlich verweisen diese individuellen und kollektiven Konstruktionen auf Perspek-tivität, auf biographische Planungen und Optionen.
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© 1996 Leske + Budrich, Opladen
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Friebel, H., Epskamp, H., Friebel, R., Toth, S. (1996). Die großen Linien des Bildungsprozesses. In: Bildungsidentität. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-93676-9_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-93676-9_4
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-8100-1592-1
Online ISBN: 978-3-322-93676-9
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