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Veränderungen in weiblichen Lebensläufen: Strukturelle Voraussetzungen biographischer Unsicherheit

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Biographische Unsicherheit

Part of the book series: Biographie und Gesellschaft ((BUG,volume 15))

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Zusammenfassung

Es fällt auf, daß dort, wo in empirischen Untersuchungen gravierende Veränderungen in Lebensverlaufsmustern festgestellt werden oder in theoretischen Überlegungen auf solche Tendenzen Bezug genommen wird, es sich in der Regel um die Lebensverläufe von Frauen handelt, bzw. um Entwicklungen im Familiensystem, dem für Frauen lange Zeit zentralen Lebensbereich.1

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Literatur

  1. Das gilt für die Veröffentlichungen Kohlis ebenso wie für diejenigen Mayers, sowie für die von Beck, auf den sich beide Autoren zustimmend oder ablehnend beziehen.

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  6. Dazu zählt die kontinuierliche Erwerbstätigkeit vieler Arbeiterinnen ebenso wie die Tatsache, daß Frauen auch in sog. Familienphasen verschiedensten Arbeiten nachgehen, mit denen sie zur Sicherung des Lebensunterhalts beitragen.

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  9. Nach Leupold, A. (1983): Liebe und Partnerschaft: Formen der Codierung von Ehen, in: Zeitschrift für Soziologie 12: 297–327, war die Stabilität und Autonomie des Familiensystems an die ganzheitliche Präsenz der Frau in der Familie gebunden.

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  11. Den hier ausgeführten Gedankengang habe ich bereits skizziert in: Brose, H-G./Schulze-Böing, M./Wohlrab-Sahr, M. (1987c): Von der Zeiteinteilung zur Teilung der Zeit, in: Friedrichs, J. (Hrsg.): Technik und Sozialer Wandel. 23. Deutscher Soziologentag 1986, Beiträge der Sektions- und Adhoc-Gruppen, Opladen: 592–595

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  19. S. dazu Baethge, M./Oberbeck, H. (1986): Zukunft der Angestellten. Frankfurt a.M./New York

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  20. Vgl. etwa Gottschall, K./Müller, J. (1984): Arbeitsmarktsituation und Arbeitsmarktprobleme von Frauen in Hamburg. Göttingen; Baethge/Oberbeck (1986) u. a.

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  21. Baethge/Oberbeck (1986): 388

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  22. ebd.: 387

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  23. Diese Interpretation stützt sich auf ein Expertengespräch mit der Gleichstellungsbeauftragten der Computerfirma X. Das Unternehmen gehört zu den Marktführern der Branche.

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  24. Interessant sind in diesem Zusammenhang beispielsweise Ergebnisse einer Untersuchung über Motive zum Schwangerschaftsabbruch, bei denen die Furcht vor beruflichen Nachteilen infolge der Geburt eines Kindes an zentraler Stelle steht. S. dazu Oeter, K./Nohke, A. (1982): Der Schwangerschaftsabbruch. Gründe, Legitimationen, Alternativen. Schriftenreihe des Bundesministers für Jugend, Familie und Gesundheit Bd. 123, Berlin/Köln/Mainz

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  25. Vgl. dazu etwa: Windolf, P./Hohn, H.-W. (1984): Arbeitsmarktchancen in der Krise. Frankfurt a.M./New York. Hinweise in diese Richtungen ergaben auch verschiedene Expertengesprächen in Unternehmen der Metall- und Elektroindustrie. Zum Forschungskontext dieser Arbeit vgl. Kapitel V.

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  26. Baethge/Oberbeck (1986)

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  27. Eckart, Ch. (1990): Der Preis der Zeit. Eine Untersuchung der Interessen von Frauen an Teilzeitarbeit. Frankfurt a.M./New York

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  28. Zur immens gestiegenen Bedeutung des Weiterbildungssektors s. Weymann, A. (1987): Strukturwandel im Verhältnis von Bildung und Beschäftigung, in: ders. (Hrsg.): Bildung und Beschäftigung, Soziale Welt Sonderband 5. Göttingen: 3–24

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  29. Vgl. dazu bereits: Wohlrab-Sahr, M. (1988): Leben “am Stück” oder Leben “in Stücken”: Neue Spaltungslinien zwischen Frauen auf dem Arbeitsmarkt, in: Spaltung der Gesellschaft in Arbeitende und Arbeitslose?, epd-Dokumentation 33/1988, S.62–65.

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  30. Aufgrund solcher charakteristischer Verknüpfungen von Beschäftigungsform und ‘Familienstand’, scheint die Rede von einer “impliziten Familienpolitik” von Beschäftigungsverhältnissen durchaus angebracht. So etwa: Barrere-Maurisson, M.-A. (1986): Gestion de la main-d’oeuvre et formes familiales: du paternalisme à la recherche de flexibilité, in: Economies et sociétés, cahiers de l’ISMEA, Serie Philosophie et Sciences de l’homme.

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  31. Vgl. dazu: Cornetz, W. (1986): Theorie und Empirie des Arteitskraftangebots. Über die Bestimmungsgründe und den Wandel des geschlechtsspezifischen Erwerbsverhaltens, in: MittAB 19: 422–38

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  32. Lopata, H. Z./Norr, K. F. (1980): Changing Commitments of American Women to Work and Family Roles, in: Social Security Bulletin 43: 3–14.

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  33. Vgl. etwa den Überblick bei Roussel, L. (1988a): Die soziologische Bedeutung der demographischen Erschütterung in den Industrieländern der letzten zwanzig Jahre, in: Lüscher, K./Schultheis, F./Wehrspaun, M. (Hrsg.): Die “postmoderne” Familie. Konstanz: 39–54

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  34. Zur Entwicklung in Deutschland vgl. Handl, J. (1988): Der langfristige Geburtenrückgang in Deutschland — Heiratskohorten 1920–1960, in: Zeitschrift für Bevölkerungswissenschaft 14: 295–322;

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  35. für den Vergleich westeuropäischer Länder s. Höpflinger, F. (1987): Wandel der Familienbildung in Westeuropa, Frankfurt a.M./New York

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  36. Vgl. dazu Huinink, J. (1989a): Kohortenanalyse und Geburtenentwicklung in der Bundesrepublik Deutschland, in: Herlth, A./Strohmeier, K. P. (Hrsg.): Lebenslauf und Familienentwicklung, Opladen: 67–93

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  37. Vgl. dazu Huinink, J. (1989b): Das zweite Kind. Sind wir auf dem Weg zur Ein-Kind-Familie?, in: ZfS 18: 192–207. Der Autor stellt im Vergleich dreier Kohorten (1929–31; 1939–41; 1949–51) einen deutlichen Rückgang der Häufigkeit der Geburt eines dritten Kindes fest. Eine Entwicklung hin zur Ein-Kind-Familie sei dagegen nicht zu beobachten, vielmehr eine Polarisierung zwischen der Entscheidung zur Kinderlosigkeit und der zu mehr als einem Kind — in der Regel zu zwei Kindern.

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  38. Vgl. Schwarz, K. (1983): Die Alleinlebenden, in: Zeitschrift für Bevölkerungswissenschaft 9: 241–257

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  39. Zur Situation in den USA vgl. Macklin, E. D. (1978): Nonmarital Heterosexual Cohabitation, in: Marriage & Family Review, Vol. 1., No. 2: 1–12,

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  41. zu Frankreich vgl. Roussel, L. (1980): Demographische Veränderungen und neue Familienmodelle, in: Zeitschrift für Bevölkerungswissenschaft 6: 237–244;

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  42. für Australien vgl. Khoo, S.-E. (1987): Living Together as Married: A Profile of De Facto Couples in Australia, in: Journal of Marriage and the Family 49: 185–191;

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  44. sowie Meyer, S./Schulze, E. (1988): Nichteheliche Lebensgemeinschaften — eine Möglichkeit zur Veränderung des Geschlechterverhältnisses, in: KZfSS 40: 337–356

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  45. Vgl. dazu Huinink (1989b), sowie: Houseknecht, S. K. (1982): Voluntary Childlessness: Toward a Theoretical Integration, in: Journal of Family Issues 3:459–471

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  46. S. dazu Glick, P. C. (1978): Neue Entwicklungen im Lebenszyklus der Familie, in: Kohli, M. (Hrsg.): Soziologie des Lebenslaufs, Darmstadt und Neuwied: 140–153 (hier: 148): “Die im Vergleich zu früher viel längere Periode des “leeren Nests” ist vielleicht die dramatischste Veränderung, die sich im Muster des typischen Familien-Lebenszyklus ergeben hat.”

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  47. Vgl. dazu: Imhof, A. (1981): Die gewonnenen Jahre. Von der Zunahme unserer Lebensspanne seit dreihundert Jahren oder von der Notwendigkeit einer neuen Einstellung zu Leben und Sterben. München

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  48. Vgl. dazu etwa den Literaturbericht: Herlyn, I./Vogel, U. (1988a): Familienfrauen und Individualisierung. Eine Literaturanalyse zu Lebensmitte und Weiterbildung, Weinheim,

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  49. sowie: Herlyn, I./Vogel, U. (1988b): Spätstudentinnen. Ausdruck einer Individualisierung des weiblichen Lebenslaufs?, in: Hochschulausbildung 6:153–164

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  55. Vgl. dazu Meyer/Schulze (1983) und (1988)

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  56. Höpflinger (1987)

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  57. Vgl. dazu: Künzel, R. (1977): The connection between the family cycle and divorce rates. An analysis based on European data, in: Cuisenier, J. (ed.): The Family Life Cycle in European Societies, Paris: 229–246;

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  59. So Mayer (1989: 202). Anders allerdings Huinink (1989a: 90), der von einem hoch in-terdependenten Prozeß spricht, “in Folge dessen sich von Kohorte zu Kohorte die traditionellen Strukturen der Familienentwicklung zu verflüchtigen beginnen. (...) Was für die Nachkriegskohorten der Jahrgänge bis etwa 1953 in der Zeit um das Jahr 1970 noch als ein Innehalten infolge der Inanspruchnahme temporärer Gelegenheiten begonnen zu haben scheint und sich als ein solches auch zu einem bedeutsamen Teil ausweisen läßt, zeichnet sich bei den jüngeren Kohorten als der grundlegende Wandel ihrer Lebensplanung vor dem Hintergrund des Vorrangs der individuellen Selbstbehauptung ab.” Dieser Befund bleibt in der Rezeption Mayers (1989) charakteristischerweise ausgeblendet — m. E. ein Beleg dafür, wie in der Abgrenzung von Institutspositionen Differenzierungen empirischer Untersuchungen verloren gehen.

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  60. Huinink (1989a): 90

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  95. Diesen Ausdruck verwendet Simmel (1983) in seinem “Exkurs über den Fremden”. In der Schwächung “zentripetaler Kräfte” sieht er die Folge des Eindringens von Kon-tingenz — in seiner Terminologie: Fremdheit — in höchstpersönliche Beziehungen.

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  101. Furstenberg (1987)

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  103. Die Filme, die in den letzten Jahren zu diesem Thema erschienen sind, sind mittlerweile Legion: “Gefährliche Liebschaften” (in diversen Versionen); “Verhängnisvolle Affäre”; “Gefährliche Freundin”; “Zu schön für mich”; “Consumed Innocent” etc.

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  104. Stellvertretend für diesen Trend sei hier auf den Erfolg des Romans von B. Groult verwiesen, der aus der Sicht einer Frau die lebenslange Liebesbeziehung zweier anderweitig verheirateter Partner schildert: Groult, B. (1988): Salz auf unserer Haut, München

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Wohlrab-Sahr, M. (1993). Veränderungen in weiblichen Lebensläufen: Strukturelle Voraussetzungen biographischer Unsicherheit. In: Biographische Unsicherheit. Biographie und Gesellschaft, vol 15. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-93662-2_4

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