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Jugend ’92 im vereinigten Deutschland - früher erwachsen auf eigenen Wegen oder länger jung wie die anderen auch

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Book cover Jugend vor der Moderne
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Zusammenfassung

Die deutsche Wiedervereinigung bedeutete auch für die Jugendforschung eine Herausforderung, denn man mußte unterstellen, daß die unterschiedlichen Gesellschaftssysteme auch zu Differenzen in Einstellungen und Erfahrungen geführt haben. Um es gleich vorweg zu sagen: das ist im Großen und Ganzen nicht so. Dieses überraschende Ergebnis hat die 11. Jugendstudie des Jugendwerks der Deutschen Shell erbracht, die Ende 1992 unter dem Titel “Jugend ’92. Lebenslagen, Orientierungen und Entwicklungsperspektiven im vereinigten Deutschland” veröffentlicht wurde. Die Gesamtkonzeption dieser Studie lag bei Arthur Fischer und Jürgen Zinnecker.

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Literatur

  1. Zinnecker 1992a, S. 26

    Google Scholar 

  2. Fischer, A. 1992a, S. 133 Frage 15. Im folgenden werden die Fragen immer im Text zitiert

    Google Scholar 

  3. Zinnecker und Fischer, A. 1992b, S. 265

    Google Scholar 

  4. ebd.

    Google Scholar 

  5. ebd.

    Google Scholar 

  6. S. 266

    Google Scholar 

  7. S. 213

    Google Scholar 

  8. S. 220

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  9. Behnken und Zinnecker 1992, S. 131f.

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  10. Friebertshäuser 1992: Übergangsphase Studienbeginn (Weinheim, Juventa)

    Google Scholar 

  11. Behnken und Zinnecker 1992, S. 132

    Google Scholar 

  12. Zinnecker und Fischer, A. 1992b, S. 235

    Google Scholar 

  13. S. 280 und S. 281

    Google Scholar 

  14. S. 292

    Google Scholar 

  15. Georg 1992: Die Skala Jugendzentrismus im Zeitreihen- und Kulturvergleich. In: Jugend Bd. 4, S. 17)

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  16. Zinnecker und Fischer, A. 1992b, S. 270

    Google Scholar 

  17. Zinnecker 1992a, S. 31

    Google Scholar 

  18. S. 30

    Google Scholar 

  19. Silbereisen und Schwarz 1992, S. 198

    Google Scholar 

  20. vgl. S. 202

    Google Scholar 

  21. S.200

    Google Scholar 

  22. S. 199

    Google Scholar 

  23. ebd. Das darf natürlich nicht so gelesen werden, als ob es nur um vorzeitige Rechte geht, denn die Belastung kann auch zu einer frühzeitigen Übernahme von Verantwortung führen, aber auch zu einer Verringerung von sozialen Chancen (z.B. in der Schule oder bei der Wahl eines Berufes), (vgl. a.a.O., S. 200)

    Google Scholar 

  24. Silbereisen und Schwarz 1992, S. 205. Welcher Zusammenhang zwischen Belastung und Menarche besteht, scheint in der Psychologie ungeklärt Möglicherweise gibt es einen Zusammenhang von Erziehung, Ängstlichkeit und Stoffwechserveränderungen. Andere Erklärungen gehen von einer Wirkung von Faktoren aus, die mit früher Heirat der Mutter verbundenen sind. (vgl. a.a.O., S. 217 und S. 218)

    Google Scholar 

  25. Es wurde noch der Übergang Zeitpunkt, ab dem man über politische Themen reden konnte, einbezogen, den ich hier ausklammere. Im Übrigen war die Beziehung bei diesem Faktor auch nicht stabil, wenn man das Befragungsalter berücksichtigte, (vgl. Silbereisen und Schwarz 1992, S.208)

    Google Scholar 

  26. vgl. ebd. und Abb. 1

    Google Scholar 

  27. vgl. Tab. 9

    Google Scholar 

  28. S. 217

    Google Scholar 

  29. S. 218

    Google Scholar 

  30. Berger 1963, S. 64ff

    Google Scholar 

  31. Berger 1963, S. 71 und S. 70

    Google Scholar 

  32. Berger u. a. 1973

    Google Scholar 

  33. S. 60

    Google Scholar 

  34. S. 62

    Google Scholar 

  35. ebd.

    Google Scholar 

  36. S. 64

    Google Scholar 

  37. S. 65

    Google Scholar 

  38. Aus gegebenem Anlaß: Es handelt sich nicht um einen Druckfehler.

    Google Scholar 

  39. Berger u.a. 1973, S. 65

    Google Scholar 

  40. S. 68; last gleichlautend spricht auch Kohli in einem Aufsatz über “Gesellschaftszeit und Lebenszeit” (1986) vom “individuellen Projekt”, zu dem das Leben angesichts der Entstrukturierungsprozesse der Moderne werde.

    Google Scholar 

  41. Berger u.a. 1973, S. 69

    Google Scholar 

  42. S. 70

    Google Scholar 

  43. In einer Fußnote wird ein Zusammenhang zu Riesmans Konzept des außengeleiteten Charakters hergestellt, was eine bestimmte Interpretation des Merkmals “Offenheit” erzwingt, (vgl. dazu Riesman 1950, S. 41; Abels und Stenger 1986, S. 44f.)

    Google Scholar 

  44. Der Begriff wird in einem weiteren Sinne als bei Anselm Strauss gebraucht, der darunter ja eher den Wandel von Wahraehmungsmustern und Verhalten nach kritischen Lebensereignissen versteht (vgl. Strauss 1959, S. 98f.)

    Google Scholar 

  45. Berger u.a. 1973, S. 70

    Google Scholar 

  46. Berger u.a. 1973, S. 70f.

    Google Scholar 

  47. S. 71f.

    Google Scholar 

  48. Berger u.a. 1973, S. 72

    Google Scholar 

  49. Beck 1983, S. 68

    Google Scholar 

  50. Beck 1986, S. 12

    Google Scholar 

  51. Beck 1983, S. 38ff.; Beck 1986, S. 205ff.

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  52. Beck 1986, S. 206

    Google Scholar 

  53. S. 207

    Google Scholar 

  54. S. 211

    Google Scholar 

  55. ebd.

    Google Scholar 

  56. S. 116f.

    Google Scholar 

  57. S. 216

    Google Scholar 

  58. S. 217

    Google Scholar 

  59. ebd.

    Google Scholar 

  60. ebd.

    Google Scholar 

  61. Fuchs 1983, S. 341

    Google Scholar 

  62. S. 358

    Google Scholar 

  63. vgl. S. 360

    Google Scholar 

  64. vgl. Olk 1985, S. 293

    Google Scholar 

  65. S. 294

    Google Scholar 

  66. ebd.

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  67. ebd.

    Google Scholar 

  68. S. 294f.

    Google Scholar 

  69. S. 297

    Google Scholar 

  70. S. 295

    Google Scholar 

  71. S. 296

    Google Scholar 

  72. S. 297

    Google Scholar 

  73. Berger u.a. 1973, S. 70

    Google Scholar 

  74. Beck 1986, S. 217

    Google Scholar 

  75. Habermas 1968, S. 132

    Google Scholar 

  76. vgl. Lenzen 1991, S. 48 und S. 49f.

    Google Scholar 

  77. Ich benutze diesen Begriff in dem allgemeinen Sinne von Bourdieu, der darunter ein System verinnerlichter Muster (1967, S. 143) versteht Der jugendkulturell begründete Habitus (vgl. Baacke 1987, S. 210) ist ein Teil dieses Systems von Grundmustern.

    Google Scholar 

  78. Baacke 1986, S. 359; Lenzen, der diesen Begriff zur Kennzeichnung von Jugend heranzieht, übersieht meines Erachtens diesen literarischen Kontext, weshalb seine luzide Kritik am Identitätskonzept an dieser Stelle auch nicht trägt

    Google Scholar 

  79. Baacke 1986, S. 359

    Google Scholar 

  80. Fuchs 1985, S. 155ff.

    Google Scholar 

  81. “Soziale Konstruktion” hier im doppelten Sinne als gesellschaftliche Konstruktion (Berger und Luckmann 1966) und gemeinsame Konstruktion in einer konkreten oder symbolischen Gruppe.

    Google Scholar 

  82. s. o. Kap. 5, Anm. 1

    Google Scholar 

  83. Baacke 1987, S. 207

    Google Scholar 

  84. Der Medienforscher Meyrowitz hat vorgeschlagen, die Altersgruppe als erste Fernsehgeneration zu bezeichnen, bei der in mindestens der Hälfte aller Haushalte ein Fernseher vorhanden war, bevor die Kinder das Schulalter erreicht hatten und Schreiben und Lesen lernten, (vgl. Meyrowitz 1985, S. 265) Bei den Jugendlichen des alten Bundesgebietes, die heute in die Schule gehen, ist diese Bedingung bei weitem erfüllt: im Jahre 1969 besaßen drei von vier Haushalten einen Fernseher, im Jahre 1973 waren es neun von zehn. Das heißt: diese Jugendgeneration ist komplett durch dieses Medium versorgt worden.

    Google Scholar 

  85. Mannheim 1928, S. 532

    Google Scholar 

  86. vgl. Erikson 1966, S. 138

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  87. de Levita 1965, S. 97f.

    Google Scholar 

  88. Clausen, L. 1976, S. 34

    Google Scholar 

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© 1993 Leske + Budrich, Opladen

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Abels, H. (1993). Jugend ’92 im vereinigten Deutschland - früher erwachsen auf eigenen Wegen oder länger jung wie die anderen auch. In: Jugend vor der Moderne. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-93645-5_31

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-93645-5_31

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden

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