Zusammenfassung
Die Studie “Jugendliche + Erwachsene ’85” trägt den Untertitel “Generationen im Vergleich”. Zentrales Thema ist denn auch, die Jugendgeneration der 80er Jahre mit der der 50er Jahre, also der Elterngeneration dieser Jugendlichen, zu vergleichen. Die Gesamtkonzeption dieser Studie, die wieder im Auftrag des Jugendwerks der Deutschen Shell durchgeführt worden war, lag wie 1981 bei Arthur Fischer, Werner Fuchs und Jürgen Zinnecker. Die Studie arbeitete mit standardisierten und mit Leitfaden-Interviews. Befragt wurden fast 1.500 Jugendliche zwischen 15 und 24 Jahren und mehr als 700 Erwachsene. Voraufgegangen war eine qualitative Studie. So hatten sich die Forscher in einem Jugendaufruf “Jugend ’83” über Medien und Schulen an Jugendliche mit der Bitte gewandt, “zum Thema Jugend etwas einzusenden — Aufzeichnungen, selbstverfaßte Gedichte oder Geschichten, Stellungnahmen zu Problemen von Jugendlichen heute, Collagen oder Tagebücher usw.”1) Daraufhin waren rund 15.000 Arbeiten von 7.000 Jugendlichen eingegangen. Der 4. Band (von insgesamt fünf) läßt denn auch Jugendliche mit literarischen oder künstlerischen Selbstdarstellungen zu Wort kommen — Zeugnisse, die vielleicht nicht repräsentativ, gleichwohl aber “authentisch” sind.2)
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Literatur
Fischer, A.; u. a. 1985, S. 28
S. 30; eine größere Zusammenstellung dieser eingesandten Texte findet sich in dem ebenfalls vom Jugendwerk der Deutschen Shell herausgegebenen Band “Jugend — Vom Umtausch ausgeschlossen. Eine Generation stellt sich vor”, der im Jahre 1984 veröffentlicht wurde.
Auch hier gilt wie bei allen anderen Studien, was die Autoren ihrer Studie voranstellen: “Ein Überblick über Ergebnisse kann nicht die Lektüre der Studie ersetzen, sondern allein Kostproben bieten, zur Kenntnisnahme der einzelnen Kapitel und Abschnitte anregen.” (Fischer, A.; u. a., 1985, S. 12)
Fischer, A.; u. a. 1985, S. 12f.
Zinnecker 1985a, S. 77
S. 85 und S. 86
S. 87
ebd.
S. 93
S. 93
S. 92
vgl. S. 80 und S. 81
Fischer, A.; u. a. (1985), S. 17
ebd.
S. 17f.
Zinnecker 1985a, S. 95f.
Fischer, A.; u. a. 1985, S. 21f.
S. 27
Dreitzel 1962: Selbstbild und Gesellschaftsbild. Wissenssoziologiscbe Überlegungen zum Image-Begriff; zit. nach Fuchs 1985, S. 134
Fuchs 1985, S. 134f.
S. 135
ebd.
S. 138 und S. 139
S. 141
S. 145
S. 150
S. 155
S. 155f.
S. 157
Hurrelmann 1983a
vgl. Dreher und Dreher 1985a, S. 69 und unten Kap. 29
Fuchs 1985, S. 160t
S. 158
vgl. S. 160
S. 164
S. 167
S. 172
ebd.
S. 177
S. 177f.
S. 182
S. 182f.
S. 184
S. 184 und S. 185
S. 190f.
S. 192
Auf kritische Fragen, die sich aus dieser Vermutung ergeben, werde ich ganz zum Schluß zurückkommen. Dort geht es dann um den Widerspruch zwischen Identität und struktureller Normalität (s. u. Kap. 32)
Helsper 1983: Identität in der ‘Nicht-Identität’? Immer anders? Immer neu?; zit. nach Fuchs 1985, S. 193
Fuchs 1986, S. 17
Fuchs 1986, S. 18
S. 23
vgl. S. 19 und S. 20
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Abels, H. (1993). Jugendliche ’85: Selbstbehauptung als leitendes Orientierungsmuster. In: Jugend vor der Moderne. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-93645-5_28
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Print ISBN: 978-3-8100-1133-6
Online ISBN: 978-3-322-93645-5
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