Zusammenfassung
Die idealistischen Konzepte der kulturellen Reife haben, so habe ich oben argumentiert, über Lehrer und Erzieher die breiteste Verbreitung gefunden. So nimmt es auch nicht Wunder, daß diese Grundgedanken nach dem Kriege wieder auftauchten. Ja, sie erhielten neues Gewicht, indem sie zur Begründung einer geistigen Erneuerung herangezogen wurden. Diesen Hintergrund muß man im Auge behalten, wenn man eine Studie liest, die so etwas wie ein Prüfbericht der psychologischen Jugendtheorien Anfang der sechziger Jahre war. Gemeint ist die Studie von Hans Thomae über “Vorbilder und Leitbilder der Jugend” (1965).
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Literatur
Thomae 1965, S. 9
Remplein 1949, S. 462
Herder 1799, S. 214: korrigiertes Zitat (vgl. oben Kap. 5, Anm. 5)
Thomae 1965, S. 10
S. 9
S. 11
S. 10f.
S. 11
S. 12 und S. 13
S. 16
S. 20
Schelsky 1957, S. 18
S. 88
Thomae 1965, S. 21
vgl. dazu Fuchs 1988a, I, S. 74ff.
Thomae 1965, S. 25
S. 25f.
S. 26
S. 27
ebd.
ebd. Auch hier tut sich ein Widerspruch auf, denn gerade hatte Thomae noch davon gesprochen, daß sich die Jugendlichen an den Lebensverhältnissen der Eltern orientieren.
Thomae 1965, S. 29
Muchow 1959, S. 123
ebd.
Thomae 1965, S. 29
ebd.
S. 30
S. 31
S. 32ff.
S. 42
Thomae 1965, S. 43
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© 1993 Leske + Budrich, Opladen
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Abels, H. (1993). Im Durchschnitt doch normal? Die Konstanz der Leitbilder. In: Jugend vor der Moderne. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-93645-5_20
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-93645-5_20
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8100-1133-6
Online ISBN: 978-3-322-93645-5
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