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Zusammenfassung

Nach den Anwendungen des Polaritätsgedankens in den vorigen Kapiteln kann wieder mit Interesse an dem Gedanken selbst gerechnet werden.

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Literatur

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  16. vgl. dazu die Ausführungen im Kapitel »Morphologie« II. Von »innerer Morphologie«, von »Isomorphismen« spricht Michel Foucault (mit Bezug auf Dumézil), wenn er die Diskurse einer Epoche auf ein gemeinsames theoretisches Modell zurückführt: Michel Foucault, Über die verschiedenen Arten, Geschichte zu schreiben. Ein Gespräch mit R. Bellour (1967), in: Antworten der Strukturalisten (Hrsg. A. Reif), Hamburg 1973, S. 164.

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  17. Es zeigt sich diese Verbindung zwischen Polaritätsbewußtsein und Relativismus schon im Mittelalter, wo die Occamisten eine Lehre von der Diskrepanz vertraten: Über jede theologische Grundfrage: Sündenfall und jüngstes Gericht, Inkarnation und jungfräuliche Geburt, Abendmahl und Auferstehung gebe es zwei widerstreitende Ansichten, die nur gemeinsam die höchste Wahrheit ergeben; vgL Egon Frieden, Kulturgeschichte der Neuzeit, München 1984, S. 157, der in dem am Ende des Mittelalters sich öffnenden dualistischen Denken eine Analogie zu der Aufspaltung zwischen Stadt-und Landkultur sieht und insofern unsere im Kapitel »Gemeinschaft-Gesellschaft« zu ziehenden morphologischen Verbindungslinien unterstützt.

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  22. Dies ist der Titel einer Arbeit von W. Hueck aus dem Jahre 1926, die mir leider nicht zugänglich ist.

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Tönnies, S. (1992). Polarität. In: Der Dimorphismus der Wahrheit. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-93622-6_7

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  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften

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