Zusammenfassung
In seinem Essay Literatur als Therapie? (1981) umkreist A. Muschg — im Rückblick auf eine Frankfurter Poetikvorlesung — die Frage der sinnhaften Verweise körperlicher Ausdrucksformen. Die Eigenart körperlichen Ausdrucks sei, daß dieser auch in der Verstellung nicht fälsche. „Oft sitzt das, was ausgesprochen werden will im Knie, in den Schultern. Der Körper gibt den Konflikt, die Spannung zu erkennen die der Arbeitende nicht ausdrücken kann, von denen der Kopf nichts weiß oder wissen will.“ (1981, 53)
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© 1992 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Combe, A. (1992). Versuche zur Wiederherstellung der Erfahrungsfähigkeit in institutionalisierten Bildungsprozessen. Romantische „Losungen“ der Kunsterziehungsbewegung. Soll die „Kunst“ pädagogischen Handelns an der „Künstler-Kunst“ gemessen werden?. In: Bilder des Fremden. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-93613-4_11
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-93613-4_11
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
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Online ISBN: 978-3-322-93613-4
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