Zusammenfassung
Der geschichtliche Rückblick hat gezeigt: Waren in der traditionellen Gesellschaft Produzent und Konsument eines hergestellten Gutes noch überwiegend ein und dieselbe Person, so wurden mit dem Übergang zur industriellen Gesellschaft die Güter außerhalb des eigenen Haushalts erzeugt. Der private Haushalt diente hauptsächlich dem Konsum dieser Güter. Die bezahlte Erwerbsarbeit bekam eindeutig Vorrang. Die unentgeltlichen Leistungen gingen in ihrer Bedeutung immer mehr zurück. Es wurde vornehmlich für den Markt und weniger für den Eigenbedarf produziert. Zwischen der Erwerbsarbeit in der formellen Ökonomie und der Eigenarbeit in der informellen Ökonomie ergab sich eine klare Trennung.
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Teichert, V. (1993). Funktion und Struktur Privater Haushalte. In: Das informelle Wirtschaftssystem. Studien zur Sozialwissenschaft, vol 125. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-93607-3_4
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