Skip to main content

Die Fabrikinspektion als Gewerbeaufsicht 1890–1914

  • Chapter
Book cover Fabrikinspektoren in Preußen

Part of the book series: Studien zur Sozialwissenschaft ((SZS,volume 126))

  • 103 Accesses

Zusammenfassung

Die mit Graf Beust in Gastein vereinbarte, im November 1872 abgehaltene, bilaterale Arbeitsschutzkonferenz, die das preußische Handelsministerium vorbereitete, verband den Arbeitsschutz eine Zeitlang mit der inneren Reichsgründung und der außenpolitischen Absicherung der neuen Großmacht. Nur unter diesem doppelten und befristeten Bedeutungsgewinn konnten die Reformbeamten des Ministeriums bis 1876 weitreichende Pläne für den sozialen und technischen Arbeitsschutz vorbereiten und eine überkommene, doch marginale staatliche Aufsichtsfunktion aufwerten und ausbauen. Während die Verwaltungsbeamten (und viele Parlamentarier) durch Enquêten und Statistiken von der Sache immer mehr verstanden und sachbezogen dachten und planten, blieben Arbeiter- und Arbeitsschutz für die Hohe Politik vorerst Bestandteile eines taktischen Spiels, bei dem adelige Militärs und Diplomaten im Stile der Heiligen Allianz um europäischen oder globalen Einfluß rangen. An Unfrieden zwischen Staaten gewöhnt, immer bereit, militärisch einzugreifen, betrachteten die absoluten oder konstitutionellen Monarchien die sozialen Spannungen ihrer industriellen Gesellschaften nur als anderen Krisenherd, immer bereit, polizeistaatlich einzugreifen. In der parlamentarischen Monarchie und der Republik konnte die Gesellschaft staatliches Handeln direkter beeinflußen als in der konstitutionellen Monarchie, in der sich Regierungen immerhin um die Gefolgschaft der Parlamente bemühen mußten.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 49.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 44.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Literatur

  1. Zu den Plebissiten unten S.164; alt ein folgenreichs Mittel “defensiver Modernisierung” erwies sich das Reichstagswahlrecht.

    Google Scholar 

  2. Sosialpolitik, die von den Etats der Städte und Gemeinden getragen wird, s.sum Beispiel Krabbe 1969 oder Reulecke 1985, S.118ff.

    Google Scholar 

  3. S) Nach Alber 1982, Tabellen 1 und 19 sowie A S-A6.

    Google Scholar 

  4. Burke 1975.

    Google Scholar 

  5. § 5 des Gesetses von 1889, Mensing 1979, S.344. Seit dem 12.10. 1889 waren die aus 36 Bewerbern ausgewählten Henrik Larsson, Ake Nordenfeit und Gustav Uhr in Anstellung. Der Maschinenbauer Angström und der Chemiker Cronquist stärkten als außerplanmäßige Inspektoren den Ruf der neuen Institution.

    Google Scholar 

  6. Erster Sats des § 1 der Instruktion für die schwedischen Fabrikinspektoren vom 20.06.1890, sit.nach Mensing 1979, S.349.

    Google Scholar 

  7. Sellin 1971, S.87–106.

    Google Scholar 

  8. Sten.Ber.d.Reichstags 1881 Bd.1, S.749. Zur Schweis siehe Braun 1889.

    Google Scholar 

  9. Gruner 1968, S.234, Anm.41. Gruner spricht von der “auffallenden Diskrepans in der Stellungnahme des Souveräns in sosial-politischen Fragen.” (S.231). Im Kanton Zürich wurde das Fabrikpoliseige-sets am 14.04.1870 gerade in einigen “vorwiegend fabrikindustrielle(n) Besirke(n)” verworfen, “während die rein agrarischen Bezirke nur schwache verneinende Mehrheiten aufweisen.” Im Kanton St. Gallen gab es 1872/73 “eine wuchtige Verwerfung des Gesetses mit 20’487 Nein- gegen 3665 Ja-Stimmen.”

    Google Scholar 

  10. Rundschreiben vom 15.03. und Einladungsschreiben an die Auswärtigen Ämter vom 12.07.1889 abgedruckt bei Braun 1889. Rußland habe “aus Opportunititsgründen abgelehnt”; Dänemark, Schweden, Norwegen, Spanien und das Deutsche Reich hätten am 12.07. noch nicht geantwortet.

    Google Scholar 

  11. Bismarck 1962, S.529 (S.Buch, S.Kap., “Boetticher”).

    Google Scholar 

  12. ebendort, S.532, s.auch S.540, 552. Zur Kronratssitsung vom 24.01.1890 ebendort, S.5S5–45; Gall 1980, S.695f, Gladen 1964, S.79f, Maute 1984, S.9–23. Das Folgende mit Zitaten aus dem S.Buch der Gedanken und Erinnerungen.

    Google Scholar 

  13. Eine neue Darstellung der “Operation Bismarck”, des “Dreimannerbundes” und der Sosialpolitiker des Neuen Kurs jetst bei v.Berlepsch 1987.

    Google Scholar 

  14. Konferenz vom 15.–29.3.1890. Die Erlasse abgedruckt bei Poschinger 1889, Bd.2, S.235f; Eppstein 1920, S.168f; Maute 1984, S.234ff. Bismarck versuchte seit 1884 in Briefen, den Kronprinsen von so-sialen und christlichen Strömungen der Zeit abzubringen und für nationale und verfassungsrechtliche Fragen su gewinnen. Das war ihm besser gelungen, als er selber glauben wollte. Dem Kaiser waren nationale (d.h. damals internationale) Ziele bald wichtiger als das ohnehin bescheidene sociale Re-formprogramm. Er verteidigte später Bismarck gegen den Vorwurf der Arbeiterfeindlichkeit. Die Februar-Erlasse gingen auf Mitarbeiter Bismarcks im Auswärtigen Amt surück, die mehr den Sturs des mächtigen Fossils als den Schuts der Arbeiter im Kopf hatten. Der neue Kaiser brauchte sich nur an-suschliessen.

    Google Scholar 

  15. Die Protokolle der Internat. Arbeiterkonferens, Leipsig 1890; Born 1957, S.84–90; Simons 1984, S.98, Gresser 1984, S.111. Für die internat. Entwicklung Ritsmann 1925 und Heyde 1960, S.19f; für die nationale, auf die Poerschke fixiert blieb, Herkner 1890.

    Google Scholar 

  16. Rothfels 1927, S.108–113; Poerschke 1913, S.153–140; Simons 1984, S.96–105; Gresser 1984, S.113–118.

    Google Scholar 

  17. Die GewO-Novellen vom 30.6.1900 (RGBL 321ff) und vom 28.2.1908 (RGBL 667ff) verstärkten die Aufgaben im Bereich Arbeitsvertrag!- und Arbeitsseitschuts in Fabriken mit sehn und mehr Arbeitern. Die Kleinbetriebe wurden aber durch eine Vielzahl von Verordnungen einbezogen (vgl.Peters 1935, S.116f), am wichtigsten die Kleider- u. WäschekonfektionsstättenVO (RGBL 1900, S.565ff) und die MotorwerkstättenVO (RGBL 1900, S.499). Der Kinderschuts wurde auf alle Betriebe ausgedehnt (RGBL 1903, S.113ff). Das Hausarbeitsgesets vom 20.12.1911 erfaßte auch die Heimarbeiter (RGBL 976ff).

    Google Scholar 

  18. Nach Ellwein/Wollscheid 1986, S.322f; s.auch v.Berlepsch 1987, S.130, 136 und sur Normenentwicklung bis heute Buck-Heilig 1988, S.28–65.

    Google Scholar 

  19. Quarck 1891, S.207–27; darin: Denkschrift betr. die künftige Regelung der Gewerbe-Iiwpektion (214–27).

    Google Scholar 

  20. Ebendort S.226. Max Quarck 1889, S.412ff, erinnert an den Vorläufer des Organisationsplans “aus der Mitte der 70er Jahre” (dort § 132 a-d). Darauf reagiert A.Lohren für die dt.Kammgarnspinner 1877, als “die wilde Zeit der Milliarden” vorbei war, mit einem Gegenentwurf “vom Standpunkt der ausländischen Konkurrens und deren Bekämpfung”: in England sei die Fabrikinspektion “su einer Poliseidespotie gereift”.

    Google Scholar 

  21. Herkner 1890, S.568.

    Google Scholar 

  22. Quarck 1891, S.208; swei Jahre davor Den., Die Fabrikinspektion 1887, in: AfSG 2 1889, S.350: Bayern und Preußen seien “am wenigsten bestrebt,” ihre Inspektionen tu vervollkommnen.

    Google Scholar 

  23. Quarck 1889, S.221f.

    Google Scholar 

  24. Vgl.Tabellenanhang 10, Titel S bsw. 4.

    Google Scholar 

  25. Der Zuwachs “RGR” 1891 kommt auf “GR” 1890. Die seit 1878 eingestellten Assistenten wurden nach Dienstalter 1892–94 su RGR, und swar 3 pro Jahr.

    Google Scholar 

  26. 26) Victor Adler, Die Fabrikinspektoren, insbesondere in England und der Schweis, in: Jahrbücher für Nationalökonomie NF 8 1884, S.202f; Kuno Frankenstein, Die dt. Fabrikinspektion im Jahre 1800, in: Annalen d.Dt.Reiches 1892, S.414f.

    Google Scholar 

  27. (Dr.med.) Fridolin Schuler, Die Fabrikinspektion, AfSG 2 1889, S.249; die falsche Zuordnung Hornen auch 9 Jahre später in Ders., Die Grundsätse für die Ausbildung der preußischen Gewerbeinspektoren, AfSG 11 1897, S.507.

    Google Scholar 

  28. AI 2, Bd.4, 1888–88 mit sahireich abgehefteten Zeitungsartikeln.

    Google Scholar 

  29. Zur Beamtenpolitik dieser Verbände s.oben S.154. Nach dem Krieg war der Einfluß des VDGAB entscheidend, vgl.unten S.289ff.

    Google Scholar 

  30. Vgl. die bei Poersxxchke 1913, S.208, sitierten Aussagen Delbrücks von 1906 u.1909. Zur Statistik Rainer Müller, Die Verhinderung einer Gewerbemedisinaistatistik in Deutschland, in: Müller/Milles 1985, S.50ff; Spree 1981, S.25–30.

    Google Scholar 

  31. In Preußen erst nach dem l.Weltkrieg, vgl. H.Rasch 1921, Holtsmann 1921 und 1981, Sommerfeld 1905, Teleky 1927, Bocks 1978, Gresser 1984, S.140; Simons 1984, S.205: “Der VDGAB sprach sich eindeutig gegen die Einstellung von Anten als normale, vollwertige Gewerbeaufsichtsbeamte aus”.

    Google Scholar 

  32. S.oben Anm.l7.

    Google Scholar 

  33. A III Nr.27798. Der Erlaß stand swischen der Einführung des Dienstalterstufensystems (1891–97) und der Reduktion der Gehaltsklassen von 150 auf 51 (1897–1909), vgl.Wunder 1986, S.103, Henning 1984, S.22; Linck 1928, S.40, sählte für 1909 70 Gehaltsklassen und 124 Dienstaltersstufen; Wunder 1986, S.114, gab für 1909 irrtümlich 180 Klassen an.

    Google Scholar 

  34. Ebendort Nr.27798/99.

    Google Scholar 

  35. 20.01.1904 Allerhöchster Erlaß, betr. Einführung der Titel “Gewerbereferendar” und “Gewerbeassessor”, HMBL 1904, S.23.

    Google Scholar 

  36. Geschäftliche Nachrichten für die preuß. Handels- und Gewerbeverwaltung, Berlin 1908; Poerschke S.214 bringt nur das etatmäßige Personal (“276”); ähnlich (für 1913!) Sturm in Carl H. Ulé (Hg), Die Entwicklung des öffentlichen Dienstes, Köln 1961, S.71 (“355 Bedienstete”). Möller 1928 blendete Assessoren, Referendare und Assistentinnen aus und kam nur auf 140 und 237 Beamte für 1900 bsw. 1913.

    Google Scholar 

  37. Nach SP 20 1910/11, Sp.499; die letste Zeile wurde ergänst aus SP 23 1914, Sp.481. Der Etat der Aufsicht betrug dann fast 3 Mio.M. Die Abweichungen su Poerschkes Zahlen (stehen in Klammern) sind bei den Summen bis 1909 geringfügig. Sie weichen bis sur Einführung des Referendariats und der Assessorprüfung in den Spalten 2 und 3 stark ab. Die Zahl der etatmäßigen Gl (Tabelle 3) verfehlte Poerschke durchgängig, die Sosiale Praxis nur bis 1903. Die Zahl der etatmäßigen Assistenten/ Assessoren betrug 1898–1912 12, dann 9, nach Festanstellung der ersten 4 Assistentinnen 6; vgl. Staatshaushaltsetats 1898–1914.

    Google Scholar 

  38. Diese Kräfte werden bei Poerschke berücksichtigt; S.Tabelle 4, Spalte 1.

    Google Scholar 

  39. Darunter alle vor 1891 Eingestellten, sofern sie sum Zeitpunkt der Charakterisierung noch im Dienst waren. Die Auswertung dieses frühen Personals in Kap.II.

    Google Scholar 

  40. Vorschlagslisten des Handels- an das Staatsministerium, die Charakteriesierung von Gewerberiten betreffend. Die Daten aus den Vorschlagslisten (A III Nr.27798/99) und den Personalakten (F I u. II, B 4, C IV usw.) bilden nach Umfang und Aussagewert swei verschiedene Quellengruppen. Ich wende mich suerst der einen, in 4.5.2 dann der anderen Gruppe su, die auch “persönliche Verhältnisse” einschließt. Von den 147 auswertbaren Personen der Vorschlagslisten wurden 25 weggelassen, da sie auch im PA-Sample (und dort besser) belegt sind.

    Google Scholar 

  41. Darunter alle aus dem sweiten Kapitel bekannten Personen.

    Google Scholar 

  42. 42) Nach M.Schlenke (Hg.), Preußen Ploets. Eine historische Bilans in Daten u. Deutungen, Freiburg u.a. 1983, S.235.

    Google Scholar 

  43. So vermutlich Rittershausen, Siebert, Schulse u.a.

    Google Scholar 

  44. Siehe auch unten Tabelle 10.

    Google Scholar 

  45. Beide waren nach Alter (Jg. 60/61) und Einstellungsjähr (4/94) den anderen 6 vorgeschlagenen ebenbürtig; nur der Chemiker ohne Promotion und Staatsprüfung Georg Laurisch scheint abgewertet, da er schon im April 1892 eingestellt worden war.

    Google Scholar 

  46. Konrad Hartmann S.7 u.16. 1885/86 waren 62 BGs gegründet worden. 1887 hatten 21 BGs 57 hauptamtliche Ingenieure, darunter einige, die nach 1890 in den staatl. Aufsichtsdienst wechselten. SP 47 1938, Sp.1131 sählte sum 01.04.1937 517 hauptamtliche BG -Ingenieure, davon 69 in Ausbildung. Gleichseitig soll es in Preußen 822 Gewerbeaufsichtsbeamte gegeben haben, darunter nur noch 26 Referendare.

    Google Scholar 

  47. Die Geschichte der Dampfkesselüberwachung schrieb Sonnenberg 1968, der die englischen und fran-sösischen Anfänge ausführlich berücksichtigte. In Frankreich und Preußen reagierten die Gesetsgeber 1828 bsw.1838 früher auf hohe Drücke und ihre Eisen und Menschen verbiegenden Kräfte als in GB, das längst 10’000 Kessel sählte (1822), als es in Preußen gerade etwa 300 gab (1881).

    Google Scholar 

  48. An dem auch Dr. Rieth tätig war, vgl.unten S.198. Zum Arbeitsplats in Zuckerfabriken oben S.175, unten S.213. Gustav Stumpfe war u.a. in “Spandau” (s.unten Anm.50). Felix Remerts’ Weg führte von Roßlar im Hars über das Gymnnasium in Sangershausen an die Universität Halle. Georg Lau-risch ist vermutlich der Bruder von Ernst Laurisch, denn beide gingen in Görlits sur Schule. Ernst kam 14 Monate nach der Baumeisterprüfung in den Aufsichtsdienst (6/88) und war seit Juli 1801 etatmäßig.

    Google Scholar 

  49. Dasu ergänsend das PA-Sample unten S.188ff.

    Google Scholar 

  50. Für die Herstellung von Zellulose und Pharmaka im Kanton Solothurn.

    Google Scholar 

  51. Die Chemiker arbeiteten im “Feuerwerkslaboratorium” der Geschütswerkstatt Spandau, s.unten S.198. Sie waren sum Teil schon festangestellt und etatmäßig.

    Google Scholar 

  52. Im PA-Sample (unten S.189ff) mit einem größeren Anteil.

    Google Scholar 

  53. Alle drei waren vor ihrem Eintritt DÜV-Ing. geweten. Auch Klaus Köpcke ging 1900 vorzeitig in den Ruhestand. Bei Hermann Kuschelbauer wurde ein “Nervenleiden” festgestellt.

    Google Scholar 

  54. Zur “eklatanten Wehrungerechtigkeit” und den Ursachen Wehler 1987, Bd.2, S.384. Für die Wehrgerechtigkeit nach 1850 HdM IV, 1, 8.183, 213–17, 233–43, besonders aber HdM V, S.36–39,49–53 u.84. Zum Verhältnis der Waffengattungen HdM IV, 1, S.216, besonders aber HdM V, S.3o2–59. Dort auch die Darstellung der Waffengattungen, S.59–86, 250–71, und Literatur, S.344–46.

    Google Scholar 

  55. HdM IV, 2, S.53–35 über Pensionen und Zivilversorgung. Seit dem Militärpensionsgesets vom 27.6. 1871 lag die Pension nach 10 Dienstjahren bei 1/4 “und stieg mit jedem weiteren Dienstjahr um 1/80.” Die Obergrense lag bei 3/4. Sekundeleutnants verdienten 1946 M, Premierleutnants 2136 M/Jahr. Vom Hauptmann 2.Klasse bis sum General stieg das pensionsfähige Einkommen von 3590 auf 21’990 M. HdM IV,2, S.72–121 Ober “Ersiehung und Bildung”, S.100–106 Offisiersprüfung, S.109–111 Vereinigte Artillerie- und Ingenieurschule.

    Google Scholar 

  56. HdM V, S.84 sum Verhältnis Oftisiere — Mannschaften seit 1890. Jahr Offisiere Unteroffisiere Mannschaften 1893 225’000 70’000 488’000 1913/14 290’000 106’000 616’000 HdM IV, 1, S.232–43 über Heeresvergröfierungen, HdM V, S.87 über den (höfisch-seremoniellen) Vorrang der Militärs vor den Beamten.

    Google Scholar 

  57. Seit einer Kabinettsordre von 1899 Leutnannt und Oberleutnant statt Sekunde- und Premierleutnant. HdM V, S.91–96 über Unteroffiziere, S.100–103 Mannschaften, S. 103–105 Reserve und Landwehr.

    Google Scholar 

  58. Eine vollständige Erhebung der ca.250 Merseburger Personalakten, die diesen Anspruch vermutlich erfüllen, in den Zeitraum vor 1914 fallen und eine genügend lange Laufseit haben, war aus Zeitgründen nicht möglich; vgl. meine Ausführungen sur Rechtfertigung der ‘Zufallsstichprobe’ in Kapitel 0.4.

    Google Scholar 

  59. Vgl. oben die Tabellen 4/5 und Anm.40. 1870–90 wurde voll erhoben, 1890–95 fehlen etwa 20, 1895–1914 etwa 50 Prosent. Die Datenbasis für die “persönlichen Verhältnisse” ist nach 1890 schmaler und liegt bei etwa SO Prosent.

    Google Scholar 

  60. Von den 94 ausgewerteten Personalakten (PA) überschnitten sich im Einstellungsseitraum 1891 bis 1894 13 und danach 2 Akten/Personen mit dem Sample der Vorschlagslisten (VL).

    Google Scholar 

  61. Zu diesen Prüfungen vgl.oben S.155.

    Google Scholar 

  62. Zu Tschorn HI.T3 (1503). Brief an Lohmann vom 14.12.1890. Tschorn bewarb sich am 28.5. Lohmann bat am 14.6. um Befähigungsbericht und vertrauliche Erkundigungen. Für den Berliner Polizeipräsident antwortete v.Stülpnagel am 30.7.: Der “Maschinentechniker” verdiene als DÜV-Inge-nieur 3600 M, sahle 600 M Miete, habe einen guten Leumund und sei geeignet. Am 3.4.1905 schlug ihn Frick sur Charakterisierung vor, am 21.2.1914 wurde seine Beförderung sum Gsh.RGR erörtert. Diese sollte bei “einem RGR, der aus der Bauverwaltung hervorgegangen ist, erst dann erfolgen, wenn bei der Regierung, der er angehört, sich kein nicht charakterisierter RR der allgemeinen Landesverwaltung befindet, der an Lebensalter oder bei einem Vergleich der Assessor- und Baumeister-Prüfung… älter iat als er.” Bei Tschorn fehle aber das Baumeifterexamen, so daß “diese Regelung nicht ohne weiteres anwendbar” sei. Da aber “eine Reihe von Hinterleuten Tschorns” auch und swar deshalb in Frage kämen, weil alle Juristen des Examensjahrganges 1890 schon au Geh.RR befördert seien, “würde es eine Härte für ihn bedeuten, wenn er jetst von der Charakterisierung ausgeschlossen werden sollte.”

    Google Scholar 

  63. Zu Frölich HI.F2 (1043), lebte 1843–1906; 1862/63 swei Semester am Gewerbeinstitut, 1863/64 in Zürich, 1864/65 Karlsruhe. Volontär in London bei einem Baukonstruktionsbüro. Seit Ende 1867 Ingenieur bei Beil-Brothen in Walker near Newcastle upon Tyne, “wo sich mir die Gelegenheit bot, ausgedehnte Studien und Versuche bei Feuerungsanlagen für Dampfkessel und metallurgische Prosesse tu machen “Patent für Gasfeuerungen. Seit 1869 “Ausbeutung des Patents” in Sheffield, Umbau von Schweiß- und Kupohlöfen nach seinem System. 1871–76 Betriebs-, 1876–83 Zivilingenieur in Düsseldorf; erfand “Spesialmaschinen und Apparate”, wieder Patente. Für den Bau von Eisenbahntunnels herangesogen, s.B. am Gotthard (Lebenslauf vom 15.3.1883). Seit 4/1884 DÜV-Ingenieur in Barmen. Für das Patentwesen siehe A.Heggen, Erfindungsschuts und Industrialisierung in Preußen 1793–1877, Berlin 1975; Treue 1975, S.117, 169.

    Google Scholar 

  64. Zu Wätsoldt HI,W1(108S); Beurteilung vom 20.4.1897 (S.36). Er lebe mit seiner Schwester “in einem gut geordneten Hausstand, aber bescheidenen Vermögensverhältnissen”; “ernste Lebensauffassung”; verfolge alle literarischen Neuerscheinungen auf wissenschaftlichem, technischem und sosialpoliti-schem Gebiet; im Urlaub Studienreisen. Seit 1898 Handelsattaché (S.39); Freistellung bis 31.3.1905 verlängert, “im Interesse der preussischen Gewerbeaufsicht” zurückgerufen (S.72). Pensionierung 1905, weil ihn das Auswärtige Amt behalten wollte. (S.84).

    Google Scholar 

  65. Zu Unruh HI,U1 (149S); Kritik an Revision vom 1.7.1904. Am 17.11. von Stromeyer als eifrig und pflichttreu beurteilt, aber “in seinem Wesen etwas empfindlich”, fühlt sich “… durch sachlichen Widerspruch persönlich verletst.” Das Urteil des RP(Oppeln) von 1896 (S.45). Unruh verkehre “in den ersten Kreisen von Beuthen”, zu den Großindustriellen sei der Kontakt weniger gut. “Bei den Arbeitern ist er gut bekannt… Die Sprechstunden sind sehr besucht.” (S.46) Studium, Tod des Vaters im Lebenslauf von 1893 (S.8). Habe als Betriebsingenieur 3000 M verdient, dasu aus Tantiemen 100–300 M.

    Google Scholar 

  66. Zu Reuter C IV, A 474; Personaldatenübersicht 1893 und 1897. Urteil Frölichs von 1893.

    Google Scholar 

  67. Zu Schnöpf B4, P 52650, Bd.1, 1895. Schnöpf sog am 2.5.1900 für 652 Kl von Potsdam nach Münster um, am 1.4.1901 nach Duisburg, um Dr.Klocke tu ersetsen, seit 27.7.1902 etatmäßig. Der Vater von mind. 3 Kindern verlor nach dem Krieg, den er trots “Hersserrüttung”(1911) voll mitmachte, Staats-papiere, Kriegsanleihen und Lebensversicherung (6000 M). Die erwerbstätigen Kinder hätten ihn un-terstütsen müssen. Eine belgische Einquartierung habe “drei Jahre lang fast die Hälfte der Wohnung besetst.” (Bde 4/5)

    Google Scholar 

  68. Zu Dr.Crato DI,M1 IG Nr.16, Schreiben vom 29.12.1807. Bei Hué de Grais (su Bittmanns Zeiten “Hugo der Greis” genannt), dem hohen Beamten, galt dieser Mafistab nicht.

    Google Scholar 

  69. Zu Claussen HI,CS (172S); RP Lüneburg vom 11.11899 (S.65). “Haben doch alle keine Ahnung” -Einstellung. Am 25.4.1910 meldete das RP Arnsberg, Clausen habe “Geld genommen.”(S.119) Strafe durch “Versetzung an eine Inspektion geringerer Bedeutung.”

    Google Scholar 

  70. Das Zitat ist ein Urteil Frommes in Hildesheim vom 14.11.1908 über die in Göttingen geleistete Arbeit; tu Dr.Kirchner im übrigen B4, P 52460, S.249. 1905 zum Inspektor (A10) ernannt (S.227), wurde Kirchner 1910 nach Düsseldorf-Land verset st(267). Seit Juli 1912 für den nach Frankfurt/ Oder gewechselten Dr.Denker 2.gewerbetechnischer Hilfsarbeiter bei der Regierung, 1914 als GR nach Magdeburg verset st, 1920 ORGR in Düsseldorf (A11). In 20 Jahren von Alo nach A12 war su wenig. Siehe auch HI, K28.

    Google Scholar 

  71. HI.S11 (143); Schreiben Lohmanns vom 22.12,1890. Antwort der Bergabteilung vom lo.3.1891. Von den vorgeschlagenen Svmpher (S11, Bergassessor 1883, Bergrat 1888), J&schke (J2, Bergassessor 1886) und Polster (1885) stellte Sympher schon am 16. 5.1891 “aus Liebe su meinem bisherigen Be-rar einen Rückstellungsantrag, der am 27.5. bewilligt wurde (S.9). Sympher erwartete sum 1.7. ein Aufrücken an die 1. Stelle seiner Besoldungsstufe (= 4880 M), über 1000 M mehr als bei der Fabrikinspektion.

    Google Scholar 

  72. Zu Dehnke HI.D4: Bergassessor mit 1.u.2. Staatsprüfung, geb. 1864 in der Provins Posen. Vom 1.4.94 bis sum 1.7.97 im Dienst; su Schwaner HI.S86, (27 S.); 1868 in Görlits geboren, 1875–85 an vier verschiedenen Gymnasien, Studium in Berlin. 1890/95 Bauführer- und -meisterexamen. Vor der Einstellung im April 1899 Betriebsingenieur.

    Google Scholar 

  73. Zu Haege HI, Hl (473), Handschreiben des Baurats von 1891 (S.6). Mitglieder des Dampfkesselrevisionsvereins Siegen-Wittgenstein petitionierten erfolgreich für Haege (S.18). Er wurde am 24. 6.1891 kommissarisch eingestellt und sum 1.7.93 pensioniert.

    Google Scholar 

  74. Zu Joesten H1,J3 (40S), vom 9.1.–1.4.1892 auf Probe eingestellt. Gegenüber den unteren Ringen der Hoheitsverwaltung hatten Militäranwärter nunmehr viel geringere Einstellungschancen, vgl.Halmen 1981, S.177ff. Die Doktoren der Chemie Hermann und Karl Wolff, nicht verwandt, traten von ihrem Einstellungswunsch surück; der eine habe “drei Fabriken enten Rangea” geleitet, H I,W 17,(16 S.); HI,W12,(12 S.). Der Ingenieur Josef Jagielski. Jg. 1866, habe ebenfalls auf seine Einstellung versichtet, HI,J11,(13 S.). Dr.Kurt Pelikan. Jg.1890, blieb nach dem Krieg nur wenige Tage, der Lohmann-Enkel Walter. Jg.1891, einige Monate, HI,P21,(103.); L24,(143.). Dr.Frits Schwart, geb. 1871 in Hanau, 1894 Promotion, 1895 Assistent, hielt es 2 Monate, HI.S29. Dr.Levmann wurde 1910 Vortragender Rat und Nachfolger Dr.Sprengers im Reichsamt d. Innern, HI,L4,(17 S.). Der Chemiker ohne Promotion Alexander Hemp. Jg. 1855, blieb 1891 14 Monate, der Ingenieur Karl Elbelt. Jg. 1871, genau ein Jahr, HI,H4,(25 S.); E4,(35 S.).

    Google Scholar 

  75. Das Sample schließt ein: A 2/3, B 14, C 2, D 5/6 u. 13, E 5, H 17, J 10, K 28, R 2, S 26 (=FI, Nr. 189), U 2, V 2, W 8/9 (alle HI) C IV, A 111 sowie HI.M9 und B4, P 52650 (beide nicht promoviert).

    Google Scholar 

  76. Dr.Hölser ist aus dem Sample der Vorschlagslisten herangesogen.

    Google Scholar 

  77. Er war seit 1892 im Fach Chemie promoviert I

    Google Scholar 

  78. Das Sample ist klein, die Akten chronologisch geführt, so daß die Nachweispflicht aufier bei Rieth eingeschränkt werden kann. In Rieths dicker Akte (332 S), S.2, 35, 218, 214 u.289 Personalnachweise. Die Konflikte mit seinen Assistenten G arm und Ließen ab S.49; S.59–74 antwortete Rieth ausführlich auf die S.Rüge vom 5.9.93 (S.52–57 Abschriften der Rügen). S.62 Rieths Zweifel an den “persönlichen Eigenschaften” und der “Charakterbildung” Ließens; S. 104–113 eine außerordentliche Bürorevision vom 7.12. 1904: Stülpnagel brachte Knecht Ruprecht in Gestalt seines Assistenten mit. Seitenlange, detaillierte Aufstellung aller Akten und ihrer Ordnung in einem Aufsichtsamt dieser Zeit. S.131 Brief Rieths vom 5.7. 1896, der die sitierte Vermutung enthalt und auf die Bürorevision surückkommt. S. 133–42 sein langes Schreiben vom 16.4.: man habe seineneit seine Büroführung Laurisch und Trilling gegenüber gelobt (Bleistiftglosse: “nicht mehr!”). Die Ausbildung der Kinder wird am 20.3.1900 angesprochen (S.270), aber auch schon im Brief von 1896, als der Sohn noch Primaner am Kgl.Gymnasium Moabit war (S.139). Am 24.11.1905 äußerte sich das RP Stade “sufrieden mit Dr.Rieth” (S.281).

    Google Scholar 

  79. Außer den in Anm.74 und 75 genannten 33 Personen (39–6=33, weil Maué und Schöpf sweimal vorkommen und Klasmeier, Lefebvre, Weidling und Bergmann nach 1918 eingestellt wurden) sind das weitere 61 Personen, und swar aus dem ZSTA Merseburg (HI, alternative Fundorte in Klammer) A 5/8, B 1/4–6/10/17 (B6= P 52652), C 3/4, D 2/4, E 2/3, F 2 (= P 52 621), H 3–5/10/14, J 5, K 1 (= C IV, A657) K17, L 6, M 1/8/13 (= P 52 682), 01 (= C IV, A 721) 04, P S/4 (= C IV, AP 16), S 8 (= B4, Reg AA Nr.2154/55), S 9/ 12 (= F…)/ 75 (= P 52 684), T 3/6 (= DU, Pr.Pers 957), U 1, W 1/4/ 7 (= P 52 658). Andere Archive: P 52 658 /680, 86 350, 93 382, 101 293, NwPe 1637/38 (alle B4); A 448/686, AK 15, I 762/888 (alle C IV); D99 Nr.10 142 (DU); Hann 180 HI Nr.359/ 364/ 561 (E V). Daten für Lüdemann und Thurmann in B2 Nr. 12983 (Datenblatt vom 29.9.1897); E III acc XXIX Nr.l78 (E III acc “L”, Thurmann kassiert) und Nds. 120 Lü acc 100/84 Nr.183. Ohne Quellenwert: P 40 647 (= HI.H21), P 59 740, acc 122/85 Braun (alle B4); A 456/ 875/ 951/ 1076/ 1109/ 1279/ AK 268 (alle C IV)

    Google Scholar 

  80. Zur Mobilität oben S.16, dasu besonders auch Kaelble 1982; Wunder 1986, S.103f, nennt drei “Besol-dungsrunden” 1858–97. Kübier weist auf die relative Stagnation der Gehälter von Spitsenbeamten hin, S.131f,148f,269–76. Zu den Bäder- und Urlaubsreisen unten S.220f mit den Anm.104 u.106.

    Google Scholar 

  81. Torstendahls Computerprogramm lief 1969–72 und wertete die biographischen und bildungsgeschichtlichen Daten von 3900 schwedischen Ingenieuren aus der Zeit 1850–1880 aus. “(They) were the social originators of an educational system which belonged to the European industrial society but did not belong to the preindustrial Sweden.” (S.143). Das galt auch noch für die Abgänger von Beuths Gewerbeinstitut, nicht mehr für preußische Fabrikinspektoren.

    Google Scholar 

  82. Torstendahl S.289.

    Google Scholar 

  83. Duby 1985 (1981), geht surück auf Vorträge an der John-Hopkins-Universität: Ders. Mediaeval Marriage. Two Modell from 12th Century France, Baltimore & London 1978; s.auch die Interviews in Duby/Ladreau 1982 (1979), bes.S.80. Bei den abartigen Folgen zum einen das bekannte Beispiel Stefan Zweig, Die Welt von Gestern. Erinnerungen eines Europäers, Frankfurt 1947, sum anderen unten S.329 u.333. Thompsons “Rough Music” erklart, wie ein Dorf das demographische Gleichgewicht, und d.h. die Verteilung der Lebenschancen, überwachte, jetst dt.in: Thompson 1980, S.130–68; s.auch das Interview in “Visions of History”, Manchester 1977, S.3–27.

    Google Scholar 

  84. “Geschlossene Eheschranken bis 1869” usw. Koselleck 1975 (1967), S.105–115. Momigliano vertrateinen älteren Standpunkt: “spiritual interests of people are considered much less than their marriages”, sit.nach Stone 1971, S.6S. Damit meinte er eine protopographische Arbeit von Syme, nicht deutsche Historiker. Zum Konnumbium von Beamten Henning 1984, S.65–70 u.121–26; für sosiale Heiratskreise in verschiedenen Städten Inama-Sternberg 1898, S.69ff, und, mit einer Ableitung des Begriffs Konnubium aus dem römischen Recht, Langner 1950; ohne dieses historischeWurselwerk Weber 1979, S.266–88. Bergleute “marry spouses from the area”, fand Haines 1979, S.32; su letsterem Thema bereits Manschke 1916, S.259–329.

    Google Scholar 

  85. Hohorst u.a., Sosialgeschichtliches Arbeitsbuch, München 1975, S.17 u.26.

    Google Scholar 

  86. Z.B. Dr.Dittrich.

    Google Scholar 

  87. Z.B. Gustav Richter, s.unten S.216.

    Google Scholar 

  88. Zu Dr.Adam HI, A2 (71 S.), S.45ff Schreiben des Regierungspräsidenten vom 08.07. mit 5 Anlagen: 1.Brief Adams vom 15.06., Brief des Oberbürgermeisters von Solingen vom 25.06. (S.49ff), swei Schreiben Adams vom Juli (S.55ff, 60–67).

    Google Scholar 

  89. Das Sample in Anm.75.

    Google Scholar 

  90. Die Gründe bei Haines 1979 und Henning 1984.

    Google Scholar 

  91. Zu Werners Konnubium in Freiburg oben S.212 (HI, W8, Bd. 1, unpag.). Brief Hartmanns vom 03.08.1893. Zur finanziellen Situation von Rieths Tochter Maria 1912 s. HI, R2, S.333. Zu Winklers Pension und Vermögen HI, W9, S. 154 u. 165.

    Google Scholar 

  92. Zum Kräfteverschleiß Winklers Brief vom 16.08.1921 (HI, W9, S.163); su Dewits’ Neigung und Begabung HI, DIS, Bericht des Poliseipräsidenten vom 30.11.1903; Briefe der Witwe vom 10.04.1918, 01.04.1919, Juni 1936 und September 1939; su Ernsts Ableben und die Lage seiner Witwe HI, E5, Bd. 2, unpag.

    Google Scholar 

  93. Zu Dr.Schröder FI, Nr.189, Mai und Juli 1909; zu Dr.Denker HI, D6, Bd.1 (1895–1918), Personalübersicht 1897; B4, P 52636 (138S), Sonderurlaub am 04.12.1901, 2.Ehe am 24.03.1927; lu Dr.Arnold HI, A3 (60S), Bewerbung auf Grund einer Unterredung mit ORR Neuhaus (31.03.1899); “Unsureich-ende Vorkenntnisse, die Arnold für seinen Beruf mitgebracht hat” (28.09.1900, RP Magdeburg), Prüfung nicht bestanden (S.35), Erlaß vom 04.12.1903: Entlassung aus dem Staatsdienst sum 1.4. 1904 (S.41). 03.01.1904 Rechtfertigung Arnolds; 05.01. Brief der Mutter; “Ich bin der Meinung, daß meine Entlassung aus dem Staatsdienst nicht ohne weiteres, sondern wie bei jedem anderen Beamten nur im Wege des Dissiplinarverfahrens verfolgen kann” (Arnold am 02.03.1904; beruft sich auf §§ 83–84 des Gesetses vom 21.07.1852, GS 465); “Ableistung der Staatsprüfung bis 02.04.1901 wurde voraus-gesetst” (Einstellungserlaß vom 24.04.1899, Antwort des Ministers); Gerichtsentscheidung über eine Klage auf Zahlung einer jährlichen Remuneration von 2700 M (S.60); s.auch unten S.234.

    Google Scholar 

  94. Zu Hassenpflug HI, H14 (161 S.), Hochseit am 01.08.1801 mit Luisa B., geboren 1870. S.2, 153f Ausbildung, Militär- und Zivildienst Hs.; S.126f RAO 4.Klasse. E IV 364/1, Eintritt am 01.06.1001, 27. 01.1003 Leutnant der Reserve, 22.10.1004 Assessorexamen “gut”, 11.11.1004 Versetsung von Linden nach Beuthen, 18.04.1006 Hochseit, 01.03.1007 Versetsung nach Köln, 01.05.1007 nach Saarbrücken.

    Google Scholar 

  95. Hilds Werner unten S.216; su Maria Kreet unten S.259f, dort auch ihr Konnubium.

    Google Scholar 

  96. C IIIb, 6–246 (1901–48); fünfseitiger Brief der Assessoren vom 25.07.1905.

    Google Scholar 

  97. Vgl. den Brief der Assessoren sowie die Tabelle 23b.

    Google Scholar 

  98. Spree 1981, S.79–92; die Zitate auf S.80f u.82.

    Google Scholar 

  99. Maué und Hüttemann verloren im 1. Welt krieg 2 Söhne. Die Söhne von Alfred Müller, 1016 und 17 geboren, standen 1940 alt Oberleutnante im Feld. Dr.Heucke starben zwei Kinder im Alter von 9 und 11 Jahren. Statistik und Interpretation zur Kinder- und Säuglingssterblichkeit in Deutschland bei Spree 1979, S.30–35,40,44,49–73.

    Google Scholar 

  100. Zu Dornis unten S.262; tu Rieth oben Anm.78; HI J5, S.135 u.157 (Jäckel): D II Nr.10142, Bd.4, Ausbildung der Töchter; auch Cordes mit Pflegekind (Bd.5, 1940), 20.07.1957 Todesanseige (Konnubium der älteren Tochter). F I, Nr.70, Bd.6, Personalbogen von 1908 (Steinbrüch; C IV, A686, Personal-übersicht von 1921 (Bd.S); 1908 geboren, befand sie lich am 01.02.1930 “auf dem hieeigen Lehrerinnen-Seminar” (Lipschits). E Vb, Nr. 100, Bd.5 (06.11.1929), wohnte in Hildesheim, Pepperworth 10 in einer 5-Zimmer-Wohnung, Versetsung nach Düsseldorf zum 01.07.1919, mit Hilfe des Regierungspräsidenten Wohnung in Steinbergstr. 104, Vorbesitser war ORR Dr.Freiherr von Heinser; Ausbildung der Töchter und der Nichten Bd.6, 1942 (Jacobi). B 4, P 101293, Bd.4 (1941–43),(Artsi); B 4, P 93382 lebte 1890–1935. Die Witwe heiratete einen Zahnast und machte 7 Jahre nach dem Tod des 2. Mannes Rentenansprüche aus erster Ehe geltend, die der Schwiegersohn einklagte. Die Verwaltung fand die Personalakten Raabes nicht! D 4, NwPe 1637, Brief an Regierungspräsident vom 03.02.1947 (Grimm); D 4, P 101307, Bd.S, Todesanseige vom November 1947: “von unserem Sohn Eberhard fehlt noch jede Nachricht, unser Konrad fiel am Wolchow (Hüttemanni: HI, L6 (98 S.), 1912 waren die Söhne 29 und 31 Jahre alt (Lühdorff); HI H14 (161 S.), S.159 (Hassenpflug).

    Google Scholar 

  101. HI, V8, Bd.2, Brief vom 10.06.1926 über die Versorfung der Kinder. Hilde erhielt 100 M.

    Google Scholar 

  102. HI, C4, (132 S.) Regierungspriäsident am 27.11.1912 (S.104f); Frau C. am 21.11.1913.

    Google Scholar 

  103. HI, B5 (153 S.), Frau B. am 24.06.1907 (S.7–12).

    Google Scholar 

  104. Gesetz, betr. die Fürsorge für die Witwen und Waisen der unmittelbaren Staatsbeamten vom 20.5. 1882, GS 298, §10. Berechnung der Pension nach §8 des Pensionsgesetses vom 27.08.1872, GS 268. Siehe auch Wunder 1987, S.105f, Kübier 1976, S.131f; Linck 1928, S.31–34,41f.

    Google Scholar 

  105. E Vb, Nr. 100, Bd.3 (1918–20) das Boot blieb bei Jacobis Versetsung von Moert nach Münster surück. Am 01.04.1920 ist er wieder am Rhein. Zu der Lücke in der deutschen Literatur dieser Zeit siehe Kreutser 1970, Ross 1968, Kinder 1973 (literatur und geistesgeschichtlicher Hintergrund, der durch Sosial- und Beamtengeschichte su einer deutschen Mentalititsgeschichte ausgebaut werden müßte); Gero von Wilpert, Sachwörterbuch der Literatur, Stuttgart 1979 (Stichwort “Sportroman”). Die Ikonographie bürgerlicher Familienphotos der Kaiserseit sum Beispiel bei Beuys 1980 und Weber-Kellermann 1983. Das Gegenstück bei Hobsbawm 1979. Im Handelsministerium wurden seit 1908 Porträtaufnahmen der Inspektoren gesammelt, D Id, Nr.68 (1928). Die Sammlung scheint verloren. In einigen Personalakten sind Porträts aufbewahrt, die Karl Bittmann gleichen. Dr.Urban dagegen ist mit rundem Gesicht, Mittelscheitel und über die Ohren hinausstehenden Bartspitsen und in Uniform abgebildet (HI,U2). Literatur über Badereisen bei Kuhnert 1984; s.auch Kübier 1976, S.274. Heuckes Urlaube führten nach Brüssel (1903, Kongreß für Hygiene), auf Nordsee-Inseln (1901/08/14) und in Solbäder (1909 und 12). 1916/17 war er im Hart bei “Gutsbesitser Hugo Heucke”. Zu Kres C IV AK15: Schweis (1904/10), Bayern und Tirol (1905/06 /12), Riviera (1908), Brüssel (1910), das übrige 1915–18, als gäbe es keinen Krieg; su seiner gesellschaftlichen Stellung Regierungspräsident am 23.11.1906. F I, Nr.70, Urlaubsgesuch vom 27.06.1910. Dr.Dittrich war 1912 an der Nordsee und im Hars, 1915 sur Kur in Marienbad. Er starb am 0–7.07.1924 “während seines Ferienaufenthalts in Westerland-Sylt.” Dr.Voltmer war 1907 in Tirol, 1912 in der sächsischen Schweis; Ölert 1905 im Hars, 1906 sur Weltausstellung in Mailand. Zur Weltausstellung in Paris konnten Hirsch, Hartmann, Oppermann, Stromeyer, und Mente dienstlich reisen, vgl. Handelsminister am 12.05.1900 in HI, H5, S.151.

    Google Scholar 

  106. C IV, A686 (Lipschits), Handschreiben vom 14.02.1922. Der Rat erhielt 1925 eine goldene Gaumenplatte eingesetst, seine hochgradig nervöse Frau 1926 eine 4-wöchige Kur verschrieben, die Tochter seit 1926 Ausbildungshilfe. B 4, P 52682 (Mensen. Bd.2 (1899–1919) — aus Privatvermögen sog der Rat 1500 M Zinsen im Jahr (1908), durch Nebentätigkeit (Fahrstuhlprüfungen) 485 M (1904). B 4, P 52650 (Schnöpf). seit Juli 1902 etatmäßig. Trots Erholungsreise im Februar und Mira 1911 “Zustand starker Hersserrüttung”. Zu seiner wirtschaftlichen Lage nach dem Krieg oben Anm.65; 1926/27 wieder Reisen, Schwarswald und Schweis. Den Saarländer Westmever sog es 1900/ 01 nach Bad Nauheim und in die Vogesen, B 4, P 52658, Bd. 1. Der Bromberger Frits Prisch reiste nach seiner Einstellung 1898 sehr viel: Solbad (1895), Hohe Tatra (1896), Ungarn (1897), Tirol, Norwegen (1908 und 08, Eisengewinnung), Schweis (1907), Großbritannien (1908). Nach dem Krieg in Württemberg, im Siegerland und in Bad Kissingen, als Pensionär 1924 in Tarasp.

    Google Scholar 

  107. Hugo Möbius befand sich am 25.08.1987 “wegen nervöser Erschöpfung verbunden mit Obstipation” in Bad Wörrishofen. Ausführliche Kurrechnungen über 1000 und 550 M legten Unruh aus Bad Ems (Sommer 1915) und Lüschow aus Bad Wiessee (1924) vor (vgl. HI U1, S.115 “Lungenentsündung”; C IV I 762, Bd.2 “Nervenleiden”). Unruh brauchte für “Arat” und “Anwendung” nur ca.120 M, das übrige für die Reise (200 M), die Wohnung (180 M), 8 Mahlseiten am Tag (60/150/90 M), Kurtaxe, Nachmittagskaffees und “Unvorhergesehenes”. Lüschow wohnte in Rottach für 8 M “einschließlich Morgenkaffee”, im Badeort selbst habe er das dreifache rechnen müssen. Er habe “für die Verpflegung außerhalb des Hauses etwa 5 M täglich gebraucht.” Die Therapie machte 2/8 der Kurspeaen aus: In der ernüchterten Weimarer Zeit traten der gesellschaftliche Aufwand und das private Genußbedürfnis surück.

    Google Scholar 

  108. Klaus Wagenbach, Frans Kafka. Eine Biographie seiner Jugend 1882–1912, Bern 1958 S.144,314–87. Martin Walser, Selbstbewußtsein und Ironie, Frankfurt 1981, S.155–74.

    Google Scholar 

  109. HI H10 (238 S.) Brief vom 23.07.1901. Horn erhielt trotsdem nur die Hälfte der 820 M Umsugskosten erstattet wegen “Gesets betr. die Umsugskosten der Staatsbeamten vom 24.02.187r (GS 15), S.5. F Ia, 189, Bd.2, 1900 — Die Wohnung in Hagen gehörte Prof. Dr. H., der sie für 600 M vermietete. Auch Ulrich Artst suchte 1913 “versetsungshalber” einen Nachmieter für seine Wohnung in Magdeburg, die Fernsprecher, Loggia, Veranda, Bade- und Mädchensimmer habe, alles “der Neuseit entsprechend eingerichtet.” Artst hob in der Anseige die Nähe sur Goethestraße und sum Hauptbahnhof hervor.

    Google Scholar 

  110. Walberg 1980, S.102ff; Schwippe 1985; Erdmann 1986; H.J. Teuteberg, Wohnalltag in Deutschland 1850–1914, Münster 1985; Hannes Stehl (Hg.), Architektur und Gesellschaft, Salzburg 1980.

    Google Scholar 

  111. Von Bonin 1877/78, Bd.2,; HdM V, S.50–52,58,84,00f; s.auch oben Anm.51–54. Zur Militans Wehler 1087, Bd.2, S.S80; Gerhard Ritter 1954, Bd.1, S.128–31, Bd.2, S.226–35; John 1081, S.296ff; HdM IV 1, S.274–87.

    Google Scholar 

  112. Vgl. D II, Nr.10142, Bde 4/5, EK II (10.02.15); k.u.k. Militärdienstkreus III.Klasse (09.02.17); EK I (25.09.18); Ehrenkrans Frontkämpfer (04.02.35); bei Blüher sählten die Parteigenossen 1936 u.a. das EK II und den Ehrenk rans, B4, P 52680, Bd.4; Lüssenkop machte parallel sur sivilen eine militärische Karriere. Sechs Monate nach seinem Eintritt als Referendar unterbrach er für den einjährigen Militärdienst (Fußartillerie). Noch vor seinem Ausscheiden wurde er überzähliger Gefreiter, dann Unteroffizier, im Mai 1912 schließlich Visefeldwebel; 1914 stand er als Leutnant der Reserve im Feld, EK II und I folgten; 1921 Gewerberat, 1930–43 in Pension, dann reaktiviert, E Va, 521/1–4; Pionier Ssesepanski mit EK II und I, Ehrenkrans und Tapferkeitsmedaille; Hüttemann 1908 Leutnant, 1914 gefangen, 1919 Oberleutnant und Hauptmann.

    Google Scholar 

  113. HI E5, Bd.2 (05.09.191d).

    Google Scholar 

  114. Die sentrale Bedeutung der Ordensfeste seigt z.B. ZSTA Merseburg Rep.221 (Geheimes Zivilkabinett), Repertorium, Bd.2. Theobald und Beckmann erhielten den Roten Adlerorden S.Klasse.

    Google Scholar 

  115. Alfred Frief, Die wirtschaftliche Lage der Fabrikarbeiter in Schlesien usw., Breslau 1876.

    Google Scholar 

  116. Die Literatur vor 1890 bei Quarck 1889, S.404–07; danach Poerschke 1913, S.225–28; Stammheimer, Bibliographie der Sozialpolitik, Jena 1912, S.378–85; t.auch oben S.4ff.

    Google Scholar 

  117. Vgl. die Zunahme bis 1890 oben S.126, Tab.5; t.auch Quarck 1889, S.400ff; Poerschke 1913, S.170, Anm.1.

    Google Scholar 

  118. Haut d.Abg.,22.Sitzung am 07.02.1902, Sp.1390, mit Verweil auf Drucksache Nr.56; zu Borkmann: Haut d.Abg., 18.Sitzung am 08.03.1909, Sp.3630ff (Drucksache Nr. 130).

    Google Scholar 

  119. Müller/Milles (Hg.) 1985, S.478ff.

    Google Scholar 

  120. Theodor Sommerfeld, Der Gewerbeazt, Jena 1905, S.115.

    Google Scholar 

  121. Zit.nach Deutsche Bauleitung Nr.51, 25.06.1887, S.S06.

    Google Scholar 

  122. Ebendort S.S06f; die Kontroverse wurde in der Weser-Zeitung vom 30.06.1887 aufgegriffen, ihr Artikel ebenso wie der der Bauleitung in A2, Bd.4, S.196ff abgeheftet.

    Google Scholar 

  123. Haue d.Abg., 22.Sitzung am 07.02.1902, Sp.l390 mit Verweb auf Drucklache Nr.56; ebendort 48.Siti-ung am 08.03.1909, Sp.3630ff (Drucksache Nr. 158); s.auch die Petition des Schriftsetsers Mühlberg vom 10.03. (Reichstag) und 15.11.1909 (Landtag), ebendort, Drucksache III 3643, abgeheftet in A1 adh.23, S.162f.

    Google Scholar 

  124. Vgl. Prahl 1974. Daß Professionen geistige Güter verwahren und vermarkten, ist Allgemeingut, nicht der Besug sur Simonie, die ihrerseits erforscht werden müßte: Hans Meier-Welcker sprach nach seiner Tübinger Dissertation von 1952 vom “Fehlen der Geschichte einer Simonie” (ZKG 64, 1962/53, S. 61), die durch Alfons Kupper (Diss. Mains 1955) und Friedrich de Boor (Diss. Halle 1964) nur um Einseistudien sum 11. und 14. Jh. erweitert wurde. Das Beamtentum der deutschen Lehrer und Professoren wäre eine späte Etappe in dieser Geschichte. Eine frühere bei Mieck 1984. Dagegen lag die Versorgung seiner Schüler mit Pfründen “dem Antisimonisten Grundmann… nicht am Hersen”, vgl. Borst 1976, S.14. Eine brilliante Romanistenschule sahlte sich dagegen für führende Schüler aus, vgl. Odo Marquard, Krise der Erwartung, Stunde der Erfahrung, Konstans 1982.

    Google Scholar 

  125. Zit.nach W.C.Eells, Degrees in Higher Education, New York, 1963, S.15.

    Google Scholar 

  126. Haus d.Abg., 78.Sitsung am 28.05.1902, Ente Beratung des Gesetsesentwurfs über die Befähigung für den höheren Verwaltungsdienst, Sp.5539–98. In den Drucksachen (Nr.204) sind das Befähigungsge-sets von 1879 (GS 160), die Regulative von 1882/83, 1887 /88 und 1891 und der neue Entwurf abgedruckt.

    Google Scholar 

  127. Vorbildungs- und Prüfungsordnung für die Gewerbeaufsichtsbeamten vom 07.09.1897, IVMBL 1897, S.221–24, Sonderdruck (13 S.) in D I, Nr.478; §27 sieht bis zum 01.04.1901 eine Übergangslösung vor. Anweisung sur Vorbereitungs- und Prüfungsordnung für die Gewerbeaufsichtsbeamten vom 18.11. 1897, IVMBL 1898, S.32–35. Ministerialerlaß an die Studierenden des Maschinenbaufachs betr. die Befähigung für den Gewerbeaufsichtsdients vom 03.04.1903, HMBL 1903, S.127. Ministerialerlaß betr. Einführung der Titel “Gewerbereferendar” und “Gewerbeassessor” vom 20.01.1904, HMBL 1904, S.23. Das in §17 der Prüfungsordnung von 1897 vorgesehene zentrale Prüfungsamt in Berlin nahm erst 1904 seine Arbeit auf, vgl.Preußen. Staatshaushaltsetat pro 1910, Anlagen Bd.II, Nr.26, Beilage A, S.S7, Kap.68, Tit.6e. Ministerialerlaß betr. die Ausbildung der Gewerbereferendare im Dampfkes-selwesen vom 06.06. 1910; dase, betr. die Prüfungsordnung für Gewerbeaufsichtsbeamte vom 20.06. 1910; dass. betr. Vorbereitungsdienst der Gewerbereferendare vom 17.10.1910, alle in HMBL 1910, S.236,273,533. Zur Ausbildung der Referendare sind sahireiche Quellen überliefert, u.a. B2, Nr.20026; C IIIb, 6–233; D I, Nr.24 u.478.

    Google Scholar 

  128. Zit.nach Bockt 1978, S.62; Bittmann antwortete auf eine Anfrage dee Innenministeriums wegen der Petition Mühlberg, s.oben Anm.121.

    Google Scholar 

  129. Wie Anm.125 (Kap.68,Tit.6e); Peters 1935, S.55, ordnete das Prüfungsamt von 1904 verfrüht einem “Ministerium für Wirtschaft und Arbeit” su.

    Google Scholar 

  130. Wie Anm.125 (Kap.68,Tit.6e).

    Google Scholar 

  131. A I, adh.3a, S.21f.

    Google Scholar 

  132. Ebendort, S.280f.

    Google Scholar 

  133. HI, A3 (wie oben S.204, Anm.87).

    Google Scholar 

Download references

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 1993 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen

About this chapter

Cite this chapter

Karl, M. (1993). Die Fabrikinspektion als Gewerbeaufsicht 1890–1914. In: Fabrikinspektoren in Preußen. Studien zur Sozialwissenschaft, vol 126. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-93599-1_5

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-93599-1_5

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften

  • Print ISBN: 978-3-531-12460-5

  • Online ISBN: 978-3-322-93599-1

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics