Zusammenfassung
George Herbert Mead wurde 1863 in den USA geboren. Er wächst in einem puritanischen Elternhaus auf und schreibt sich 1879 in einem theologischen College ein, das den Ideen der Sozialreform aufgeschlossen war und eine protestantische Sozialarbeit verfolgte.1 Nach einem glücklosen Versuch, als Lehrer auf dem Lande zu arbeiten, arbeitet er als Vermessungsingenieur bei einer Eisenbahngesellschaft. Im Jahre 1887 schrieb er sich am Department of Philosophy in Harvard ein und verdiente sich seinen Lebensunterhalt als Hauslehrer der Kinder des Philosophen William James. Ende der 80er Jahre war er in Deutschland. In Leipzig lernte er die Arbeiten des Psychologen Wilhelm Wundt kennen. In Berlin plante er eine Dissertation bei dem Philosophen Wilhelm Dilthey. Dieses Interesse an philosophischen und psychologischen Fragen hat Mead immer beibehalten, weshalb er bis zu seinem Tode immer einen Lehrstuhl für Philosophie und Psychologie innehatte. Im Jahre 1894 ging er mit seinem Freund und Mentor John Dewey nach Chicago, wo er bis zu seinem Tode im Jahre 1931 unterrichtete.
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Literatur
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Abels, H. (1998). George Herbert Mead — eine Einführung. In: Abels, H. (eds) Interaktion, Identität, Präsentation. Hagener Studientexte zur Soziologie, vol 1. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-93559-5_1
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