Zusammenfassung
Eine — wissenschaftliche — Kritik des DDR-Rechts, so auch des DDR-Arbeitsrechts, steht noch aus.
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Literatur
Uwe-Jens Heuer (Hrsg.), Die Rechtsordnung der DDR, Baden Baden 1995
Alfred Söliner, Grundriß des Arbeitsrechts, München 1994, S. 333ff.; Wolfgang Däubler, Das Arbeitsrecht 2, Leitfaden für Arbeitnehmer, Reinbek b. Hamburg 1995, S. 1077ff.; Wilhelm Dütz, Arbeitsrecht, München 1990; Hans BroxBernd Rüthers, Arbeitsrecht, Stuttgart/Berlin/Köln 1995
Selbst wenn sich die nachfolgend genannten Untersuchungen dem Kriterienproblem leider nicht ausdrücklich widmen, können sie m.E. als (gute) Beispiele gelten, eine Bewertung des DDR-Rechts vorgenommen zu haben: Hubert Rottleuthner, Steuerung der Justiz in der DDR, Köln 1994; Jörg Arnold, Die Normalität des Strafrechts der DDR, Freiburg im Breisgau 1995; Falco Werkentin, Politische Strafjustiz in der Ähra Ulbricht, Berlin 1995
Jacob und Wilhelm Grimm, Deutsches Wörterbuch, Band 11, München 1991, Stichwort: Kritik, Seite 23, 34
Die Versuchung nach Kriterien zu forschen, ist eine besondere Ausprägung der allgemeineren Versuchung, sich die Welt oder das menschliche Selbst in Besitz einer imannenten Natur, eines Wesens zu denken. Das heißt, dieses Denken ist das Resultat der Versuchung, unter den vielen Sprachen eine auszuzeichnen, in der wir gewohnt sind, die Welt oder uns selbst zu beschreiben.… Die Konsequenz kann nicht sein, daß objektive Kriterien für die Wahl eines Vokabulars durch subjektive ersetzt werden, Vernunft durch Willen oder Gefühl.“ Richard Rorty, Kontingenz, Ironie und Solidarität, Frankfurt am Mai 1989, S. 26, 27
Uwe-Jens Heuer/Eckehard Lieberam, Rechtsverständnis in der DDR, in: Uwe-Jens Heuer (Hrsg.), Die Rechtsordnung der DDR, a.a.O., Seite 61, Fn. 19
Sozialistische Demokratie ist die Ausübung aller politischen Macht durch die Arbeiterklasse im Bündnis mit den anderen Klassen und Schichten der Werktätigen unter Führung der marxistisch-leninistischen Partei.“, Marxistisch-leninistische Staats-und Rechtstheorie, Lehrbuch, Berlin 1980, Seite 279
Michael Brie, Wer ist Eigentümer im Sozialismus?, Berlin 1990, Seite 180f.
So auch der Titel einer Monographie von Frithjof Kunz u.a.: Sozialistisches Arbeitsrecht — Instrument zur Verwirklichung der Einheit von gesellschaftlichen, kollektiven und persönlichen Interessen, Berlin 1980, Fn 10
Uwe-Jens Heuer referiert diese wissenschaftsgeschichtliche Entwicklung in: Marxismus und Demokratie, a.a.O., Seite 402ff., Fn. 13
vgl. Jürgen Kuczynski, Gesellschaftliche Widersprüche, Deutsche Zeitschrift für Philosophie 1972, Seite 1269
Michael Brie, Wer ist Eigentümer im Sozialismus, a.a.O., Seite 47, Fn. 66
Joachim Michas u.a., Arbeitsrecht der DDR, Berlin 1970, Seite 123f.
Joachim Michas, Arbeitsrecht der DDR, a.a.O., Seite 124f., Fn. 68
Wir kommen auf diese Frage im 3. Kapitel zurück.
Vgl. Ulrich Lohmann, Das Arbeitsrecht der DDR, a.a.O., Seite 23, Fn. 64
Ulrich Lohmann, Das Arbeitsrecht der DDR, a.a.O., Seite 23, Fn. 64
Vgl. Uwe Wesel, Juristische Weltkunde, Frankfurt am Main 1992, Seite 112
Arbeitsrecht der DDR, Lehrbuch, a.a.O., Seite 103f., Fn. 9
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Sander, P. (1997). Kritik. In: Interessenvertretung der Arbeitnehmer im Betrieb. Beiträge zu den Berichten der Kommission für die Erforschung des sozialen und politischen Wandels in den neuen Bundesländern e.V. (KSPW), vol 6.3. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-93542-7_4
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
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