Zusammenfassung
Die Bundeswehr war mit Beginn ihrer Aufstellung vor nunmehr fast 50 Jahren als Armee im Bündnis konzipiert. Soldaten von Heer, Luftwaffe und Marine waren von Anfang an damit vertraut, eng mit den Angehörigen der anderen NATO-Staaten zusammenzuarbeiten. Die Truppe war dabei in nationalen Großverbänden strukturiert, die NATO-Führungsstäbe dagegen nach dem Modell der militärischen Integration. In gemischt nationalen Stäben stellte jede beteiligte Nation die vorgesehenen personellen Anteile. Unter Multinationalität wird die Übertragung des auf höherer Planungsebene bewährten Integrationsmodells auf die militärische Durchfuhrungsebene verstanden. Schon vor 1990 gab es multinationale NATO-Eingreifverbände bei den Land-, Luft- und Seestreitkräften.
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Literatur
Beirat für Fragen der Inneren Führung beim Bundesminister der Verteidigung (2002): Empfehlungen zum Thema ‘Ausgewählte Aspekte der Auslandseinsätze der Bundeswehr’. München
Müller, Christoph (2003): Interkulturelle Kompetenz aus Sicht deutscher Führungskräfte. Internet Stiftung der Deutschen Wirtschaft für Qualifizierung und Kooperation e. V. http://www.sdw.org.
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© 2004 VS Verlag für Sozialwissenschaften/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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Bergmann, R. (2004). Multinationale Einsatzführung in Peace Support Operations. In: Gareis, S.B., Klein, P. (eds) Handbuch Militär und Sozialwissenschaft. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-93538-0_34
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