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Segmentation und Segregation des Arbeitsmarkts

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Schulqualifikation und Berufsfindung
  • 1280 Accesses

Zusammenfassung

Da eine Analyse des Berufsbildungssystems ohne die Berücksichtigung der Arbeitsmarktstrukturen, in welche dieses eingebettet ist, nicht sinnvoll erscheint, soll zunächst das Feld der Erwerbsarbeit theoretisch konzeptualisiert und auf seine Gliederung hinsichtlich der Strukturkategorien Geschlecht und nationale Herkunft beleuchtet werden. Dabei werden einige konzeptionelle Grundsteine für die nachfolgende theoretische Analyse des Berufsbildungssystems gelegt. Insofern beziehen sich die Kapitel 4 und 5 direkt aufeinander. Zusammen bilden sie das theoretische Fundament für die empirische Untersuchung zu geschlechter- und herkunftsspezifischen Übergangsmustern von der Schule in die Berufsbildung (Untersuchung I).

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Literatur

  1. Zur Messung der geschlechtertypischen Segregation wurde Duncans Dissimilaritätsindex verwendet (vgl. Henneberger & Sousa-Poza 1999, 19). Der Index reagiert sensibel auf die berufliche Kategorisierung, wobei bei der Verwendung relativ grober Kategorien grosse Teile der Varianz zwischen weiblichen und männlichen Tätigkeiten verschwinden. Der Index wurde auf der Ebene der Berufsarten errechnet, einem relativ tiefen beruflichen Aggregationsniveau der schweizerischen Berufsnomenklatur.

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  2. Fibbi, Kaya und Piguet (2003, 80ff.) haben die (bei kontrollierten Qualifikationen) im Vergleich zu jungen Schweizer Männern massive Diskriminierung von Türken sowie von albanischsprachigen Personen bei der Stellensuche mittels fiktiver Bewerbungen empirisch aufgezeigt.

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© 2005 VS Verlag für Sozialwissenschaften/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden

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Imdorf, C. (2005). Segmentation und Segregation des Arbeitsmarkts. In: Schulqualifikation und Berufsfindung. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-93537-3_4

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-93537-3_4

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften

  • Print ISBN: 978-3-531-14441-2

  • Online ISBN: 978-3-322-93537-3

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