Skip to main content

Einleitung

  • Chapter
  • 1172 Accesses

Zusammenfassung

Das Beziehungsgeflecht zwischen institutionellen Arrangements des Bildungswesens und der Dynamik des individuellen Lebenslaufs kann als konzeptioneller Rahmen dazu dienen, die Erfahrungen und den unterschiedlichen Status von Jugendlichen im Übergang von der Schule über die Berufsausbildung in den Beruf besser zu verstehen: Solche individuell unterschiedlich verlaufende und erlebte Übergänge vollziehen sich in einem komplexen institutionellen Gefüge, das in der Schweiz aus Schulabteilungen der Volksschule, institutionellen Angeboten der Berufsbildung (Lehrbetriebe, Berufsschulen, Diplom- und Handelsmittelschulen, Gymnasien, etc.), immer häufiger beanspruchten Zwischenlösungen (‚Brückenangebote‘) sowie den staatlichen, halbstaatlichen und privaten Arbeitgebern des Arbeitsmarkts besteht. Ein derartiger konzeptioneller Rahmen versucht, Verbindungen zwischen Institutionen, Märkten und Biografien herzustellen, um die individuellen Übergangserfahrungen verstehen zu können.

This is a preview of subscription content, log in via an institution.

Buying options

Chapter
USD   29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD   49.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD   74.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Learn about institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Literatur

  1. Mit der sog. ,ersten Schwelle’ wird der Übergang von der obligatorischen Volksschule in die nachobligatorische Berufsbildung bezeichnet. Bei der ,zweiten Schwelle‘ handelt es sich um die Transition von der Berufsbildung in den Arbeitsmarkt (zum Schwellenbegriff als Bezeichnung eines risikoreichen und folgenschweren Übergangs in der Berufsforschung vgl. Mertens & Parmentier 1988).

    Google Scholar 

  2. Zur inhaltlichen Bedeutung von Schulnoten in der Schweiz vgl. Kap. 6.2.2.4, Anmerkung 98.

    Google Scholar 

  3. Bezeichnenderweise handelt es sich beim Begriff der Reproduktionstheorie um eine Fremdkate-gorisierung der Bildungstheorie von Bourdieu und Passeron. Letztere benennen ihre Thesen vielmehr als Theorie der symbolischen Gewalt (vgl. Bourdieu & Passeron 1973) und haben in diesem Zusammenhang eine ,Rationale Pädagogik’ propagiert, die im Sinne eines möglichen Reformpotenzials eine handlungspraktische Ableitung aus ihren bildungstheoretischen Thesen darstellt.

    Google Scholar 

Download references

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 2005 VS Verlag für Sozialwissenschaften/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden

About this chapter

Cite this chapter

Imdorf, C. (2005). Einleitung. In: Schulqualifikation und Berufsfindung. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-93537-3_1

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-93537-3_1

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften

  • Print ISBN: 978-3-531-14441-2

  • Online ISBN: 978-3-322-93537-3

  • eBook Packages: Humanities, Social Science (German Language)

Publish with us

Policies and ethics