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„Die Gruppe“ als Grundlage menschlicher Entwicklung und als Medium therapeutischer Ausbildung

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Zusammenfassung

Was muß denn nun vom angehenden Therapeuten gelernt werden? Und wie? Worin besteht und wie erwirbt er sein handwerkliches Rüstzeug?

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Literatur

  • Zur grundsätzlichen Problematik vergleiche am Beispiel der Erziehung: Kurt Guss. Psychologie als Erziehungswissenschaft (1975).

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  • Wenn in der Psychoanalyse von ödipaler Problematik die Rede ist, ist teils explizit, teils implizit der gleiche Sachverhalt gemeint. Die gegenwärtig in und außerhalb der Psychoanalyse populär gewordene „Familientherapie“ (Stierlin, 1915; Richter, 1963, 1976;Selvini Palazzoli u.a., 1977) gründet auf diesem Sachverhalt.

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  • Wobei hier zur Frage, in welchen Fällen Überzeugungen und Verhaltensweisen auseinanderklaffen, nur der Hinweis gegeben werden soll, daß asynchrone Beziehungen zwischen Denken, Fühlen und Handeln ebenso wie etwa zwischen dem Grad an Ordnung und dem Grad an Differenzierung — vgl. Lewin, 1963, S. 151 — geradezu ein Kennzeichen eines nicht stagnierenden Prozesses der Persönlichkeitsentwicklung sind. Therapeutische Techniken zielen u. a. darauf ab, solche Diskrepanzen evident zu machen.

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  • Gottschaldt (1934, S. 135–137) macht am Beispiel der „sozialen Beziehungen jugendlicher Psychopathen“ auf „eine natürliche Tendenz zum Zerfall durch Sättigung“ bei „Wir-Gruppen“ aufmerksam (vgl. auch 1935, S. 237–246 und 1959, S. 214 ff.). Er kommt zu dem Schluß, daß der Zerfall der „Wir-Gruppe“ nur verhindert werden konnte, wenn durch Erweiterung der Kontaktmöglichkeiten des einzelnen diesem „die Freiheit des Wechsels zwischen Abhebung und Hingabe gegeben wurde“. Diese Erfahrung bestätigt und ergänzt das hier Gesagte.

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© 1985 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen

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Walter, HJ. (1985). „Die Gruppe“ als Grundlage menschlicher Entwicklung und als Medium therapeutischer Ausbildung. In: Gestalttheorie und Psychotherapie. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-93521-2_9

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-93521-2_9

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften

  • Print ISBN: 978-3-531-12621-0

  • Online ISBN: 978-3-322-93521-2

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