Zusammenfassung
Die Überschrift dieses Abschnitts kennzeichnet das Schwergewicht der folgenden Ausführungen: empirische und experimentelle Beiträge der Gestaltpsychologie zur Erforschung der Wahrnehmung, des Denkens, des Lernens und Behaltens und des Wollens und Fühlens. Zugleich jedoch sollen noch einige spezifische Ergänzungen im Hinblick auf gestalttheoretische Konzepte vorgenommen werden.
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Literatur
Das Entscheidende im Versuch Zeigarniks ist also tatsächlich in den Versuchen Ovsiankinas trotz einfacherer experimenteller Prozedur enthalten: Als „unerledigt“Wahrgenommenes wirkt weiter im Sinne einer „Tendenz zur Erledigung“.
Dies entspricht übrigens der Erfahrung bei der Konstruktion von Einstellungstests mit Hilfe von Experten bei der „Methode der gleicherscheinenden Intervalle“, was zu der Hypothese veranlassen kann: Kritikfähigkeit ist eine Funktion der „kognitiven Dissonanz“.
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© 1985 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen
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Walter, HJ. (1985). Einige empirische und experimentelle Beiträge der Gestalttheorie zu speziellen psychologischen Forschungsbereichen. In: Gestalttheorie und Psychotherapie. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-93521-2_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-93521-2_3
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-12621-0
Online ISBN: 978-3-322-93521-2
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