Zusammenfassung
Im folgenden wird die im Herbst 1989 gestartete Kampagne für Energizer-Batterien als gelungenes Beispiel für die Verknüpfung aktueller Werbekonzepte dargestellt und ihre Rolle als Trendsetter beleuchtet.
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Literatur
Rick Fizdale, Vorsitzender von Leo Burnett, meinte daher auch über die Aufmerksamkeit, die den Spots nach den Energizer-Spots entgegengebracht wird: “I’d love to see some recall scores on the spots that follow it.” o.V. (1989q)
Foltz (1989a)
Die Namen und Beschreibungen der Pseudo-Produkte bargen ebenfalls Überraschungen. So hieß der Wirkstoff in dem Nasenspray Nasatene Muco-zol (etwa Rotzin) oder der Wein nach einer kleinen tropischen Affenart Chateau Marmoset. Diese beiläufigen Spaße dürften ihre Wirkung bei jenen Zuschauern entfaltet haben, die sie erkannten und sich somit zu den Mitwissern zählen konnten.
Erickson (1989a)
a.a.O.
... als sei er kein Rabbit sondern ein Käfer.
Erickson (1989a)
a.a.O. Bis auf den Schreibtisch von Carson hat es der Hase jedoch nicht geschafft — diese Pointe wurde dem “King of Late Night-Comedy” von Letterman weggeschnappt. Doch der Bunny blieb ein beliebtes Thema von Witzen und Sketchen. Im März 1990 kam er in einer Ausgabe von Saturday (b.w.) Night Live gleich doppelt zum Zuge. Erst lief ein großer Bunny über den Schreibtisch des Parodisten Dennis Miller und fiel in einen Eimer mit Schwefelsäure. Dann kam der “Annoying Man”, ein fester Gast Millers, als Energizer Bunny verkleidet ins Bild, lief wieder aus dem Bild, kam wieder zurück und verschwand wieder. Miller meinte nur: “And keeps going and going and...”
Sie wurde zu einer solch festen Größe, daß Bob Garfield in seiner wöchentlichen Werbekritik einen Spot dadurch vernichtend rezensierte, daß er ihn als mißglückten Pseudo-Spot von Energizer be zeichnete.
o.V. (1989q)
Erickson (1989b:54)
a.a.O.
Vgl. a.a.O.
Vgl. Bachern (1990). In Deutschland ist Verbundwerbung grundsätzlich erlaubt, aber nur selten anzutreffen (etwa in Spots für ein Fondue-Gerät von Tefal, in dem zugleich eine geeignete Käsemarke angepriesen wird).
Vgl. Liesse (1991)
Erickson (1989b:54)
Vgl. Elliott (1991a)
Vgl. Liesse und Teinowitz (1991)
Wentz(1991)
Winters (1990c)
Vgl. Elliott (1990c)
Vgl. uli (1991d)
Vgl. Johnson (1992)
Vgl. Bowes (1992)
Vgl. Krönig (1993)
Vgl. Cortez (1992b)
Vgl. Howe (1991c)
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Bachem, C. (1995). Verknüpfung aktueller Trends der Fernsehwerbung. In: Fernsehen in den USA. Studien zur Kommunikationswissenschaft, vol 9. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-93503-8_19
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-93503-8_19
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
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