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1.0 Entwicklung der Fragestellung: Konflikte in der Bundeswehr

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Konflikt und Konfliktvermeidung

Part of the book series: Studien zur Sozialwissenschaft ((SZS,volume 159))

  • 43 Accesses

Zusammenfassung

Häufig werden Berichte über die Bundeswehr in den Medien begleitet von Bildern der in disziplinierter Phalanx marschierenden Soldaten oder aber politische Repräsentanten des Staates schreiten im Rahmen des Begrüßungsprotokolls mit ihren Gästen eine wohlgeordnete Formation Uniformierter ab. In dieser marschiert keiner aus der sprichwörtlichen Reihe, noch sind für den Außenstehenden individuelle Regungen in der lebenden Militärkulisse erkennbar. Die Gesichter der Soldaten scheinen zu Masken erstarrt. Alle gehorchen einem Kommando, warten auf die „nach besten Kräften vollständig, gewissenhaft und unverzüglich“ (Gehorsam: § 11 SG) auszuführenden Befehle ihres militärischen Führers.

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Literatur

  1. Eindrucksvoll sind die Zahlen in den Untersuchungen von BRAND/BUSSER/RUCHT (1986), JUNGK (1983), REUBAND (1986), ROLKE (1987), ROTH (1985) oder WASMUTH (1987 a und b). 4 Darmstädter Signal“ vom 24. September 1983.

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  2. Zu diesem Thema sind m. E. die Arbeiten von LOCK (1989), WELLMANN (1989), KÖLLNER (1990) oder RODE (1990) richtungsweisend.

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  3. Zur axiomatischen Kritik dieser Überlegungen im Rahmen sozialwissenschaftlicher Forschungsansätze vgl. CICOUREL (1974, S. 18ff.).

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  4. BÜHLs Stoßrichtung ist vor allem gegen historisch-materialistisch argumentierende Konflikttheorien gerichtet (zum Beispiel KRYSMANSKI 1971). Allerdings ist auch hier die Frage zu stellen, welche marxistische Konflikttheorie den beschriebenen Kritizismen in der zugrundegelegten „ Reinrassigkeit“ folgt?

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  5. Vgl. insbesondere den Ansatz von ADORNO/JAERISCH (1968).

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  6. So beispielsweise bei GREIFFENHAGEN et al. (1981, S. 230).

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  7. Vgl. hierzu auch OEVERMANN (1986, S. 19) und REICHERTZ (1986, S. 199f.). 11 KUBLER bezieht dieses Problem lediglich auf die quantitative Forschung: „Die Zirkularität des Erkenntnisprozesses ist daher bei der quantitativen Forschung ein stets drohendes, leider methodologisch viel zu wenig beachtetes Risiko“ (zit. n. HEINZE 1987, S. 155). Demgegenüber wird in dieser Arbeit die Auffassung vertreten, daß dieses Problem generell für jede Art von Forschung zutrifft, die Empirie nicht als ein die Theorie befruchtendes, sie provozierendes Element zuläßt.

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Michael Rieger

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© 1995 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen

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Rieger, M. (1995). 1.0 Entwicklung der Fragestellung: Konflikte in der Bundeswehr. In: Rieger, M. (eds) Konflikt und Konfliktvermeidung. Studien zur Sozialwissenschaft, vol 159. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-93501-4_1

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  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften

  • Print ISBN: 978-3-531-12765-1

  • Online ISBN: 978-3-322-93501-4

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