Zusammenfassung
Die Grundlage der auf dem sozialen Wandel basierenden Thesen steigender Wechselaktivität ist der Befund, daß die Kenntnis der objektiven Lebensverhältnisse eines Individuums helfen kann, seine politischen Präferenzen zu erklären, auch wenn keine seiner Einstellungsmuster bekannt sind. Ein Wandel dieser Lebensverhältnisse kann zu der Hypothese Anlaß geben, daß sich die politischen Präferenzen ebenfalls ändern könnten. Die sozialen Wandelthesen beschreiben auf der Makroebene eine veränderte Zuordnung von sozialen Segmenten und Parteien, auf der Mikroebene eine unterschiedliche Sozialpsychologie des Wählens.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Rights and permissions
Copyright information
© 1995 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen
About this chapter
Cite this chapter
Zelle, C. (1995). Sozialer Wandel und Wechselwahl. In: Der Wechselwähler. Studien zur Sozialwissenschaft, vol 160. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-93500-7_2
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-93500-7_2
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-12766-8
Online ISBN: 978-3-322-93500-7
eBook Packages: Springer Book Archive